Elmar steckt meistens voller Ideen. Diesmal hat er am Rande des Dschungels ein aufgeblasenes Gummiboot gefunden und weiß gleich, was er damit anstellen kann. Er geht in den Dschungel, sucht zwei Stöcke und bastelt aus Blättern ein Segel. Dann steigt er ein. Plötzlich macht es: „Pffff!“ Elmar schreit: „Ein Leck, ein Leck!“ Er springt aus dem Boot. Dann nimmt er ein Stöckchen und stopft das Leck. Er steigt ins Boot. Nach einiger Zeit schreit er: „Au, da hat mich was gestochen!“ Er steht auf und lacht: „Das ist ja nur das Stöckchen!“ Dann bricht er den Stock ab, aber so, dass es das Leck noch stopft. Dann fährt er flussaufwärts. Dann fällt ihm wieder eine Idee für einen Streich ein. Er fährt immer weiter. Bei seiner Elefantenherde geht der Fluss nämlich auch vorbei. Wenn er angelangt ist, drückt er das Boot so fest ins Wasser wie es geht. Dann lässt er es los und es schnellt in die Höhe. Das Wasser spritzt auf die Elefantenherde. Jetzt sind alle patschnass und putzmunter. Gleich ruft ein Elefant: „Wenn wir schon alle hellwach sind, dann könnten wir doch gleich Elmartag feiern und in unsere Badehosen schlüpfen.“
Elmar träumt
Einmal ist Elmar nachts wieder heimlich fort geschlichen. Da hörte er im Gebüsch etwas rascheln. Er drehte sich herum und sah einen anderen Elefanten. Elmar fragte: „Wie heißt du?“ Der andere Elefant meinte: „Ich heiße Elli.“ Gleichzeitig ertönte ein Engelsgesang. Elmar dachte sich nur: „Was soll das?“ Dann aber erkannte er, dass die Elefantendame auch bunt war. Einen Monat später heirateten sie und alsbald bekamen sie ein Junges. Elmar war der glücklichste Papi der Welt. Am ersten Geburtstag seines Sohnes schenkte er ihm ein Fahrrad und Tomi bedankte sich brav. Da erst bemerkte er, dass er ein Chamäleon geheiratet hatte. Er wachte sofort auf und war wieder der einzige bunte Elefant der Welt.
Die Beeren
Einmal hatte sich Elmar wieder etwas Tolles ausgedacht. Er hatte sich mit unsichtbarer Farbe angepinselt und tauchte eines Morgens bei seinen Freunden auf. Dann kam ihm eine Idee: „Ich werde sie ganz einfach erschrecken!“ Er ging also in die Mitte der Herde und rief ganz laut: „Buuh!“ Plötzlich flogen alle Elefanten in die Luft vor Schreck. Elmar lief schnell in den Urwald. Er suchte die schlaue Eule, um sie um Rat zu fragen. Als er sie fand, trötete er: „Hallo Eule! Kannst du mir helfen?“ Dabei erschrak sie fürchterlich. Sie fragte: „Wer ist da?“ „Ich bins, Elmar“; antwortete Elmar. „Hallo Elmar!“, antwortete die Eule. „Was ist dein Problem?“, fragte die Eule. Elmar erklärte: „Ich weiß nicht, was ich tun soll!“ Die Eule rief: „Wach auf!“ „Wie bitte?“, fragte Elmar. Die Eule rief: „Du schläfst!“ Elmar wachte tatsächlich auf und dachte: „Das war ein witziger Traum!“
Saubere Elefanten
Elmar ist auch ein großer Erfinder. Diesmal hatte er sich etwas Besonderes ausgedacht, ein Elefantenwaschgerät. Er machte sich gleich an die Arbeit. Dazu brauchte er Holz, Metall, Gummi, 300 Bürsten, 5.000.000 Liter Wasser, einen fünf Meter langen Föhn, einen 10.000 Watt starken Motor und ein Testkaninchen. Ein Jahr lang dauerte es, um es fertig zu bauen. Natürlich musste er seine Erfindung sofort mit seinen Freunden ausprobieren. Also suchte er die anderen schmutzigen Elefanten. Aber er fand sie nicht. Elmar schrie: „Wo seid ihr, ihr Dreckspatzen!“ Plötzlich hörte er seine Maschine laufen. Als er dort ankam, sah er die anderen Elefanten wie sie sich wuschen. Da war Elmar fröhlich, weil seine Maschine funktionierte. Zum Schluss wusch Elmar sich selbst. Von nun an musste sich keiner mehr im Fluss selber waschen. Das erledigte die Maschine.
