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Kunterbunter Spielspaß am Zeugnistag
Unsere „Monsterklasse“ verriet es uns schon am Morgen des 9. Juli 2021: Diese letzten Schulstunden im Jahr würden mit Sicherheit kunterbunt werden. So wurde schon weit vor Schulbeginn ein letztes Mal getestet und nachdem wir alle negative Ergebnisse hatten, ging es auch schon los. Zuerst spielten wir das farbenfrohe und lustige Malwida-Spiel, bei dem wir die Königin der Farben auch oft imitieren sollten, was richtig witzig war. Danach spielten wir ein Rätselspiel, bei dem es auf ein gutes Gehör und ein gutes Auge ankam. Außerdem erlebten wir ein spannendes Versteckspiel mit bunten Schalen, wobei es da auf unsere Merkfähigkeit ankam. Anschließend malten wir mit Hilfe des Monsterglücksrads ein „Gemeinschaftsbild“ zum Mitraten an die Tafel und es entstand ein „zufälliges“ Meisterwerk. Danach fertigten wir ein kleines Porträt von Carlo Colorato an, der uns mit dem Zeugnistag nun verlassen sollte und schrieben ihm noch ein paar gute Wünsche und liebe Gedanken auf, da wir ihn im Laufe des Jahres so liebgewonnen hatten, den frechen kleinen Kerl. Und – natürlich erhielten wir unsere Zeugnismappen, unsere Belohnungskettchen aus dem Schülerbüro, kunterbunte Geschenke von unserem Fräulein und ein neues Ferienbuch, um dann noch aus Krümels Bauch eine Überraschung zu „fischen“. Im Übrigen fanden wir alle, dass diese Stunden viel zu schnell vergangen waren und so kamen wir auch etwas verspätet auf den Schulhof, wo …
Ein kunterbunter letzter Schultag 2020/2021
Auch wenn das Jahr für uns Dritt- und Viertklässler etwas holprig startete und das Lernen zu Hause nicht immer so leicht war, blickten wir am letzten Schultag sehr dankbar auf dieses Schuljahr zurück. Manches war schwer, aber sehr vieles war auch cool und lustig. Wir waren froh, dass wir so viele Schultage in der Schule sein durften und dass wir viele neue Sachen gelernt haben. Dankbar waren wir auch für den Sportnachmittag, die Werkstattwochen und den Unterricht im Freien auf dem Schulhof. Unser letzter Schultag gestaltete sich ganz nach unserem Jahresthema: KUNTERBUNT! Am lustigsten hatten wir es in der Foto-Ecke. Da sind auch wirklich witzige Bilder entstanden, wie ihr sehen könnt. Zum Schluss blieb nur noch eines zu sagen: BLEIBT GESUND UND GENIESST DIE FERIEN!
Für die Wortgottesfeier zum Schulschluss hatte sich unsere Religionslehrerin eine feine Hausaufgabe für uns ausgedacht, die wir in die Pfarrkirche mitbringen sollten. Wir sollten auf unseren Fußspuren einerseits dafür Danke sagen, was im abgelaufenen Schuljahr gut und gelungen war und außerdem eine Bitte formulieren. In der Kirche dann lag bereits ein Weg, der bis zur Tür reichte. Mit unseren Fußspuren und unseren Gedanken darauf wurde dieser Weg lebendig. Was für ein wundervoller Blick zurück auf dieses so besondere Schuljahr mit all den schönen Gedanken aus der Feder der Kinder und was für ein schönes Symbol. Doch an der Türe geht dieser Weg für uns weiter und manche beschreiten einen Weg, der nach der Volksschule eine Abzweigung nimmt. So werden Lara, Nora, Luca, Linus, Azad, Noah, Marlon und Yannick als Abschlussklasse eine weiterführende Schule besuchen. Unser lieber Schulfreund Marwin wird ebenfalls an eine andere Schule wechseln und auch unsere Religionslehrerin Marion, die in den letzten drei Schuljahren eine solche Bereicherung für die Schule war und die wir so liebgewonnen haben, verlässt unsere Schule. Euch allen wünschen wir auch auf diesem Wege nochmals das Allerbeste, viel Glück und Erfolg auf eurem neuen Weg und natürlich Gesundheit! Wir freuen uns sehr für euch, dass ihr etwas Neues erleben und erfahren dürft, aber wir werden euch gleichzeitig auch sehr vermissen! Ihr habt tiefe und sehr lebendige Fußspuren hier am Eichenberg hinterlassen, das ist `mal sicher!
