WUSCHELBÄR von Irina Korschunow
Der kleine braune Wuschelbär wohnt schon lange bei Benjamin im Kinderzimmer. Die beiden machen alles gemeinsam und sind unzertrennlich. Doch eines Tages fischt Wuschelbär ein weißes Ding aus dem Bach, einen völlig durchnässten Teddybären. Benjamin sorgt sich um ihn und schon bald hat er ihn ebenso lieb wie seinen Wuschelbären. Aber Wuschelbär will keinen Bruder haben! Also packt er seine Sachen, geht langsam über die Wiese und dann in den Wald, immer weiter, immer weiter, immer tiefer in den Wald hinein. Als es Abend wird, sucht er sich ein Plätzchen zum Schlafen. Es ist ganz schön unheimlich so ganz alleine im Wald. Am nächsten Tag ist er auf der Suche nach neuen Freunden. Er trifft Fuchskinder, einen Hasen, ein kleines Mädchen und eine Eule, doch niemand kann ihm helfen wieder nach Hause zu Benjamin zu kommen. An diesem Abend weiß der Wuschelbär nicht mehr, wie es weitergehen soll. Das Bein tut ihm weh, der Rücken auch und er friert in der Nacht. „Jetzt muss ich immer hier bleiben“, denkt er, macht die Augen zu und wartet. Plötzlich ruft jemand seinen Namen. Der kleine weiße Bär kommt angelaufen. Er ist sehr froh, dass er den Wuschelbären nach der langen Suche endlich gefunden hat. Beide freuen sich, dass sie jetzt nicht mehr alleine durch den Wald laufen müssen, denn sie sind ja Brüder. Gemeinsam gehen sich nach Hause zu Benjamin. Und dann endlich liegt der Wuschelbär wieder in seinem Bett, ganz dicht neben Benjamin. Auf der anderen Seite liegt der weiße Bär. Bald schlafen alle drei tief und fest und der Wuschelbär hat einen schönen Traum.
Warum Wuschelbär weglief von Bianca Waibel
Zuerst habe ich den weißen Bären gerettet und jetzt nimmt er mir meinen Freund Benjamin weg. Alles was mir gehört hat, gibt man nun ihm. Er könnte sich einen anderen Jungen suchen, nicht meinen Benjamin. Jetzt hat der Bär mir mein Leben versaut. Benjamin will nur noch mit dem blöden weißen Bären spielen. Und jetzt soll ich auch noch der Bruder von dem weißen Bären sein. Nie im Leben! Ich hasse diesen Bären. Benjamin liebt mich nicht mehr. Ich werde gehen.
Im Traumland von Ines Rädler
Benjamin und Wuschelbär laufen über die Wiese und durch den Wald. Als sie aus dem Wald heraustreten, treffen sie eine Gruppe Elfen und Zwerge. Sie fragen: „Wer seid ihr?“ Die Zwerge führen sie wortlos zu einer Party. Dort gibt es Elfen, Monster und noch mehr Zwerge. Alle tanzen und sind gut gelaunt. Benjamin und Wuschelbär tanzen gleich mit. Dann lernt jeder einen Partner kennen. Wuschelbär tanzt mit Kuschelbär und Benjamin mit Jenny. Gemeinsam gehen sie nach Hause zu ihren anderen Freunden.
Als Waschelbär seinen Bruder Wuschelbär im Wald suchte, gab Benjamin eine Vermisstenanzeige auf von der 1. Klasse
Der Waschelbär wird vermisst. Waschelbär hat ein gelbes Kissen mit roten Herzchen in seiner rechten Hand und einen blauen Becher in seiner linken Hand. Er trägt eine rote Latzhose mit nur einem schrägen Träger. Der Träger ist mit einem großen, herzförmigen Knopf befestigt. Der Bär hat braune Schuhe an. Sein Fell ist zottelig und weiß. Seine Stupsnase ist rosa.
Steckbriefe von unserer Kuscheltierausstellung
Mein Kuscheltier heißt Jimmy. Jimmy schläft nicht in meinem Bett. Ich erzähle ihm manchmal etwas. Wir spielen oft zusammen. Ich habe ihn von meiner Gota bekommen.
Mein Kuscheltier heißt Stinktier. Es schläft immer bei mir. Manchmal erzähle ich ihm etwas. Wir kuscheln oft zusammen. Stinktier war ein Geschenk von meinem großen Bruder.
Mein Kuscheltier heißt Sammy. Ich nehme Sammy mit ins Bett und erzähle ihm fast alles. Wir spielen oft Fangen miteinander. Ich war mit ihm schon einmal im Urlaub. Sammy habe ich von Mama zu meiner Geburt bekommen.
Mein Kuscheltier heißt Wuschi-Bär. Ich nehme ihn mit ins Bett. Ich erzähle ihm das Wichtigste. Wir spielen oft und ich habe ihn vom Göte zu Weihnachten bekommen.