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Geschichten aus der Traumzeit

Wie alle anderen Menschen auf dieser Erde haben auch die Aborigines eine eigene Vorstellung davon, wie die menschliche Welt erschaffen wurde. Für sie begann alles mit einer mythischen Schöpfungszeit. Mura oder Altjira nennen die Aborigines diese Schöpfungszeit und bei uns wird sie als Traumzeit übersetzt. Die Traumzeit ist ein Zustand aus der Vergangenheit, der ewig dauert. Die Aborigines berichten, dass vor sehr, sehr langer Zeit auf der Erde ein völliges Durcheinander herrschte. Es lebten noch keine richtigen Menschen und auch keine Tiere. Nur ein paar Wesen wandelten umher. Die Traumzeitwesen kamen aus der Erde, wo sie einst unter der Oberfläche geschlafen hatten. Und als die Wesen mit der Erschaffung der Welt fertig waren, verzogen sich manche wieder unter die Erde oder in den Himmel. Die Welt hatte vor der Traumzeit für die Aborigines keine Bedeutung, sondern erst danach. Das gesamte Leben der Aborigines orientiert sich daher an ihrem Glauben an die Traumzeit. Darum gibt es sehr viele Geschichten um die Traumzeitwesen und deren Reisen und um die mythischen Orte, an denen sie sich aufhielten.

Einige der Geschichten haben die Kinder in der Australienwerkstatt für sich entdeckt und neu zu Ende verfasst.

 

Der leuchtende Stein

Einst wanderten die beiden Freunde Kurabara und Buruk übers Land. Als sie müde wurden, suchten sie einen geeigneten Ort um auszuruhen. Sie kamen an einen Felsen und beschlossen, sich hier niederzulassen. Nachdem sie gegessen und eine Weile herumgesessen waren, erkundeten sie den Felsen. In einer Höhle des Felsens fanden sie wunderschöne Malereien an den Wänden. Die Malereien stellten Tiere und Menschen dar. Kurabura und Buruk bekamen große Lust auch etwas an die Felsenwände zu malen. Aber sie mussten weiterziehen. So brachen sie wieder auf und setzten ihre Wanderung fort. Nach einigen Tagen kamen sie zu einem anderen Felsen. Der Felsen war so schön, dass sie den Felsen bemalten. Sie bemalten ihn mit Fischen, einem Känguru und einem Koala. Dann aßen und tranken sie und schliefen schließlich ein. Am nächsten Morgen stand die Sonne so, dass sie auf den Felsen schien. Da leuchtete er. Eine ganze Stunde lang konnten sie zuschauen, dann zogen sie fort. - Lucas

 

Ende gut - alles gut!

Zu einer Zeit, als eine Gruppe von Aboriginals auf der Jagd war, fegte plötzlich ein großer Sturm über das Land, der die Bäume entwurzelte und alles mit sich riss. Als die Jäger nach oben schauten, sahen sie unter den umher fliegenden Trümmern ein Tier, das vom Sturm auf das australische Festland gewirbelt wurde. Die Jäger wollten sich das Tier holen und sie schauten, was das für ein Tier ist. Da sagte der eine: „Das ist ein Frosch! Ach nein, das ist ein Schwein.“ Das sagte der andere: „Was redest du nur für einen Quatsch. Das ist ein Huhn!“ „So mir reicht es jetzt!“ Der eine fing das Tier und schaute es sich genau an – es war eine Ameise, die von nun an hier in Australien lebte. - Leon

 