Die letzten Tage im Farblabor
In der letzten Schulwoche stand noch ein weiterer Arbeitsauftrag für unser Farbenforscherbuch auf dem Programm. Mit dem Wasserfarbkasten und einem Strohhalm konnten wir völlig frei kleine und auch sehr große Pustemonster gestalten. Dabei achteten wir ganz besonders darauf, wie die einzelnen Farben beim Ineinanderpusten miteinander reagierten und sich vermischten. Aber diesmal fanden wir das Arbeiten mit allen Farben des Farbkastens zwar super spannend, aber das Ausgestalten der einzelnen Monster mit einem schwarzen Edding machte uns besonders viel Spaß und wir konnten uns richtig austoben. Außerdem durften wir die Geschichte der "Königin der Farben" nochmals in einem durch anhören, nachdem wir ihre Geschichte schon in der Kunterbuntwerkstatt kennengelernt hatten. Dazu malten wir dann ihre Begegnungen mit den einzelnen Farben und versuchten uns an einem Kreidebild auf Papier. Diese Art des Malens kannten wir so noch nicht und darum probierten wir gerne verschiedene Maltechniken aus. Diese Einheiten waren ein wahrhaft würdiger Abschluss der Laborarbeiten für uns Erst- und Zweitstüfler.
JONGLIER-CHALLENGE IM JUNI 2021
Als unsere Lehrerin von der Möglichkeit erzählte, dass wir bei einer Jonglier-Challenge mitmachen könnten, da waren wir einerseits total aus dem Häuschen und andererseits kannten wir die Jonglagen nur von Zirkusartisten und nun sollten WIR das versuchen. Doch dann hörten wir mehr darüber und wir steckten uns gleich Ziele. Wir wollten unser Bestes geben, um ein möglichst hohes Level zu erreichen. Immerhin sah diese Challenge 7 Levelstufen vor und zwar von den „Erst- und Zweitstüflern“ – so wie wir eben welche sind - bis hinauf zu den Schülerinnen und Schülern der 13. Schulstufe. Am 1. Juni starteten wir die Challenge und Level 1 konnte man absolvieren, indem man mit drei Bällen eine sogenannte Boden- oder Tischjonglage ausführte. Mit den Bällen, die uns das Schulsportreferat zur Verfügung stellte, ging das ganz wunderbar und wir merkten schnell die ersten Fortschritte und schon ein paar Tage später, da bekam jeder den 1. Punkt für das Erreichen des 1. Levels.
Nun ahnten wir – da ist doch noch mehr drin! Also trainierten wir bis einschließlich 29. Juni täglich in kleinen Einheiten weiter. Und - kleine Einheiten waren auch gerade genug, denn das Jonglieren ist eine ganz schön anstrengende Sache, die aber einen riesigen Spaß macht, vor allem, wenn wir es zusammen in der Klasse, im Turnraum oder draußen im Freien tun. Mit diesem Spaß in den Backen und voller Ehrgeiz machten wir uns an Level 2 – den sogenannten Krawattentrick mit drei Tüchern und als einige von uns diesen auch beherrschten, da durften sie sich sogar an Level 3 - der Kaskade mit drei Tüchern versuchen und selbst diese Jonglage gelang bei einigen.
Ein Montagnachmittag im Juni und so ein „Gewusel“ auf dem Schulhof! Da muss etwas Besonderes los sein. Ja wirklich! Endlich sind sie da, die „neuen“ Schulkinder für das Schuljahr 2021/2022. Sie sind gekommen, um einen feinen Schnuppernachmittag in ihrem Klassenzimmer zu verbringen. Also nichts wie rein ins Schulhaus und rasch umgezogen, denn die Kinder konnten es kaum erwarten. Im Klassenzimmer dann erwartete sie bereits Grasini Grünzottel, den sie schon von der Schülereinschreibung kannten und er hatte viele Kärtchen mit Bildern von verschiedenen Körperteilen dabei. Warum? Ganz einfach – im nächsten Schuljahr wollen wir in unseren Werkstattwochen unseren Körper genauer kennenlernen und heute sollten wir schon einmal ausprobieren, was man mit diesem Wunderwerk alles machen kann. Außerdem werden wir mit dem kleinen Yogi und seiner Freundin Yogini ins OM-Land reisen. Wir werden anhand von Geschichten sechs Traumländer durchstreifen und dürfen dabei viele Abenteuer erleben. Am Ende werden wir von Yoginis OMa empfangen und wir werden vom OMa-Traumländerkuchen naschen dürfen. An diesem Nachmittag begann also unsere Reise und wir trafen Yogis Onkel Mula, der uns gleich in seinen Bann zog und der uns eine Übung zeigte, mit der wir in der Schule sehr gut lernen können und mit der wir groß und stark werden. Wir freuen uns schon auf die weiteren Geschichten und Übungen in unserem ersten Schuljahr 2021/22 und weil uns die Übung gleich auf Anhieb so gut gelungen war, wurden wir von unserem Fräulein zu Schülerinnen-Yoginis und Schüler-Yogis ernannt. Was für ein Nachmittag!
