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Das "Wasserjahr" 2002/2003 und die Präsentation des Schulbiotops zum Schulschluss

Teamplanung des Wasserjahres

Im September 2002 hatte unser kleines Lehrerteam die erste Teamsitzung in diesem Schuljahr und wir stellten uns gegenseitig unsere Ideen für das Wasserjahr aus der Jahresplanung vor. Dabei schlossen wir mögliche Überschneidungen aus, konnten bestimmte Aufgaben altersgemäß den einzelnen Schulstufen bzw. Klassen zuteilen und setzten die Termine zumindest für die Lehrausgänge im Schuljahr fest. Das Schuljahr 2002/2003 sollte seinen krönenden Abschluss in einem Teichfest mit angeschlossener Schulausstellung finden. Wir erstellten für das zweite Projektjahr sowohl eine Grobplanung für die „mögliche“ Lehrstoffverteilung zum Thema Wasser im Unterricht aller Schulstufen als auch den konkreten Terminplan für die Aktivitäten beim Schulbiotop.

Die geplanten Unterrichtsthemen für das Wasserjahr 2002/2003 an der Schule

Sachunterricht:
Von der Quelle zum Meer, Der Wasserkreislauf, Vom Wetter, Gewässer in Vorarlberg (Bodensee, Rhein…), Wasserkraft in Vorarlberg, Fische (Fischarten, Bodenseefischerei, Fische im Winter), Wasserverschmutzung (Kläranlagen selber bauen), Versuche mit Wasser (verdunsten, verdampfen), Versuche mit Schnee und Eis (schmelzen, gefrieren), Vom Schwimmen und Sinken im Wasser, Wasser ist wertvolles Gut (Wasser sparen), Wasser birgt Gefahren für Mensch und Natur, Pflanzen im Schulbiotop (Steckbriefe als Lehr- und Lernmittel), Tiere im Schulbiotop (Steckbriefe)…..

Deutsch:
Eine Flaschenpost verfassen, Die Reise eines Wassertropfens, Wortkette Wasser, Piraten auf Wortschatzsuche im Wörtermeer (Rechtschreibkartei), Wassergeschichten verfassen, Wassergedichte, Einladungen und Plakate für die Abschlussfeier verfassen…..

Mathematik:
Wasserverbrauch und Wasserkosten errechnen, Wasser- und Abwassergebühren errechnen, Wassermengen feststellen – Bruchteile und Ganze, Der Liter als Maßeinheit….

Technisches und Textiles Werken:
Froschhandpuppe, Schatzkisten bauen, Der Wetterfrosch im Gurkenglas, Froschlaternen, Zierfische sticken, Wollfische basteln, Erdkugel und Mobile zur Dekoration der Schulräume, Kreuzsegelboote bauen, T- Shirts für alle Mitarbeiter malen, Tischdekoration für die Abschlussfeier….

Bildnerische Erziehung/Schreiben:
Schwammdrucke, Marmorieren, Wassertropfen mit Sinn, Nass-in-Nass Malerei, Plakate schreiben und gestalten, Fische und andere Wasserbewohner basteln, reißen, kleben…, Eine Delphinschule als Geburtstagskalender erstellen…..

Religion:
Wasser als Symbol für die Erneuerung des Taufversprechens, Wasser als eines der vier Elemente der Schöpfung, Arche Noah, Jona, Symbol Wasser auf allen vier Schulstufen im Besonderen als Symbol der Erstkommunion…….

Musikerziehung:
Mit Wasser musizieren, Eine Phantasiereise durchs Meer, Wasserinstrumente bauen, Diverse Lieder zum Wasserfest, „Die Forelle“, Wassergeräusche machen, nachahmen, aufnehmen, hören ….

Leibesübungen:
Spiele im Wasser, Schwimmen, Tänze für das Schulfest, Spiele in Eis und Schnee, Rodeln ….

Diese Aufzählung ist keinesfalls vollständig, sie diente auch als Auflistung der Themenvorschläge für die Schüler und ergänzte sich im Laufe des Jahres durch die spontanen Interessen, Fragen, Probleme bzw. Problemlösungen … und das selbständige Arbeiten der Schüler.

Sogar beim Schulwandertag zum Bodensee und unserem Direktorstag zu den Rheinfällen begleitete uns der Jahresschwerpunkt.

Unsere Teamplanung wurde während des Schuljahres auf die Wünsche und Anregungen der Kinder zugeschnitten und von ihnen selbst durch eigene Ideen ergänzt. Die Schüler konnten die Themen und die Intensität, mit denen die Themen behandelt wurden zum größten Teil selbst bestimmen und auch die Art und Weise, wie die einzelnen Themen für die Schulausstellung aufbereitet werden sollten.

