HomeLeitbildSchulentwicklungWeiterbildungLernenLehrenLesenArgumenteSitemapImpressum
Bezirk Bregenz
Warth
Sulzberg-Thal
Sibratsgfäll
Schröcken
Schnepfau
Reuthe
Möggers
Eichenberg
Unsere Gemeinde
Unser Schulhaus
Unser Team
Unsere Schüler
Termine im Schuljahr
Info- & Lernplattform
Coding & Robotik
Lesewerkstattwochen
> Werkstatt 2022/23
> Werkstatt 2021/22
> Werkstatt 2020/21
> Werkstatt 2019/20
- Die Wikinger
- Marco Polo
- Columbus
> Werkstatt 2018/19
> Werkstatt 2017/18
> Werkstatt 2016/17
> Werkstatt 2015/16
> Werkstatt 2014/15
> Werkstatt 2013/14
> Werkstatt 2012/13
> Werkstatt 2011/12
> Werkstatt 2010/11
- Freunde
- Buchstabenfresser
- Elmar
- Findefuchs
- Münchhausen
> Werkstatt 2009/10
> Werkstatt 2008/09
> Werkstatt 2007/08
> Werkstatt 2006/07
> Werkstatt 2005/06
> Werkstatt 2004/05
Momentaufnahmen
Unser Schulbiotop
Das bunte Schuljahr
Kleine Künstler
Noch mehr Einblicke
Kontakt
Damüls
Buch
Bildstein
Bregenz-Fluh
Andelsbuch-Bersbuch
VS Krumbach
Alberschwende-Müselbach
Alberschwende-Fischbach
Alberschwende-Dresslen
Bezirk Dornbirn
Bezirk Feldkirch
Bezirk Bludenz
Partnerschulen
Heterogen lernen - Schweiz
Schule im alpinen Raum
Film "La scola el spazi alpin"
Film "Kleine Schulen im alpinen Raum"
Film "Schule - Herz des Dorfes"

Drucken | Print

 

BUCHSTABEN

 

   FRESSER

Eines Abends wurde es dem Buchstaben-Fresser bei Claudias Familie langweilig. Als es gerade dämmerte, huschte er aus dem Haus. Er wollte einen Ort finden, an dem Claudia den ganzen Tag verbracht hatte: das Schwimmbad. Er machte sich auf den Weg und hatte es nach kurzer Zeit gefunden, es lag gerade zwei Straßen weiter, und es waren sogar noch ein paar Badegäste dort. Gerade wollte jemand auf die Rutsche, schon hockte er in der Kutsche. Aus einem Vater wurde ein Kater, aus der Mutter wurde Futter und die Kinder wurden Rinder. In der Dusche war auf einmal Tusche, auf den Handtüchern standen statt der Taschen lauter Flaschen und aus dem Sprungbrett machte er ein Sprungbett. Da entdeckte der Bademeister den Buchstabenfresser und schickte ihn mit dem Flugzeug nach New York.

Eines Nachts verschwand der Buchstaben-Fresser aus dem Haus. Er irrte durch die Straßen und erreichte ein großes Tor, auf dem drei Buchstaben standen: Z O O. Natürlich wollte er wissen, was das bedeutet, und kletterte über das Tor. Und schon gab es ein riesiges Durcheinander. Im Aquarium schwammen keine Fische sondern Tische. Anstatt der Hammel grasten Hammer auf der Wiese. Das Elefantenohr wurde zu einem Elefantenrohr und statt der Hasen gab es Vasen im Stall. An der Stelle der Eiche lag eine Leiche und auf dem Teich schwamm statt dem Schwan ein Hahn und das Futter wurde zu Butter. Im Käfig flogen die Möwen statt der Löwen und die Schlangen wurden zu Zangen. Am nächsten Morgen kam der Zoowärter und als er das sah, da weinte er vor Schreck. Er rief die Polizei. Sie nahm alle Sachen mit.