Wir lieben die Geschichten vom kleinen Biber, der mit seinen starken und gut gepflegten Zähnen einfach alles anknabbern und beißen kann, was ihm schmeckt. Wir lieben den kleinen Biber aber auch, weil die Geschichten von Doris erzählt werden, die uns nun schon so viele Jahre lang besucht, um uns immer wieder darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig die Zahnhygiene und das richtige Zähneputzen ist. Diesmal durften wir unser Gebiss mit einem kleinen Taschenspiegel selbst untersuchen und uns Notizen dazu machen. Natürlich besuchte Doris auch die Großen der Schule. Dort wiederholten alle zusammen die Möglichkeiten der Zahnprophylaxe einerseits und den Aufbau der Zähne andererseits. Wie schön, dass es trotz der vielen Corona-Maßnahmen funktioniert hat, dass Doris bei uns sein konnte. Dafür sind wir sehr dankbar!
Dass alle zusammen mehr schaffen können als einer alleine, das ist ja schon lange bekannt. Doch ein eingespieltes Team zu sein, bedarf einiger Übung und zu so einem Übungseinsatz wurden wir am 20. Juni von der Feuerwehr Eichenberg eingeladen. Während einer Ausfahrt mit den Einsatzfahrzeugen, die ja regelmäßig bewegt werden müssen, hörten wir plötzlich über Funk, dass es beim Feuerwehrhaus etwas zu tun gäbe. Sofort machten wir kehrt und mit heulenden Sirenen fuhren wir zum Einsatzort! Dort angekommen, mussten wir einerseits eines der Einsatzfahrzeuge – immerhin ein 6,5 Tonner – mit einem Seilzuggerät und unserer Muskelkraft aus einem Graben bergen und andererseits sollten wir dringend das Feld und den Waldrand "löschen". Dabei mussten wir die verschiedensten Gerätschaften einsetzen, die bei der Feuerwehr im Notfall eben zum Einsatz kommen würden. Wie es sich gehört, wurden im Anschluss die Schläuche wieder entleert und zum Trocknen für den Schlauchturm vorbereitet.
Im zweiten Halbjahr bekamen wir Kinder der 2. Klasse die Aufgabe, Buchreferate vorzubereiten und Lapbooks zu gestalten. Die 3. Stufe startete mit einem Tier-Lapbook, während die 4. Stufe ein Referat zu einem ausgesuchten Buch vorbereitete.
Leila und Quak-Quak sind Eltern!
Lang ersehnt und nun endlich da! Leila und Quak-Quak sind Eltern geworden von sieben zuckersüßen "Bibile". Diese frohe Botschaft übermittelte mir Ludwig per Email am 3. Juni 2021. Damit verbunden war auch gleich eine Einladung, dass wir alle zu ihm nach Hause spazieren dürfen, um diese wundervollen Geschöpfe einmal ganz genau zu betrachten. Natürlich haben wir diese Einladung sehr gerne angenommen und haben uns gleich am ersten Schultag nach dem langen Wochenende in der großen Pause auf den Weg zu den Entenküken gemacht. Steffi zeigte uns den Stall und auch die Eierschalen, die nach dem Schlüpfen übrig geblieben waren. Leila wollte den Blick auf ihre Bibile zuerst gar nicht frei geben. Sie ist eine tolle Entenmama und beschützt ihre Jungen sehr. Papa Quak-Quak zeigte sich auch bald außerhalb des Stalls und nahm gleich ein Bad vor unseren Augen. Er wollte uns bestimmt zeigen, was er denn für ein prächtiger Erpel ist. Da wir aber alle sehr leise waren und uns vorsichtig am Stallzaun entlang bewegten, durften wir dann schließlich doch alle Bibile sehen und beobachten. Obwohl nur ein paar Tage alt sprangen sie sogar schon aus dem Stall ihrer Mama Leila nach. So purzelte bald eins ums andere aus dem Stall hinunter aufs Gras. Und dann - marschierten sie brav ihrer Mutter hinterher, fast so brav wie wir, wenn wir in der Schule unserer Lehrerin folgen, aber nur fast! Danke, Ludwig und Steffi, das war so ein feiner Ausflug, der uns große Freude gemacht hat und an den wir uns gerne erinnern werden!