Die verschwundenen Netze

Vor langer Zeit war Pupilla, der gefleckte Beutelmarder, ein großer Jäger und lebte in einem versteckten Erdloch am Flussufer. Eines Tages kamen fremde Menschen herbei, um auf Fischfang zu gehen, und schlugen ihr Nachtlager in der Nähe der Marderhöhle auf. Pupilla, der am nächsten Morgen wie gewohnt durch den dämmrigen Busch streifte, fand die geknüpften Fischernetze unbewacht am Ufer liegen. Ohne zu zögern raffte er die Netze zusammen und verbarg sie tief unten in seinem Bau. Dann ließ er sich zufrieden am Eingang nieder und wartete ab. Am nächsten Morgen wachten die Menschen auf und sahen, dass die Fischernetze weg waren. Sie gingen auf die Suche, aber sie fanden sie nicht. Danach wussten sie nicht weiter. Bald wurde es Abend und die Fischer gingen ins Bett. Gegen ein Uhr morgens suchten die Fischer erneut nach den Fischernetzen. Aber Pupilla brachte die Netze nicht zum Vorschein. Sie suchten und suchten, aber sie fanden sie nicht. Nach 1.000.000 Jahren erst kamen die Netze durch Zufall zum Vorschein. Zu spät für die Fischer. - Elias und Laurin

 

Der sprechende Bumerang

Vor langer Zeit gab es noch kein Land und keine Lebewesen. Es gab nur das große Salzwasser und Ungud, die Regenbogenschlange, die darin lebte. Ungud besaß einen Bumerang. Eines Tages tauchte Ungud aus dem Salzwasser hervor und warf den Bumerang in einem hohen Bogen über die Wasseroberfläche. Der Bumerang sauste wie ein Blitz über das Salzwasser und an der Stelle, an der er die Wasseroberfläche berührte, da versank der Bumerang. Ungud tauchte sofort ab, um den Bumerang zu suchen. Doch sie fand ihn nicht mehr. Plötzlich hörte sie eine Stimme, die sprach: „Ich bin hier.“ Ungud folgte der Stimme und fand den Bumerang. Da fragte sie den Bumerang. „Kannst du sprechen?“ Der Bumerang antwortete: „Ja, das kann ich. Ich habe herausgefunden, dass du eine ganz nette Schlange bist. Ich kann dir darum mein Geheimnis verraten.“ Ungud nahm den Bumerang und sie wurden beste Freunde. Ungud aber erzählte niemandem weiter, dass sie einen sprechenden Bumerang hatte. – Laura und Seliya

 

Der Bumerang

Vor langer Zeit gab es noch kein Land und keine Lebewesen. Es gab nur das große Salzwasser und Ungud, die Regenbogenschlange, die darin lebte. Ungud besaß einen Bumerang. Eines Tages tauchte Ungud aus dem Salzwasser hervor und warf den Bumerang in einem hohen Bogen über die Wasseroberfläche. Der Bumerang sauste wie ein Blitz über das Salzwasser und an der Stelle, an der er die Wasseroberfläche berührte, machte es einen riesigen Platsch und gleich darauf tauchte ein ekelhaftes Ungeheuer auf. Das Ungeheuer schrie laut. „Was machst du hier?“ „Ich lebe hier und was machst du hier?“, fragte die Riesenschlange gleich darauf. Dann war das Ungeheuer wieder verschwunden. Also ging die Schlange Ungud den Bumerang suchen. Doch sie fand ihn nicht mehr. Erst nach einigen Millionen Jahren fanden Taucher den Bumerang am Meeresgrund. Doch keiner weiß, wo er heute ist. Vielleicht ist er ja irgendwo in deiner Heimat. Es könnte ja sein. – Leonie und Verena

 