Lehrausgang am 3. Oktober 2002

Bei diesem Lehrausgang wurden 29 Edelkrebse (12 Männchen/17 Weibchen) angesiedelt und an einer günstigen Stelle im Teich ein Unterschlupf aus Bachsteinen und Hölzern für die Krebse gebaut. Der Lieferant für das Material war der Bach, der hinter unserem Jungwald entlang fließt und der Wald selbst. Die Edelkrebse waren ein Geschenk eines befreundeten Biotopbesitzers (Herr Erhard Milz), der diese Krebse auf natürliche Weise züchtet und der es sich nicht nehmen ließ, diese faszinierenden Tiere an diesem Tag selbst mitzubringen, um dann den Schülern und uns Lehrpersonen Wissenswertes und Spannendes über die neue Lebensform in unserem Teich zu vermitteln. Anschließend durfte jeder Schüler „seinen Krebs“ im Biotop ansiedeln.

Sollte der Bestand der Krebse in den nächsten Jahren zu stark zunehmen, erhält Herr Milz den Überbestand der Krebse, so die Vereinbarung in einem unserer Vorgespräche. Im Rahmen der weiteren Pflege und Betreuung unseres Teiches werden die Schüler, Herr Milz und wir Lehrer das Abfischen des Überbestandes gemeinsam ausführen. Herr Milz wird uns auch weiterhin  jederzeit als Experte zur Verfügung stehen. Außerdem konnten wir an diesem Tag noch 30 Teichmuscheln und 15 Bitterlinge (Kleinfische) im Teich ansiedeln, die wir uns durch das Abschlussfest des letzten Schuljahres leisten konnten. 

Teilnahme am "Wasserleben" - Wettbewerb des Österreichischen Naturschutzbundes

Am 15. Oktober 2002 reichte ich unser Projekt beim Österreichischen Naturschutzbund ein. Mit dem bisherigen Dokumentationsmaterial und den zukünftigen Vorhaben rund um das Biotop nahm unsere Schule in der Kategorie A: „Angewandter Arten- und Biotopschutz“ am Wasserleben Wettbewerb teil. Dafür fasste ich die bisherigen Dokumentationsunterlagen in einem persönlichen Tagebuch zusammen. Zu der Wettbewerbsteilnahme und dem Ausgang unserer Teilnahme später mehr.

Abschluss der Planungsphase für das Schuljahr 2002/2003

Am 31. Oktober konnte unser Lehrerteam die Planung des Wasserjahres unter Berücksichtigung der Anregungen unserer Schüler endgültig abschließen. Dabei wurden alle Lehrausgänge, besondere Aktivitäten in der Schule, Stundenplanänderungen, die Schulausstellung und die Eröffnungsfeierlichkeiten protokolliert und mit Terminen versehen.

Ein Wassertag an der Schule

Gemeinsam mit dem Gemeindebediensteten Hubert Meusburger, der für das Wasser der Gemeinde Eichenberg zuständig ist, planten wir Lehrerinnen   einen besonderen Schultag für den 23. November 2003. An diesem „Wassertag“ wurde den Schülern von Herrn Meusburger und uns Lehrerinnen der Weg des Eichenberger Wassers in unsere Häuser begreiflich gemacht. Dabei erhielten die Schüler und Schülerinnen dank der vielen Anschauungsmaterialien, die Herr Meusburger zur Verfügung stellte eine sehr gute Vorstellung von dem Weg des Eichenberger Wassers von der Quelle bis zum Wasserhahn. Höhepunkt des Tages war der Besuch des Hochbehälters, der etwa fünf Minuten Gehzeit von der Schule entfernt ist.

Zusätzliche Projektstunden an der Schule

Im März 2003 begann ich als Klassenlehrerin mit den zusätzlichen Unterrichtsnachmittagen in der 1. und 2. Schulstufe. An zehn zusätzlichen Projektnachmittagen betätigten wir uns an der Schule im kreativen Bereich. Aus einer großen Auswahl an Möglichkeiten trafen die Kinder die Entscheidungen über die Gestaltung der Einladungskarten bis hin zum Raum- bzw. Tischschmuck der Schulausstellung und des Teichfestes selbst. Die Kinder arbeiteten dann in Einzelarbeit, Partnerarbeit, in Gruppen oder auch im Klassenverband an den einzelnen Werkstücken, Plakaten, Karten, Bildern etc. Als Klassenlehrerin hatte ich an diesen Nachmittagen nur mehr unterstützende Tätigkeiten und war für die Beschaffung des Materials zuständig. Hier erstmal ein paar Eindrücke von den ersten Ausstellungsstücken für die Teichausstellung.