KINDERUNI IN UNSERER KLASSE
Wie ihr euch bestimmt denken könnt, war heuer leider kein Ausflug zur Kinderuni nach Dornbirn möglich. Deshalb wurden alle Vorlesungen auf Video aufgenommen, damit sie von zu Hause aus oder in der Schule angesehen werden können. Nachdem uns unser Fräulein angemeldet hatte, konnten wir ganz gemütlich, von unserem Klassenzimmer aus, an der Vorlesung „Zahlen - wieso, weshalb, wozu?“ teilnehmen. Um ein bisschen mehr „Kinderuni-Feeling“ zu bekommen, standen unsere Tische alle hintereinander (so wie im Hörsaal der Kinderuni) und es lagen Blöcke und Stifte bereit, um die wichtigsten Dinge zu notieren. Wir erfuhren, dass unsere Zahlen uralt sind und noch vor der Schrift genutzt wurden. Die meisten Menschen empfinden sie als etwas Langweiliges oder Schwieriges. Viele vergessen aber, dass Zahlen in unserem täglichen Leben fast überall vorkommen und eine sehr wichtige Rolle spielen. Egal ob ich einkaufen gehe, koche, Noten in der Schule bekomme oder ein Ergebnis bei einem Fußballspiel angeben möchte – ich brauche Zahlen dazu! Gemeinsam haben wir gesammelt, in welchen Märchen besondere Zahlen immer wieder vorkommen: - Der Wolf und die sieben Geißlein
- Schneewittchen und die sieben Zwerge
- Aladin (3 Wünsche)
- Frau Holle (3-mal das Bett schütteln)
- Ali Baba und die 40 Räuber
- und noch viele mehr…
Vor ungefähr 5000 Jahren haben in Babylonien die Sumerer die Keilschrift erfunden. Somit konnten zum ersten Mal Zahlen dargestellt werden. Nachdem wir genau erklärt bekamen, wie die Keilschrift funktioniert, durften wir sie selbst ausprobieren. Mit einem Stück Knete und einem Holzstück schrieben wir einfache Zahlen und probierten uns selbst in der Keilschrift. Das war gar nicht so leicht, doch mit ein bisschen Übung hatten auch wir bald den Dreh raus. Das machte sehr viel Spaß und ließ uns ein bisschen in die Zeit zurückreisen, als die ersten Zahlen geschrieben wurden. Die Vorlesung hat uns gezeigt, dass hinter dem Thema Zahlen viel mehr steckt, als man denken würde, dass unsere Zahlen früher ganz anders geschrieben wurden als heute und dass das Thema alles andere als langweilig ist!
Was passiert eigentlich, wenn ... ? - Neues aus dem Farblabor
Die Trennung von Farben nennen die Erwachsenen "Chromatographie"! Die Einzelteile eines Stoffgemisches werden unterschiedlich verteilt. In unserem Fall sind dies die Farben, die in den Filzstiften "verborgen" sind. Dazu haben wir einen weißen Kaffeefilter rund ausgeschnitten und einen Kreis mit Filzstiften bunt angemalt. Danach haben wir in diesen Kreis mittig ein kleines Loch geschnitten, den anderen Kreis des Filters zusammengedreht und durch diese Öffnung gesteckt. Anschließend haben wir einen Becher mit Wasser gefüllt und die "Filterblume" ins Wasser gestellt. Dann hieß es warten und beobachten. Was passiert? - Die Farben werden durch das Wasser verbreitet. Die unterschiedlichen Bestandteile der Farben bleiben an verschiedenen Stellen des Filters zurück. So treten die einzelnen Farben zum Vorschein. Um das Wasser in den Rundfilter zu transportieren wird der Kapillareffekt genutzt. Übrigens haben wir diese bunten Kreise kurzerhand zu Blüten umfunktioniert und damit fantastische Blumenbilder gezeichnet.