Der verschluckte Pirat

Vor langer Zeit gab es noch kein Land und keine Lebewesen. Es gab nur das große Salzwasser und Ungud, die Regenbogenschlange, die darin lebte. Ungud besaß einen Bumerang. Eines Tages tauchte Ungud aus dem Salzwasser hervor und warf den Bumerang in einem hohen Bogen über die Wasseroberfläche. Der Bumerang sauste wie ein Blitz über das Salzwasser und an den Stellen, an denen er die Wasseroberfläche berührte, gab es riesige Wellen und eine mächtige Explosion. Schließlich versank der Bumerang wieder im Wasser. Doch was war das? An der einen Stelle, an der der Bumerang das Wasser berührte, entstand eine Palme, an einer anderen Stelle schwamm eine Schatzkiste, an einer weiteren Stelle entstand eine ganze Insel. Am Ufer der Insel stand ein Boot und in dem Boot saß ein Pirat, der komischerweise eine Gummiente in der Hand hielt. Der Pirat fand bald darauf die Schatzkiste im Wasser, die er natürlich gleich mitnahm. Doch bei einem großen Sturm versank er mit seinem Boot und der Schatztruhe im Meer. Am Grund des Meeres fand er den Bumerang und gerade als er ihn nehmen wollte, tauchte Ungud auf und verschluckte ihn samt dem Bumerang und man sah sie nie mehr wieder. – 1. Schulstufe gemeinsam

 

Gemeine Fischer

Vor langer Zeit war Pupilla, der gefleckte Beutelmarder, ein großer Jäger und lebte in einem versteckten Erdloch am Flussufer. Eines Tages kamen fremde Menschen herbei, um auf Fischfang zu gehen, und schlugen ihr Nachtlager in der Nähe der Marderhöhle auf. Pupilla, der am nächsten Morgen wie gewohnt durch den dämmrigen Busch streifte, fand die geknüpften Fischernetze unbewacht am Ufer liegen. Ohne zu zögern raffte er die Netze zusammen und verbarg sie tief unten in seinem Bau. Dann ließ er sich zufrieden am Eingang nieder und wartete ab. Als die Sonne aufgegangen war, sah er wie ein Mensch aus einem der Zelte kroch. Mit ruckartigen Bewegungen ging der Mann zu der Stelle, wo die Netze lagen. Erschrocken starrte der Mann auf den Sand und schlug Alarm. Von allen Seiten kamen die Fischer angerannt und schrien herum. Pupilla verstand nur ein paar Wortfetzen und dachte sich: „Ich muss näher heran!“ Er überlegte kurz und dann rannte er zu einem anderen Busch, der nicht weit vom Lager entfernt war. Jetzt konnte man die Wörter klar verstehen und Pupilla hörte wie ein Mann zu einer Frau sagte: „Du, Michelle, ich als Leiter werde die ganze Umgebung durchforsten lassen, damit wir den Täter finden.“ Michelle antwortete: „Ja, das ist eine gute Idee. Lass uns gleich beginnen!“ Pupilla erschrak und flüsterte leise zu sich selber: „Wenn ich nicht verschwinde, werden sie mich und die Netze finden. Das darf nicht passieren!“ Also dachte er nach und fasste den Entschluss, weit weg zu wandern. Natürlich würde er die Netze mitnehmen. Am nächsten Morgen startete er die Reise quer durch Australien. Nach vielen Tagen kam er an einen großen Strand. Als er die Netze näher betrachtete, merkte er, dass die Netze vergiftet waren. Also machte er sich auf die Suche nach einer Mülltonne. Als er eine fand, warf er sie in die Tonne. Seither lebt er glücklich an diesem Strand. – Laura und Lea

 

Pupilla rettet das Meer

Vor langer Zeit war Pupilla, der gefleckte Beutelmarder, ein großer Jäger und lebte in einem versteckten Erdloch am Flussufer. Eines Tages kamen fremde Menschen herbei, um auf Fischfang zu gehen, und schlugen ihr Nachtlager in der Nähe der Marderhöhle auf. Pupilla, der am nächsten Morgen wie gewohnt durch den dämmrigen Busch streifte, fand die geknüpften Fischernetze unbewacht am Ufer liegen. Ohne zu zögern raffte er die Netze zusammen und verbarg sie tief unten in seinem Bau. Dann ließ er sich zufrieden am Eingang nieder und wartete ab.Dann kamen die Fischer zurück zum Ufer. Sie sahen, dass die Netze verschwunden waren. Als sie die Netze entdeckten, legte Pupilla Steine in die Netze. In diesem Augenblick waren die Netze so schwer, dass sie sie nicht mehr heraufziehen konnten. Dank Pupilla waren nun alle Fische im Meer gerettet. – Vova und Nico