Ergebnis des "Wasserleben" - Wettbewerbes

Für uns alle sehr überraschend und umso erfreulicher gestaltete sich die Auswertung des Wasserleben Wettbewerbes des Naturschutzbundes. Wir wurden in unserer Kategorie Landessieger und Österreichweit konnten wir unter den Schulprojekten den 2. Platz in dieser Kategorie belegen. Die Preisverleihung am 29. April 2003 besuchte das gesamte Lehrerteam und unser Waldaufseher und wir durften für unsere Schüler einen Gutschein über einen Halbtag im Rheindeltahaus zum Thema „Mikrokosmos Teich“ entgegennehmen. Kurz darauf setzte ich mich mit Herrn Rouven Schipflinger und Herrn Richard Jähner vom Rheindeltahaus in Verbindung und nach einigen telefonischen Vorgesprächen entstand ein sehr kindgemäßes Programm für diesen Halbtag. Wir entschieden uns im Lehrerteam diesen Tag mit unserem Wandertag in diesem Jahr zu verbinden und setzten eine Wanderroute im Rheindelta fest. Am 4. Juni 2003 genossen wir in der ersten Tageshälfte unsere Wanderung mit allen Schülern im Naturschutzgebiet und in der zweiten Tageshälfte genossen wir die Führung durch das Rheindeltahaus, die Besichtigung des Biotops vor Ort, die Beobachtungen mit der Taschenlupe und unter dem Mikroskop und ließen uns von den mikroskopisch kleinen Lebewesen des Wassers begeistern. Die Begeisterung war so groß, dass Herr Jähner und ich noch an diesem Tag einen Lehrausgang für das nächste Schuljahr 2003/2004 vorsahen, um den Mikrokosmos im Eichenberger Schulbiotop zu erforschen.

Ein hochinteressanter "Wandertag" zum Rheindeltahaus

Unser Lehrausgang am 3. Juni 2003

Mit den Einnahmen des Abschlussfestes 2002 konnten wir uns fünf Seerosensetzlinge leisten und wir haben uns gemeinsam mit den Kindern dafür entschieden, dass unser Teich zukünftig in den Farben weiß, gelb und rot erblühen soll. Am 3. Juni 2003 pflanzten  wir die Seerosen und hatten dabei kräftige Unterstützung von ehemaligen Schülern der Volksschule, die an diesem Tag im Gymnasium schulfrei hatten. An diesem Lehrausgang entstand auch das geplante Trockenbiotop für die Salamander, Molche und Blindschleichen. Auch sie sollten einen Lebensraum erhalten, an dem sie sich ungestört sonnen aber auch verkriechen können. Die Lieferanten für das Material waren wiederum der Bach und der Wald in Teichnähe. Lediglich ein Eisengitter zum Schutz gegen räuberische Dachse oder Füchse mussten wir dafür besorgen. Das Gitter brachte der Waldaufseher für uns mit, da er diese Gitternetze auch für den Schutz der Jungbäume einsetzt. Bei der Nachbesprechung dieses Lehrausganges am folgenden Schultag (Wandertag!) äußerten die Schüler den Wunsch, dass sie ein weiteres Trockenbiotop im nächsten Frühjahr bauen wollen, was wir in die Planung für das Schuljahr 2003/04 gerne aufgenommen haben.

Das Setzen der Seerosen machte riesigen Spaß

Mit vereinten Kräften war das erste Trockenbiotop bald fertig

Unser Elternabend zum Wasserfest

Am 5. Juni 2003 fand an der Schule der Elternabend zum Wasserfest statt. Dort bekamen die Eltern einen Überblick über den Ablauf des Teichfestes und die Schulausstellung. Dabei wurden den Eltern Möglichkeiten angeboten, sich freiwillig in dieses Fest einzubringen. Am Ende dieses Elternabends waren das Buffet, das Fotografieren beim Fest, die Videoaufnahmen, der Aufräumdienst und die Entscheidung über die „Festtagskleidung“ beim Fest (Jedes Kind durfte sein eigenes „Festtags T-Shirt“ mit unserem Teichlogo gestalten.) Sache der Schulpartner. Am selben Abend wurde den Eltern die Einladung zum Teichfest von den Lehrerinnen persönlich übergeben.

Vorbereitungen zur Schulausstellung

Während der 38. Schulwoche im Schuljahr 2002/2003 wurden alle Schulräume, die zum Teil als Mehrzweckräume genutzt werden (Waldaufseher, Musikschule, Spielgruppe, Kindergarten, Gemeinderäte, Kirchenchor….), für die Schulausstellung vorbereitet. Die Gestaltung der Räume und des Festsaales (Turnraum) wurde von uns Lehrerinnen laut Planung außerhalb der Unterrichtszeit vorgenommen. Im Vorfeld der Gestaltung des Schulhauses wurden jeweils für alle Ausstellungsstücke der Standort und die benötigten Materialien in einer Ausstellungsliste aufgezeichnet, um damit die Arbeit zu erleichtern. Die Schulpartner wurden von den Schülern und Lehrerinnen ganz bewusst nicht zu den Vorbereitungen unseres Teichfestes eingeladen, um den Effekt der Präsentation zu erhöhen.

