Die Fantasiereise aus der letzten Werkstattstunde inspirierte uns zum Abschluss der Woche so sehr, dass wir uns selbst weitere Fantasiereisen ausgedacht haben, die du hier nachlesen kannst. Viel Spaß dabei!
In Pflanzulanien
Die Bewohner auf Pflanzulanien heißen Pflanzianer. Sie sind alle ganz grün und sie haben keine Ohren wie wir Erdlinge, sondern Blütenblätter. Die Nase ist ein Tannenzapfen und ihre Augen sind Sonnenblumenkerne. Pflanzianer haben keine Beine wie wir, sondern Sprungwurzeln und ihre Köpfe sehen aus wie ein Blumenkohl. Sie springen regelmäßig in die Kaufhäuser und kaufen dort nur grüne Erdbeeren, wovon sie sich meistens ernähren. Bezahlt wird dort dann mit Rosenblüten. Ihre Häuser sind aus Blättern und Gräsern gebaut. Die Pflanzianer schlafen in einem Bett aus Moos. Als Kopfkissen benutzen sie einen Kohlkopf und als Decke verwenden sie riesige Bananenblätter. Wenn sie auf die Toilette müssen, dann gehen sie auf den Komposthaufen. Alle Straßen sind herrliche Rasenflächen und als Ampel leuchten ein Apfel, eine Orange und eine Birne in den drei wichtigen Farben. Jedes Auto in Pflanzulanien besteht aus einem Baumstamm, die Reifen sind Baumstammscheiben und die Felgen große, runde Blätter. Die Kinder spielen gerne Pflanzen verstecken. Dabei müssen sie aus einem Garten Pflanzen holen und woanders wieder eingraben. Die anderen müssen die Pflanzen suchen und wieder zurückbringen. Sie spielen aber auch Pflanzenvölkerball. Dafür nehmen sie einen Pflanzenball, den sie davor aus bunten Blumen geflochten haben. Die Babys – also die „Pflanzis“ - muss man zweimal täglich gießen, damit sie wachsen. Sind sie groß genug, dann müssen sie in die Schule. In der Schule lernen die Pflanzianer Pflanzenrechnungen, Erdschreiben, Stängellesen, welche Pflanzen giftig sind und welche nicht und das „Einmal-Blatt“. Zur Jause gibt es natürlich nur grüne Sachen zu essen. Im Turnunterricht können die Pflanzianer mit großen Blättern Fallschirmspringen und einige lernen sogar das Fliegen. Wenn es regnet, dann regnet es dort neben den Wassertropfen auch rote Rosen aus roten Wolken. Die Pflanzianer können sich so ihre frischen Sträuße einfach vom Himmel pflücken. Hier regnet es wirklich sehr oft und darum ist alles so grün wie im Regenwald. In den Bächen und Flüssen schwimmen gelbe Blüten an der Oberfläche und an Muttertag regnet es immer, so bekommt jede Mama dort jedes Jahr einen neuen Blattschirm. Eines der Kinder dort ist Karibu, der gerade ein Schuljahr bei uns in der Klasse verbringt, bevor er wieder zurückkehrt auf seinen wundervollen Planeten, der Pflanzulanien heißt. - Ein Gemeinschaftsaufsatz der ersten & zweiten Schulstufe
Der Planet Spaghettilos
Auf diesem Planeten gibt es nur bunte Lebewesen. Sie haben Space-Raketen. Den Space-Führerschein der bunten Akolorexmännchen kann man leider erst mit 713 Jahren machen. Olaf, einer der bunten Akolorexkinder, ist aber erst 558 Jahre alt. Er freut sich aber schon riesig, wenn er den Führerschein machen darf. Bis dahin sind es aber noch 155 Jahre, das sind ungefähr 33 Erdenjahre. Olafs Freund, Eddi Luke, hat den Space-Führerschein schon seit über 24 Jahren. Olaf weiß das, weil er jeden Kontrasstag, das ist auf der Erde der Mittwoch, bei Eddie Luke zu Besuch ist und mit ihm durch das Weltall schwirrt. Die Space-Rakete von Olafs Freund ist richtig cool. Sie hat rote Antriebsdüsen, blaue, abgedunkelte Scheiben, sodass das helle Licht nicht blendet und 5 grüne Tanks. Die Tanks verbrauchen sehr wenig Treibstoff, der bei den Akolorexmännchen aus Spaghettisoße besteht und sehr umweltfreundlich ist. Das Lieblingsgericht der Akolorexmännchen ist Spaghetti Bolognese mit Spacewürmern. - Phil M.