 

Grausamer Tod

Vor langer Zeit war Pupilla, der gefleckte Beutelmarder, ein großer Jäger und lebte in einem versteckten Erdloch am Flussufer. Eines Tages kamen fremde Menschen herbei, um auf Fischfang zu gehen, und schlugen ihr Nachtlager in der Nähe der Marderhöhle auf. Pupilla, der am nächsten Morgen wie gewohnt durch den dämmrigen Busch streifte, fand die geknüpften Fischernetze unbewacht am Ufer liegen. Ohne zu zögern raffte er die Netze zusammen und verbarg sie tief unten in seinem Bau. Dann ließ er sich zufrieden am Eingang nieder und wartete ab.Um 5 Uhr kamen die Fischer wieder zu ihren Fischernetzen zurück, doch es waren keine mehr da. Nur ein einziges war noch im Wasser. Als sie das Netz herauszogen, lag nur ihr Gewehr darin mit ein paar Patronen. Das Netz aber war kaputt. Glücklicherweise hatten sie Werkzeug dabei und sie konnten das beschädigte Netz flicken. Um einen guten Angelplatz zu finden, mussten die Männer 15 Minuten schwimmen. Dann fanden sie am Ufer eine Höhle und gingen an Land. Doch in der Höhle war ein Bär. Der Bär jagte sie in das Wasser zurück und gerade als ihnen das Wasser bis zur Hälfte stand, tauchten plötzlich zwei Seeungeheuer auf und zogen die Männer unter Wasser. Dann färbte sich das Wasser rot. Pupilla musste von Land aus alles mit ansehen und wollte von nun an allen Menschen beim Fischfang helfen. – Dominik und Mathias

 

Die bösen Kaninchen

In dem fernen Land Australien lebten einst die beiden Bilbys Bisi und Billy mit ihren Freunden. Wie alle Bilbys, so wohnten auch Bisi und Billy in einer kleinen gemütlichen Höhle. Wegen der großen Hitze schliefen sie tagsüber in ihrem kühlen Bau, und nachts, wenn der Mond zum Vorschein kam, machten sie sich auf die Suche nach köstlichen Raupen und Samen. Doch eines Tages kamen die Kaninchen ins Land der Bilbys. Die Kaninchen hatten einen wirklich üblen Charakter. Nicht genug, dass sie alles auffraßen, was ihren Weg kreuzte. Nein, sie mussten auch noch alle Wege und Erdhöhlen zertrampeln und kaputt machen. Das machte ihnen am meisten Spaß. Und sie liebten Prügeleien. Sie zerstörten die Wohnungen der Tiere, jagten die Vögel und fingen mit jedem einen furchtbaren Streit an. Es musste etwas geschehen, beschlossen die Geschwister Bilby und riefen alle anderen Tiere des Busches zu einer großen Versammlung zusammen. Sie einigten sich bei der Versammlung auf die Idee von Billy. Am nächsten Tag bereiteten sie alles für den Angriff vor. Sie machten kleine Gruppen und gingen zu den Kaninchen. Bisi sagte zu den Kaninchen: „Könnt ihr bitte aufhören alles kaputt zu machen?“ Sie antworteten im Chor: „Verschwindet oder wir machen noch mehr kaputt.“ Billy sagte: „Geht ihr fort, wenn wir euch in Ruhe lassen?“ „Ja.“, antwortete der Kaninchenanführer. Die Bilbys gingen zu ihrem Bau und schliefen friedlich ein. In der Ruhe liegt die Kraft. – Aileen und Jamie

 