Die Projektpräsentation mit unserem Teichfest und unserer Schulausstellung

Am 27. Juni 2003 feierten wir im Turnraum der Schule, den wir bereits zum Festsaal umgewandelt hatten, unser Teichfest. Dabei gestalteten wir gemeinsam mit den Kindern ein mehr als einstündiges Programm unter dem Motto Wasser und Schulbiotop. Nach der Aufführung wurde die Ausstellung offiziell eröffnet. Es war die Aufgabe der Schüler ihre Eltern und Verwandten durch die Ausstellung zu führen und ihnen Auskunft über die Werkstücke, Experimente und ihre eigenen Beiträge im Wasserjahr zu geben. Nach der Besichtigung der Wasserausstellung im Schulhaus fanden sich alle zu einem gemütlichen „Hock“ in den beiden Klassenzimmern der Schule wieder, die nicht nur Ausstellungsräume sondern auch „Schulcafe“ waren. Dort wurden noch lange und intensive Gespräche mit den Schulpartnern und Ehrengästen (Helmut Gmeiner, Erhard Milz, BSI Karin Rezniczek, Bürgermeister Hermann Gmeiner, Pater Johannes Amann, die „Kindergärtler“, als zukünftige Mitarbeiter, die SchülerInnen des vergangenen Schuljahres) über das Teichfest und das Biotop geführt. Dadurch erhielten sowohl die Kinder als auch wir Lehrerinnen das erste sehr positive Feedback der Eltern in offiziellem Rahmen, was für die Planung des dritten Projektjahres für uns eine wertvolle Motivation darstellte. Am folgenden Tag wurde die Ausstellung im Anschluss an den Unterricht ein weiteres Mal für alle Interessierten zugänglich gemacht und wir zählten zahlreiche Besucher aus Eichenberg und der näheren Umgebung, was vor allem die Schüler sehr stolz machte und auch sie bereits zu diesem Zeitpunkt zu weiteren Aktivitäten im nächsten Schuljahr motivierte. Die Eltern erfüllten ihre Aufgaben an diesem Tag mehr als engagiert und somit war es für alle Beteiligten auch für uns Lehrerinnen ein sehr erfolgreiches Fest.

Programm des Teichfestes 
1)     Begrüßung
2)     Unsre Schule hat keine Segel..  (Unser Schullied)
3)     Der Frosch (Gemeinschaftsgedicht der 1./2. Schulstufe)
4)     Der musikalische Wasserhahn (3./4. Schulstufe)
5)     Klanggedicht zum Wasserkreislauf (3./4. Schulstufe)
6)     102 Gespensterchen (1./2. Schulstufe)
7)     Eine Phantasiereise (1./2. Schulstufe)                                                   
8)     Regenlied (3./4. Schulstufe)
9)     Was ist Wasser? (3./4. Schulstufe)
10)   Warum? (1./2. Schulstufe)
11)   Diavortrag zum Schulbiotop (Helmut und Lydia)
12)   Wassersportarten (3./4. Schulstufe)
Eröffnung der Schulausstellung  

       

                                                                    

Unser Teichfest im Turnraum der Schule

Hier sind einige Bilder von einem Teil der Schulausstellung

Letzter Lehrausgang im Schuljahr 2002/2003

Zur Freude aller Mitarbeiter im Projektteam übergab uns Bürgermeister Hermann Gmeiner beim Teichfest als Honorar für die Leistungen der Volksschule in diesem Schuljahr einen Materialgutschein für zwei Holzbänke, um diese am Ufer des Schulbiotops aufzubauen. Deshalb und um uns für dieses Schuljahr vom Teich zu verabschieden, machten wir uns am 2. Juli 2003 ein letztes Mal auf, um unser Biotop zu besuchen. Da der Pflanzenwuchs beachtlich fortgeschritten war und auch die Population der Tiere ganz offensichtlich zugenommen hatte, verbrachten die Kinder einen spannenden und aufregenden Unterrichtstag am Teich, ohne dass wir Lehrer für besondere Aufgaben sorgen mussten. Es ergaben sich die Einteilung der Gruppen und deren Aktivitäten von ganz alleine. Es wurde untersucht, beobachtet, geforscht, nachgeschaut, notiert, diskutiert …. und besonders viel gelacht. Zum Abschluss des Unterrichtstages bestimmten wir gemeinsam den Standort für das zweite Trockenbiotop und die beiden Holzbänke. Die Arbeiten dafür wurden für das Frühjahr 2004 vorgesehen.

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
7. August 2014