Der Planet Feuerfonia
Auf dem Planeten Feuerfonia leben Wesen namens Feuerteufel. Die Feuerteufel halten jede Art von Hitze und Explosionen aus, deshalb machen sie sich auch keine Sorgen, sollte ihre Sonne explodieren. Die Feuerteufel können kein normales Material, wie Holz, für ihre Häuser verwenden. Nicht einmal Gesteinsbrocken, denn das alles würde ihre Sonne verbrennen. Eines Tages hatte ein schlauer Feuerteufel eine Idee und baute sich aus Sonnenflecken ein Haus. Heutzutage haben alle Feuerteufel ein Sonnenfleckenhaus. Die Feuerteufel nehmen jeden Morgen und Abend ein heißes Lava-Bad zur Entspannung. Die Feuerteufel sind fast unsterblich. Das einzige, was sie besiegen kann, ist ein Eisplanet. Selbst wenn ein Feuerteufel in die Nähe eines Eiswürfels gerät, wird er krank. Aber genug geredet, das war´s mit der Vorstellung des Planeten Feuerfonia. - Geordie M.
Meine Heimat Schreiboflogana
Das ist mein Planet Schreiboflogana. Auf meinem Planeten schreiben manche Leute und die restlichen Menschen fliegen. Nur 20 Prozent machen alles gleichzeitig -fliegen und schreiben. Wir kaufen ganz besondere Dinge ein, wie zum Beispiel ein Paar Flügel, ein paar Stifte, ganz, ganz viel Papier und Blumen. Naja, die Blumen sind nicht so besonders für Erdlinge, aber für uns Schreibofloganer mit 5 Augen, 20 Fingern und 3 gruseligen Köpfen ist es etwas ganz Besonderes, eine Blume einem Mädchen zu schenken. Ja, und noch was ganz Besonderes: Zu Weihnachten bekommen wir noch einmal 3 Köpfe. Mit unseren 5 Augen können wir leider nicht sehen, also müssen wir alles blind machen. Einkaufen können wir nur am Scherendienstag oder Brillensonntag. Ja, ganz anders als bei euch auf der Erde. Noch was ganz Wichtiges. Am Heftetag können wir mit der Rakete „Bumbula bumm bumm bumm“ durch das ganze Schreibofloganaland fliegen. Das war alles was ich euch zu erzählen habe über das Schreibofloganaland. Danke, dass ihr meine Geschichte gelesen habt. - Nelly D.
Auf dem Planeten Nakidei
Hast du schon einmal den Planeten Nakidei gesehen? Wenn nicht, was tut man da? Ich verrate es dir! Die Nakideimenschen sind immer nackig auf dem Planeten. Sie mögen das so gerne. Die Menschen kaufen gern Süßes ein. Saures mögen sie nicht so gerne. Die Nakideimenschen sind in etwa 500 Galaxien von uns entfernt. Sie wachsen in Eiern auf. Manchmal ziehen sie auch Unterhosen an. Das war´s eigentlich. Der Planet ist trotzdem unglaublich cool. - Marius R.
Auf dem Planeten Ringelie
Der Planet Ringelie ist eines der beliebtesten Reiseziele der Menschen. Ringelie ist sehr bunt. Der Planet ist in mehrere Farbabteile aufgeteilt, genauso wie die Menschen dort. Zum Beispiel das Abteil Rot: dort ist alles rot, auch die Menschen. Die Rotielinus essen nur Erdbeeren und Himbeeren. Ihre Häuser sind sehr luxuriös, aber sie sind nicht gerade schlau gebaut. Die Bewohner des blauen Abteils essen nur Brombeeren. Ihre Häuser sind eigentlich nutzlos, weil sie draußen schlafen. Die Blauies sind sehr schlau. Sie kennen sich sehr gut mit dem Kosmos aus. Es gibt noch fünf andere Farben, aber die könnt ihr alleine erkunden, wenn ihr dort seid. Noch ein besonders guter Tipp: Geht im Winter hin, dann ist es nicht so warm. - Finn F.
Kunstturnaria
Clara ist so langweilig. „Was soll ich nur tun?“, murmelt sie vor sich hin. Sie läuft im ganzen Haus herum und sucht etwas, mit dem sie sich beschäftigen könnte. Aber sie findet nichts, bis ihr ein Zettel in die Hand kommt auf dem steht: „Komm zu uns auf den Planeten Kunstturnaria. Auf dich wartet ein Abenteuer. Komm!“ „Das gibt es doch gar nicht“, denkt Clara. Doch Angst hat sie keine und sie fliegt mit ihrer Raumfähre zum Planeten Kunstturnaria. Dort angekommen, erwartet sie eine riesige Überraschung, denn die Häuser, Pflanzen, Wolken und sogar die Buchstaben sind aus Turngeräten. „H – a – l – l – o“, stottert Clara. Darauf antworten die Kunstturnaria Bewohner: „Hallo, wir sind die Bewohner dieses Planeten und wer bist du?“ „Ich bin Clara vom Planeten Erde“, antwortet sie. „Ach so. Also hast du die Nachricht von unserem Ur - Ur - Ur - Uropa bekommen! Wir wollen dir nur mal zeigen, wie wir leben. Komm einfach mit uns mit!“, sagen die Bewohner des Planeten. Sie führen Clara zu den Einkaufsläden, die vollgestopft sind mit Turngeräten und auch aus Turngeräten gemacht wurden. Danach geht es zum See, bei welchem lauter Sprungbretter stehen. Die Bewohner zeigen Clara noch jede Menge mehr. Und zum Schluss stellen sie sich selber vor: „Also, wir haben gar keine Knochen wie ihr, sondern nur Muskeln und Haut. Und ..." Doch da piepst plötzlich Claras Wecker. - Tabea D.
