Viele der ersten Frühblüher wie etwa die Narzisse, die Forsythie oder die Primel sind gelb. Sie machen fröhlich und auch Lust auf die länger und wärmer werdenden Tage nach einem langen Winter. Gelb ist nach weiß die hellste Farbe und wir verbinden damit die Sonne und das Licht. Auch kleine Küken sind zuerst oft flauschig und gelb, Sonnenlumen, Korn- und Rapsfelder ebenso. Gelb wirkt strahlend, hell und ist voller Lebensfreude. Wenn die Farbe Gelb aber zu viele Grünanteile hat, dann wirkt sie giftig und sauer und man verbindet sie dann mit den Gefühlen des Neides, dem Geiz und der Missgunst. Bei einer Ampel weist uns das gelbe Licht darauf hin, achtsam und vorsichtig zu sein. Somit ist das Gelb auch ein Warnzeichen. Früher stellte man gelbe Stoffe mit Hilfe von Safran her. Diese Herstellung war sehr teuer, da man für die Färbung eines Stoffes in der Größe eines Pullovers zehntausend Blüten ernten musste. Nach unserer vierten Werkstattwoche im Jahr erstrahlte unsere Schule in den schönsten Gelbtönen und das wirkte sich sehr positiv auf unsere Stimmung aus.