Als der Buchstaben-Fresser sich nach einer langen Nacht voller Unfug schlafen legen wollte, entdeckte er ein hellblaues Ei. Es lag genau an der Stelle, wo er sonst immer tagsüber schlief. Es war riesengroß, und als er genauer hinsah, erkannte er auf der Schale viele kleine Zahlen. Er klopfte etwas zu hart an die Schale. Das Ei zerbrach und heraus kam ein Zahlenfresser. Er sah den Buchstabenfresser an und kotzte gleich eine 10. Der Buchstabenfresser dachte nur: „Was soll das jetzt?“ So gingen der Buchstaben– und der Zahlenfresser schlafen. Als der Buchstabenfresser wieder aufwachte, waren lauter Einser auf seinem Schlafplatz. Also suchte er nach dem Zahlenfresser. Eine Spur aus Nullen führte in die Küche. In der Küche waren überall Zehner. Der Buchstabenfresser hatte Durst, doch aus dem Wasserhahn kamen Zweier. Da schallte ein lauter Knall durch die Küche und auf dem Po des Buchstabenfressers stand plötzlich eine Null. Er ging dem Knall nach in den Keller. Dort sah der Buchstabenfresser den schlafenden Zahlenfresser. Er legte für ihn ein Ei und der Zahlenfresser trug das Ei ins Zahlenfresserland. Und da der Buchstabenfresser den Zahlenfresser nicht mehr gesehen hat, lebt er sicher noch heute dort.

Eines Abends wurde es dem Buchstaben-Fresser bei Claudias Familie langweilig. Als es gerade dämmerte, huschte er aus dem Haus. Er wollte einen Ort finden, an dem Claudia den ganzen Tag verbracht hatte: das Schwimmbad. Er machte sich auf den Weg und hatte es nach kurzer Zeit gefunden, es lag gerade zwei Straßen weiter, und es waren sogar noch ein paar Badegäste dort. Gleich waren die Gäste nur noch Äste, statt langweilig hatte er es plötzlich eilig und aus dem Eis wurde ein Ei. Professor Dill schrieb all seine Streiche in ein Buch. Der Buchstabenfresser merkte davon aber gar nichts.

Eines Nachts verschwand der Buchstaben-Fresser aus dem Haus. Er irrte durch die Straßen und erreichte ein großes Tor, auf dem drei Buchstaben standen: Z O O. Natürlich wollte er wissen, was das bedeutet, und kletterte über das Tor. Er sah auf einmal lauter Tiere. Er sah schon eine Giraffe und fraß drei Buchstaben weg – Affe. Im Aquarium sah man erst die Fische und auf einmal waren dort Tische. Im Gehege von den Löwen waren jetzt Möwen und sie flogen davon bis ans Meer. Die Zoowärter probierten sie einzufangen, aber die Möwen waren viel zu schnell. Bei dem Gehege der Tiger war statt der Wand plötzlich eine Hand. Die Tiger brachen also aus und die Besucher versteckten sich hinter einem Busch und aus dem Busch wurde ein Buch. So ging die Geschichte vom Buchstabenfresser. Wir hoffen, sie hat euch gefallen.

Als der Buchstaben-Fresser sich nach einer langen Nacht voller Unfug schlafen legen wollte, entdeckte er ein hellblaues Ei. Es lag genau an der Stelle, wo er sonst immer tagsüber schlief. Es war riesengroß, und als er genauer hinsah, erkannte er auf der Schale viele kleine Zahlen. Er klopfte etwas zu hart an die Schale. Das Ei zerbrach und heraus kam ein junger Buchstabenfresser. Er sah genau so aus, wie der große nur eben kleiner. Der große Buchstabenfresser fragte vorsichtig: „Hallo, wer bist du, ich heiße Leo!“ Der kleine Buchstabenfresser antwortete: „Ich heiße Fritzchen und bin auch ein Buchstabenfresser.“ Leo sagte: „Ich fresse Buchstaben und du?“ „Ich fresse Zahlen“, sagte Fritzchen. Die beiden wurden die besten Freunde. Leo fraß aus einem Brett das „r“ weg und legte sich ins Bett. Fritzchen vertauschte die Zahlen. So wurde aus 1 + 1 gleich 1 + 2. So ging es tagein und tagaus. Sie blieben Freunde für immer.