Der neue Planet
Unser Sonnensystem ist riesengroß! Es hat 8 Planeten. Das sind ganz schön viele! Du denkst wahrscheinlich, es gibt nur diese 8 Planeten, wie ich schon erwähnt habe. Aber im letzten Sommer haben die Forscher der ESA einen neunten Planeten entdeckt. Du glaubst mir wahrscheinlich nicht, aber es ist wahr! Der Forscher namens Dr. Hermann Gut hat ihn entdeckt. Wie der Planet heißen soll, wissen alle Forscher der ESA noch nicht. Aber ich bin für euch extra zu dem Astronauten Robert Heidemann, der auf den neunten Planeten reisen soll, gegangen. Leider war er gerade sehr beschäftigt. Danach bin ich fast ganz alleine in einem Shuttle auf den neuen Planeten gereist. Der Forscher Dr. Krähwinkel ist mit mir hinauf ins weite Weltall geflogen, aber leider nur 10 Minuten. Forscher wissen jetzt, dass auf dem neuen Planeten Leben existieren kann. Also ist der neue Planet die 2. Erde. Vielleicht findest du auch irgendwann in der Zukunft einen weiteren Planeten. - Teresa K.
Die Krabbelanos
Auf diesem Planeten krabbelt man nur. Die Krabbelanos können gar nicht mehr laufen vor lauter krabbeln. Die Kinder dort spielen manchmal Blinde-Kuh oder Krabbel-Fangen. Dort kauft man Würmersalat und Schleim Klöße oder Gummistangen. Die Krabbelanos essen sehr gerne grüne Schleimsuppe und die Kinder essen natürlich blaue Gummischokolade. Sie trinken lustigen Glibbersaft und Blumenkaramellwasser. Und wenn wir auf der Erde aufstehen, dann gehen die Krabbelanos ins Bett. So leben sie immer weiter und weiter. - Melinda B.
Die Klugotonier
Die Klugotonier sind die klügsten Lebewesen des Universums. Sie haben nie Fehler beim Schreiben und rechnen alle Rechnungen richtig. Die Bewohner der anderen Planeten mögen sie nicht so sehr, weil sie immer von ihnen korrigiert werden. Die Klugotonier sind sozusagen Außenseiter. Sie haben keine Freunde, keine Haustiere und keine Handys. Sie sind sogar so klug, dass sie alles spielend im Kopf rechnen können. Sogar die Eltern von ihnen schämen sich dafür. Alle Eltern der Klugotonier leben im Land der Verzweifelten. Darum haben sich die Klugotonier von den Erdlingen fangen lassen und sind danach ausgestorben. - Cristina B.
Der Planet Dalli Dalli
Auf dem Planeten Dalli Dalli geht alles sehr, sehr schnell. Sich anzuziehen, dauert bei den Bewohnern nur 5 Sekunden. Etwas zu essen dauert 10 Sekunden und ein Fußballmatch dauert 20 Sekunden. Ja, auf dem Planeten Dalli Dalli geht halt alles schnell. Mit einem Freund zu spielen, dauert bei uns 3 Stunden, bei ihnen nur 3 Sekunden. Schlafen müssen sie gerade mal 35 Sekunden. Etwas einzukaufen geht bei ihnen richtig schnell, nämlich 0,30 Sekunden. Einmal um den eigenen Planeten rennen, dauert 40 Sekunden. Ich finde, dass sie richtig coole Häuser haben. Manche haben 5 Stöcke und sind trotzdem nur 3 Meter hoch. Ups, das habe ich noch gar nicht erwähnt. Ihre Größe beträgt 4 Zentimeter. Ja, so läuft es auf dem Planeten Dalli Dalli. - Levin G.
Planet Bunt
Die Menschen auf Planet Bunt sehen natürlich bunt aus. Was sie am liebsten essen, das sind Buntstifte, Radiergummis, Lineale, Geodreiecke, Klebstoffe, Scheren, Papier, Kisten, Türen und kleine Raketen. Was sie machen? Sie malen, schreiben, lesen, rechnen, machen alles falsch, spielen mit Buntstiften, bauen Sachen und rennen. Sie werden 100 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Jahre alt. Wenn sie laufen, dann hinterlassen sie eine bunte Spur. Der Planet war am Anfang weiß. Jetzt ist er bunt, weil die Menschen ja immer Spuren hinterlassen haben. Der Planet leuchtet selber. Er ist 5000 000 000 000 000 000 000 Lichtjahre entfernt von der Erde. - Jakob R.
Cooliplaneti
Es gibt einen neuen Planeten und der heißt Cooliplaneti. Der ist echt cool. Auf dem Planeten laufen alle Leute mit Sonnenbrillen, Lederjacken und Handys herum. Die Leute sind da echt lässig. Und sie heißen alle Silas. Sie haben alle einen Porsche. Diese Leute sind reich. Uns sie sind nett. Ich bin da mal mit einer Rakete hingeflogen und das war echt cool. - Silas S.