Vorbereitungen in der Schule
Die Schule unterstützt die Eltern, lehrt Inhalte der Religion, gestaltet liturgische Elemente, hilft bei der Entdeckung des Göttlichen im Menschen ...
Wenn es um das Erstkommunionsymbol geht, arbeiten in Eichenberg die Klassenlehrerin und die Religionslehrerin eng zusammen. Wir wählen ein Symbol aus, das mit dem Schulalltag zu tun hat, damit die Kinder dieses Symbol während des Jahres auf verschiedene Weise erfahren und erleben können.
In jedem Schuljahr legt die Volksschule Eichenberg einen Schwerpunkt auf ein besonderes Themengebiet. Deshalb nähern wir uns thematisch im Religionsunterricht einem jeweils passenden Symbol an. Dieses Symbol wird im Herbst beim ersten Treffen mit den Eltern festgelegt.
Die Klassenlehrerin der 3. und 4. Stufe ist bereit, mit ihren Schülerinnen und Schülern einen Beitrag im Rahmen des Erstkommunionweges zu gestalten. Dies geschieht immer in Form von Zeichnungen und Liedern. So gestalten die „Großen“ an der Schule die Erstkommunionsfeier für die „Zweitklässler“ mit.
Die Klassenlehrerin der 2. Stufe bemalt mit den Kindern Seidentücher mit dem jeweiligen Symbol und bastelt die Buttons für die ganze Familie.
Vorbereitungen in der Familie
Die Familie Eltern, Großeltern, Paten… schenken dem Kind Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Zuneigung, Sympathie. Das Kind erfährt, dass es kostbar und einmalig ist. Es gewinnt Urvertrauen, Selbstwert, Selbstvertrauen ...
Die Eltern übernehmen die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder – auch für die religiöse Erziehung.
Die Eltern
- setzen sich mit den eigenen Erinnerungen an die Erstkommunion auseinander
- denken über eigene Gottesbilder und deren Auswirkungen nach
- überlegen, welche christlichen Rituale in der Familie stärkend und ermutigend sind
- nehmen ihre Beziehung zur Pfarrgemeinde in den Blick
- erledigen mit den Kindern die „Hausaufgabenkärtchen“, die im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung aus der Schule mitgebracht werden
- lesen mit den Kindern in der Bibelmappe, die die Kinder nach Fertigstellung mit nach Hause bringen
- sind je nach Möglichkeit zur Mitgestaltung von Tischrunden bereit
- organisieren Nachbarn, Verwandte ... die für die Agape etwas backen
- die Eltern übernehmen für die Erstkommunionfeier den Kirchenschmuck
Vorbereitungen in der Pfarrgemeinde
Die Pfarrgemeinde bietet Zeiten und Orte an, um in einer Gemeinschaft einen lebendigen Glauben zu feiern, der im Alltag verwurzelt ist.
Die Pfarrgemeinde begleitet die Erstkommunionfamilien durch Gebet und die Vertreterin der Pfarrgemeinde organisiert die Erstkommunionrunden und gibt Impulse. Sie bittet den Musikverein, das „Chörle“ und den Organisten um die Mitwirkung bei der Erstkommunion. Außerdem kümmert sie sich um die Durchführung der Agape, hält den Kontakt zur Schule und unterstützt die Probenarbeit in der Kirche.
Die Pfarrgemeinde freut sich, wenn die Eltern das Symbol in der Kirche sichtbar gestalten.