Eines Abends wurde es dem Buchstaben-Fresser bei Claudias Familie langweilig. Als es gerade dämmerte, huschte er aus dem Haus. Er wollte einen Ort finden, an dem Claudia den ganzen Tag verbracht hatte: das Schwimmbad. Er machte sich auf den Weg und hatte es nach kurzer Zeit gefunden, es lag gerade zwei Straßen weiter, und es waren sogar noch ein paar Badegäste dort. Da sah er einen Hund und verwandelte ihn gleich in einen Mund. Da sah er wieder was, eine Rutsche und verwandelte sie in eine Kutsche. Da riefen die Badegäste: „Hilfe, ein Geist!“ Da sahen sie den Mund und riefen: „Oh nein, der Geist hat uns umzingelt!“ und sie liefen schnell davon. Da hatte der Buchstabentauscher die Wände in Hände verwandelt. Dann suchte er weiter. Da hatte er wieder was gesehen, nämlich die Handtücher. Er verwandelte sie in Handbücher. Dann ging er weiter und schon hatte er das Schwimmbad verlassen.

Eines Nachts verschwand der Buchstaben-Fresser aus dem Haus. Er irrte durch die Straßen und erreichte ein großes Tor, auf dem drei Buchstaben standen: Z O O. Natürlich wollte er wissen, was das bedeutet, und kletterte über das Tor. Dann sah er ein Gehege mit Löwen. Am nächsten Morgen kam der Zoowärter und die Löwen waren weg. Dafür kreisten am Himmel viele Möwen. Er war sehr erstaunt. Da kam Claudia mit ihren Eltern und sie fragte den Zoowärter: „Was haben sie denn, sie starren so komisch in den Himmel?“ Da antwortete er: „Gestern waren noch Löwen da, heute sind es Möwen.“ „Oh, das muss unser Buchstabenfresser gewesen sein“, sagte Claudia. Dann fragte er, was das ist. Da sagte Claudia: „Das ist so ein komisches Huhn mit spitzen Zähnen.“ „Aha!“, sagte der Zoowärter. Unterdessen war der Buchstabenfresser zum Tigergehege gegangen und er wusste jetzt auch, was ZOO heißt. Am nächsten Morgen ging der Zoowärter zum Tiger, aber es war gar kein Tiger sondern ein Sieger. Da wusste er, dass es der Buchstabenfresser gewesen sein könnte. Er wusste jetzt, dass er das Licht einschalten musste. Und jawohl, der Buchstabenfresser war wieder nach Hause gegangen.

Als der Buchstaben-Fresser sich nach einer langen Nacht voller Unfug schlafen legen wollte, entdeckte er ein hellblaues Ei. Es lag genau an der Stelle, wo er sonst immer tagsüber schlief. Es war riesengroß, und als er genauer hinsah, erkannte er auf der Schale viele kleine Zahlen. Er klopfte etwas zu hart an die Schale. Das Ei zerbrach und heraus kam ein Zahlentauscher. Er vertauschte 5 mit 8 und es hieß jetzt 1-2-3-4-8-6-7-5-9-10. Dann vertauschte er 12 mit 22 und es hieß jetzt 10-11-22-13-14-15-16-17-18-19-20-21-12. Wirklich sonderbar! Es war Mathematikschularbeit in der Schule und ein Kind hoffte, dass es einen Einser bekommt. Als es fertig war, musste es mal und der Zahlentauscher schlug zu. Er vertauschte alle Ergebnisse. Als die Kinder die Schularbeit zurückbekamen, sah das Kind, dass es eine Fünf minus hatte und lief flennend nach Hause. Als am Schulschluss die Kinder die letzte Seite voll hatten, ging ein Kind etwas trinken. Da schlug der Zahlentauscher wieder zu. Er vertauschte alle Ergebnisse im ganzen Buch. Das waren die Opfer des Zahlentauschers.

SPASS UND SPIEL MIT DEM BUCHSTABEN FRESSER

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
1. August 2014