Wie alles entstand

Vor langer Zeit gab es noch kein Land und keine Lebewesen. Es gab nur das große Salzwasser und Ungud, die Regenbogenschlange, die darin lebte. Ungud besaß einen Bumerang. Eines Tages tauchte Ungud aus dem Salzwasser hervor und warf den Bumerang in einem hohen Bogen über die Wasseroberfläche. Der Bumerang sauste wie ein Blitz über das Salzwasser und an den Stellen, an denen er die Wasseroberfläche berührte, kam Land zum Vorschein. Er flog um die ganze Erde. Nach einer Weile landete er wieder bei Ungud. Danach sah sie an, was sie vollbracht hatte. Anschließend kam sie aus dem Wasser und schlängelte sich an Land. Sie baute viele Menschen und Tiere aus Erde. Plötzlich kam die liebe Hexe Clara angeflogen und landete direkt neben Ungud. Ungud fragte: „Kannst du mir die Statuen lebendig machen?“ Clara antwortete: „Ja natürlich, aber sie müssen in meine Höhle gebracht werden.“ Clara hexte die Figuren aus dem Weltall in ihre Höhle und Ungud wartete auf der Erde auf sie. Sie klappte ihr Zauberbuch auf und sprach: „Crili bili Schirdel.“ Die Menschen und Tiere wurden lebendig. Clara hexte sie wieder an Land auf die Erde zurück und so entstanden Menschen, Tiere und Land. Aber Ungud und Clara wurden nie wieder gesehen. – Kassia und Carolin

 

Und hier noch eine Fleißaufgabe aus der Australienwerkstatt:

Der Bumerang

Eines Tages flog ein Bumerang in die Luft zu den Wolken. Eine Wolke sagte: „Was ist denn das?“ Da sagte eine andere Wolke: „Das ist doch ein Bumerang.“ „O, wie schön der angemalt ist. Wem gehört der Bumerang denn?“, fragte eine dritte Wolke. „Ich habe im Wasser eine Schlange gesehen. Ich glaube der Bumerang gehört der Schlange. Kommt wir fliegen zu ihr runter und bringen der Schlange den Bumerang zurück.“ „Aber wer hat ihn denn heraufgeworfen? Die Schlange kann auf jeden Fall nicht so weit werfen.“ „Aber wer kann denn sonst so weit werfen? Das muss ja ein Riese sein. Der hat nämlich lange Arme und selber ist er auch groß. Kommt wir fragen ihn mal.“ Der Riese hat den Bumerang aber nicht zu den Wolken geworfen. Da sagte die kleine Wolke: „Es war bestimmt der Baum, der ist groß und hat viele Arme.“ „Kommt“, sagte sie dann und die große und die mittlere Wolke flogen hinter ihr her. Nur der Baum sagte: „Aber ich kann doch keinen Bumerang in die Luft werfen.“ Da sagte die kleine Wolke: „Aber, aber  - wer war es dann?“ Da kam der kleine Hase und fragte: „Was sucht ihr denn?“ „Wir suchen niemanden“, sagte die mittlere Wolke. „Aber weißt du vielleicht, wer den Bumerang von der Schlange zu uns in die Luft geworfen hat?“ „Ja, ja!“, stottert der Hase. Da fragte die große Wolke: „Aber wer denn?“ Der Hase sagte: „Ich habe den Bumerang von der Schlange in die Luft geworfen.“ Da sagte die kleine Wolke: „Aber du bist doch viel zu klein!“ „Nein, das bin ich nicht“, sagte der Hase. „Ich kann mich nämlich verwandeln und vergrößern und dann bin ich ein Held. Das ist sehr cool“, sagte der Hase. - Verena

 

Und hier noch eine Aufgabe aus der individuellen Lernzeit eines Schülers. Angepasst an die Australienwerkstatt erstellte Lucas eine ganz besondere Mathematikaufgabe. Dieser Koalabär kann natürlich von jedem selbst ausgedruckt und selbständig berechnet werden.

EIN PAAR BESONDERE EINDRÜCKE IN BILDERN

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
1. August 2014