Das Gummiboot
Elmar steckt meistens voller Ideen. Diesmal hat er am Rande des Dschungels ein aufgeblasenes Gummiboot gefunden und weiß gleich, was er damit anstellen kann. Er geht mit dem Gummiboot zum See und setzt sich darauf. Elmar denkt: „Was ist das für ein Ding, das im Boot steckt?“ Er zieht daran. Plötzlich macht es „Fffff“, dann macht es „Kluck, kluck“ und Elmar geht unter mit dem Boot. Dann zieht er das Gummiboot heraus und da hat er eine Idee. Er geht zu seiner Elefantenherde und erschreckt sie mit dem Boot. Elmar bläst das Boot auf, steckt das Ding wieder rein und trötet. Alle Elefanten sind wach und Elmar ruft: „Setzt euch alle auf das Gummiboot!“ Als alle darauf sitzen, macht es plötzlich „Bum“ und alle erschrecken. Ein Elefant sagt: „Das werden wir nie vergessen!“
Elmar und die karierten Elefanten
Einmal ist Elmar nachts wieder heimlich fort geschlichen. Da hörte er im Gebüsch etwas rascheln. Er drehte sich herum und sah einen Tiger, ein Nilpferd, einen Affen und ein Känguru. Sie begrüßten Elmar: „Hallo Elmar, wie geht es dir?“ Elmar antwortete: „Mir geht es wunderbar. Aber wisst ihr, ob es noch andere karierte Elefanten gibt?“ „Nein, leider nicht“, antwortete das Känguru. Elmar wanderte weiter und suchte nach karierten Elefanten. Da traf er die Eule. „Hallo Eule, weißt du, wo es andere bunte Elefanten gibt?“, fragte er sie. Wie schon das Känguru sagte auch die Eule: „Nein!“ Und so fragte er noch viele andere Tiere und niemand wusste etwas. Elmar war darüber sehr traurig und wanderte lange weiter. Plötzlich stand er in einer ganzen Welt von karierten Elefanten. Elmar fand dort bald ein paar sehr nette Freunde. Sie malten sich oft mit Elefantenbeeren an und Elmar war glücklich und die anderen karierten Elefanten auch.
Wo bist du?
Einmal hatte sich Elmar wieder etwas Tolles ausgedacht. Er hatte sich mit unsichtbarer Farbe angepinselt und tauchte eines Morgens bei seinen Freunden auf. Elmar sagte: „Guten Morgen!“ Die anderen dachten: „Wer ist da?“ Sie bekamen langsam Angst. Sie versteckten sich, doch Elmar dachte sich: „Was haben sie denn?“ Er schrie noch einmal: „Guten Morgen!“ Sie bekamen noch mehr Angst. Sie rannten so schnell wie möglich weg, denn sie wussten nicht, wer das war. Auf einmal sagte Elmar: „Bleibt da, ich tu euch doch nichts!“ Sie kamen wieder her. Auf einmal merkten sie, dass Elmar nicht da war. Sie machten sich Sorgen um Elmar. Sie riefen überall: „Elmar, Elmar, Elmar!“ Doch Elmar sagte: „Hier bin ich!“ Sie fragten: „Wo, wo?“ Elmar rief: „Hier, ich bin unsichtbar.“ Die Elefanten sagten: „Ach so, du bist das!“ Elmar erklärte: „Ja, ich bin das. Ich hab mich nur mit unsichtbarer Farbe angemalt!“ Sie sagten: „Ach Elmar! Du hast uns wieder einen Schrecken eingejagt.“ Sie lachten und lachten nur noch. Es wurde Abend und dunkel. Auf dem Heimweg trugen alle Elefanten Elmar nach Hause. Und damit ist diese Geschichte zu Ende!
Die Klamotten
Elmar ist auch ein großer Erfinder. Diesmal hatte er sich etwas Besonderes ausgedacht: einen Rock, eine Hose und ein T-Shirt. Er machte sich gleich an die Arbeit. Natürlich musste er seine Erfindung sofort mit seinen Freunden ausprobieren. Er sagte zu ihnen: „Kommt und zieht euch meine neue Erfindung an. Sie heißt übrigens „Klamotten“. Das habe ich mir von den Menschen abgeschaut - natürlich in Elefantengröße.“ Der kleinste Elefant durfte die Erfindung als erster ausprobieren. Aber es war ihm alles ein bisschen zu groß. Dann probierte es der nächst größereElefant und ihm passten die Sachen. Nur er war ein Bub und steckte nun in Mädchenklamotten. Das war nur kurz ein Problem, denn alle Elefanten fragten gleichzeitig im Chor: „Bekommen wir auch die Dinge, die man Klamotten nennt?“ „Na von mir aus“, antwortete Elmar. Und nach zwei Wochen hatten alle Klamotten an und waren fröhlich.