"Darf ich dir den Rücken stärken?"
Jemanden unterstützen, jemandem beistehen, für jemanden da sein, jemandem hilfreich zur Seite stehen, jemanden bestärken - das alles und noch viel mehr ist die Bedeutung von der Redewendung "JEMANDEM DEN RÜCKEN STÄRKEN". Das haben wir Kinder der 1. Klasse und unsere Lehrerin nun gemacht und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses Schuljahr hatte in den letzten Wochen und Monaten schon so einige "Überraschungen" parat, die einfach keiner auch nur erahnen konnte. Umso lieber setzen wir uns regelmäßig zusammen, um über diese so besondere Zeit zu sprechen, um uns auszutauschen und um füreinander da zu sein. Wir hören zu, wir teilen uns mit, wir erzählen darüber, was uns bedrückt und auch was uns so richtig freut und dann üben wir uns in der Kunst eine Einheit zu sein, trotz aller individuellen Unterschiede. Besonderen Spaß hatten wir im Frühjahr an der Übung, dass wir uns gegenseitig den Rücken stärken sollten und darum wollen wir diese Erfahrung auch mit euch Lesern unserer Homepage teilen. Diese wundervollen Gedanken, die jeder einzelne einem anderen "auf den Rücken schreiben durfte", waren kaum zu übertreffen. Als wir diese Mitteilungen unserer Freunde und unserer Lehrerin im Anschluss lesen durften, da waren wir glücklich und dankbar, dass wir so feine Schulfreunde haben und manch einer glaubte zu spüren, dass er nun viel aufrechter an seinem Arbeitstisch saß, als er das noch zuvor getan hatte. Das war eine unglaublich schöne Erfahrung für das ganze Klassenteam.
Sportlich mit dem MONSTER-GLÜCKSRAD
Nichts wie raus an die Luft und dann laufen, springen, rennen und einfach alle Muskeln bewegen nach einem langen Winter, der solche Dinge im Freien nicht möglich machte. Also baute unser Fräulein unser Glücksrad zu einem "Monster-Glücksrad" um, das für uns jede Menge überraschende Bewegungsaufgaben verborgen hielt. Nun hieß es also: "Versuch dein Glück, finde die Aufgabe und führe sie aus!" Voller Elan gingen wir daran das Monsterrad zu drehen und wir rannten, sprangen, kletterten, hüpften, balancierten, um so unsere "eingerosteten" Gelenke und Muskeln wieder in Schwung zu bringen. Nach einer Weile merkten die ersten dann auch die Anstrengung und mussten zwischen den Übungen kleine Päuschen machen, doch das Turnen mit dem Monster-Glücksrad können wir nur weiter empfehlen, denn es macht fit und es macht gute Laune und genau in dieser Verfassung ging es dann wieder zurück in die Klasse und in den Unterricht, der uns nach dieser sportlichen Einheit bedeutend leichter fiel. Wir freuen uns schon auf mindestens ein, zwei, drei ... Wiederholungen dieser Sporteinheit!
Herrliches Frühlingswetter verführte uns an einem Tag im April dazu, dass wir aus der "Farbenmonster-Klasse" kurzerhand eine Leseeinheit auf dem Schulhof verbrachten. Mit Klemmbrettern und Stiften ausgerüstet, begaben wir uns auf den Schulhof, wo bereits eine monstermäßige Leseaufgabe auf uns wartete. Viele lustige Monsterbilder hingen auf einer langen Leine auf dem Schulhof, dazu gab es allerhand Beschreibungen dazu. Nun galt es herauszufinden, welche Beschreibung denn zu welchem Monsterbild gehört, um dann auf unserem Monsterblatt die Namen des jeweiligen Monsters zu notieren. Das klang sehr spannend und sofort begaben wir uns zusammen mit einem Partner auf große MONSTERJAGD. Es blieb spannend bis zum Schluss und schließlich fanden wir die schnellsten und erfolgreichsten Monsterjäger, das waren Klara und Alina, die dann mit unserem zotteligen Freund Carlo Colorato ihren Sieg genießen konnten. Wir anderen Monsterjäger mussten aber gar nicht traurig sein, denn auch wir waren äußerst erfolgreich und "erwischten" beinahe alle Monster. Das war wieder einmal eine Lesestunde nach unserem Geschmack, denn wir hatten monstermäßigen Spaß dabei.
