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Geheimnisvolle Ozeane - Auszüge aus der ersten Lese-Werkstattwoche im November 2018

Da wir ja nicht miteinander ans Meer fahren können, was für manche von uns nach wie vor sehr bedauerlich ist, unternehmen unsere Lehrerinnen wirklich alles, um uns das Meer und die Unterwasserwelt näher zu bringen. Etwa, wenn morgens unser Lernraum abgedunkelt ist, wir beim Hineingehen überall wellenförmige Lichtspiele beobachten und Meeresgeräusche hören können. Wenn wir dann noch eine Geschichte übers Meer hören, ja dann ist der geheimnisvolle Ozean zu uns ins Klassenzimmer gekommen und wir fühlen uns, als ob wir selbst am Meeresboden sitzen würden. Da heißt es im Anschluss langsam und vorsichtig wieder auftauchen, denn dann sind wir schon mitten im Thema und mit unserem Vorwissen zu den Ozeanen und Meeren vom Vorstellungstag führten wir ein ganz tolles Interview. Hier durfte jeder von uns sowohl Reporter als auch Befragter sein und es gelang uns eine wahnsinnig tolle Wiederholung mit all unserem Wissen und Können. Anschließend stellte uns unsere Lehrerin das Werkstattbuch vor. Es ist die Lebensgeschichte einer amerikanischen Meeresforscherin namens Sylvia Earle. Sie ist eine Wissenschaftlerin, die mit ihrem grenzenlosen, mutigen Interesse für die Meere viele Menschen groß und klein begeistern und zum Schutz der Ozeane anregen kann. Dieses Buch ist die Grundlage all unserer Lese-Werkstattwochen in diesem Jahr, aber auch je ein Abenteuerbuch wird uns begleiten, das wir ebenfalls alle zusammen lesen wollen.

Um sich wirklich intensiv mit einem Thema beschäftigen zu können, müssen einige Begriffe gut geklärt und erklärt sein. Was ist eine Düne, ein Watt, eine Sandbank, was sind Meeresströmungen, Polarmeere oder auch Heuler und was hat es mit den Gezeiten also mit Ebbe und Flut auf sich. All diese Begriffe und noch viele mehr sind für die meisten von uns – weil wir eben nicht am Meer leben – völliges Neuland. Doch in unseren Lerngruppen konnten wir alles selbst nachlesen, diskutieren und fanden am Ende alle zusammen die Lösungen. Solche Detektivarbeiten machen immer großen Spaß, sind aber auch sehr anstrengend, sodass wir uns danach im Turnraum so richtig austoben können. Das ist ein wirklich großes Vergnügen, vor allem dann, wenn wir noch ein paar Meeresspiele spielen können.

Von je her geht von den Wellen des Meeres eine unheimliche Faszination aus. Doch: Woher kommen sie? Wie entstehen sie? Wie hoch können sie werden? Warum sind sie manchmal gar nicht zu sehen? Welchen Schaden können sie anrichten? Lauter Fragen, die wir uns erneut mit Hilfe von Sachtexten und einer kleinen Diskussionsrunde selbst beantwortet haben, um uns unsere Ergebnisse dann gegenseitig vorzustellen. Im anschließenden Zeichenunterricht arbeiteten wir an Drucken und an Mandalas, die wir dann für unsere Meeresausstellung verwendet haben.

Müssen Fische trinken und wenn ja, wie trinken sie? Warum ist das Meerwasser salzig? Ist jedes Meer immer gleich salzig? Wie wird das Salz aus dem Meer gewonnen? Diese und noch einige Fragen mehr stellten sich uns während der Werkstatttage. Unsere Lehrerinnen haben alle Fragen gesammelt und aufgeschrieben. Dann haben wir sie uns mit Hilfe einer Leserallye, die ebenfalls unsere Lehrerinnen für uns vorbereitet hatten, erneut selbst beantwortet. Im gesamten Obergeschoss hingen Texte aus, mit deren Hilfe wir alle Antworten auf unsere Fragen entdecken sollten, bevor wir sie dann mit den anderen Werkstattgruppen vergleichen konnten. Im Werkunterricht bastelten wir Zweitstüfler an unserem Blauwal weiter, wir Viertstüfler strickten und flochten an unserem Kraken, wir Drittstüfler gestalteten eine Unterwasserwelt und wir Erststüfler stellten eine Meeres-Pinnwand für unser Kinderzimmer her.

Vier Hauptthemen kristallisierten sich im Laufe der Woche heraus: „Ozean oder Meer - was bin ich?“, „Ebbe und Flut sind die Gezeiten“, „Der Seehund“ und „Der Heuler“. Diese Themen wollten wir dann auch auf jeweils einem Plakat festhalten. So konnten wir noch einmal in der Gruppe zusammenarbeiten. Außerdem sangen und musizierten wir mit unseren „Meeresinstrumenten“ zu unserem „Salzwassersong“, wir lasen unser Werkstattbuch zu Ende und machten dann eine Wattwanderung in Form eines selbst gemachten Brettspiels.

Weißt du eigentlich, dass …

Jede Werkstattwoche in diesem Jahr wird mit einer mündlichen Feedbackrunde reflektiert, dabei darf jeder alles, was er aus der Werkstatt an Erinnerungen, Wissen und Können mitgenommen hat äußern und wir notieren es gemeinsam in dieser neuen Rubrik „Weißt du eigentlich, dass ...“. Hier findest du die Datei zum Nachlesen!

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
28. August 2019