Unser Pausentheater hat immer Saison!
Nach einigen kreativen Regenpausen kam es zur Aufführung des folgenden Stückes! Viel Vergnügen!
Vom Kindergarten in die Schule!
Darf ich vorstellen - die neuen Mitschülerinnen und Mitschüler im kommenden Schuljahr 2021/2022! Wir freuen uns schon alle sehr auf euch. Neue Aufgaben und viel Lernspaß ist garantiert und wir alle werden euch durch die erste Zeit begleiten, damit ihr alle in der Schule gut ankommen könnt. Das wird super!
Heimlich, still und leise hatten Corinna, ihr Papa und unser Fräulein Lydia eine Überraschungsjause geplant. Dann, als es an einem sonnigen Freitag zur großen Pause an der Schultüre läutete, wunderten wir uns zwar, doch es rechnete keiner damit, dass Oli mit einigen Kartons voller frisch gemachter Pizzen vor der Türe stand. Der Duft stieg uns gleich in die Nase und als sich jeder seine Lieblingspizza ausgesucht hatte, ließen wir uns die feine Pizza gleich schmecken. Vielen herzlichen Dank, für die nette Idee, die Mühe und vor allem für diese so besondere und wohlschmeckende Jause!
SPASS UND AKROBATIK HABEN AN DER SCHULE IMMER PLATZ ! WIR BLEIBEN ALLE AM BALL!
Fasching in der Schule - geht das zu Zeiten von Corona? Ja, es geht, wie man sieht! Zurück im Präsenzunterricht konnten wir uns alle frisch getestet und jeder in seinem "Haushalt" unter Rücksichtnahme aller Hygienemaßnahmen einen besonders fröhlichen Schultag leisten. Vielleicht war er nicht so ausgelassen, wie in den Jahren zuvor, dennoch hatten wir zusammen viel Spaß, waren auch an diesem Tag sehr fleißig, kunterbunt und fröhlich gekleidet, geschminkt oder einfach bester Laune. Jeder ging in seiner neuen Rolle vollends auf, ob Bär, Tiger, Einhorn, Ritter, Pirat, Marienkäfer, Monster oder Clown. Bei aller Vorsicht ließen und lassen wir uns den gemeinsamen Spaß nicht verderben, wie jeder anhand der Bilder sicher sehen kann. Bleibt gesund und auch ihr bei bester Laune! Wir halten weiter durch und freuen uns auf jeden gemeinsamen Schultag, ob nun Fasching ist oder nicht!
Wir Monsterchen aus der Monsterklasse machen jetzt erst einmal monstermäßige Semesterferien nach all der Monsteranstrengung in den letzten Wochen! --- ORE - ORE !!!!
UNSERE WÜNSCHE FÜR DAS NEUE JAHR 2021
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien setzten wir uns auch zum letzten Mal im Jahr 2020 gemütlich rund um unseren Adventskranz. Wir tauschten uns nochmals aus, sprachen über die letzten Wochen im Advent, über unsere Morgengeschichten in der so besinnlichen Stimmung und über die Tatsache, dass die Schule nach den Weihnachtsferien wiederum im „Notbetrieb“ laufen wird. Dies sollte also schon das zweite Mal in diesem Schuljahr sein und darüber waren wir alle sehr traurig, sogar unser Farbenmonster färbte sich blau und verdrückte eine Träne. Doch dann beschlossen wir uns erstmal auf das Christkind und die Weihnachtsferien zu freuen und uns für das neue Jahr einfach feine Dinge zu wünschen. So durfte jeder ein Kerzchen anzünden, seinen Wunsch nennen und das Lichtlein auf dem Adventstisch platzieren. Wir werden nun fest an all diese Wünsche glauben, damit sie auch tatsächlich in Erfüllung gehen – nicht nur für uns, sondern für alle Menschen auf der ganzen Welt.
Ich wünsche mir, dass dieses gemeine Corona-Virus endlich verschwindet. Ich wünsche mir, dass ich meine Freunde immer treffen kann, wenn ich mag.Ich wünsche mir eine grüne Corona-Ampel, dann kann ich jeden Tag zur Schule.Ich wünsche mir, dass alle wieder gesund werden, die gerade jetzt krank sind.Ich wünsche mir, dass alle Geschäfte wieder aufmachen, damit alle Arbeit haben.Ich wünsche mir, dass Weihnachten 2021 wieder so wird, wie ich es schon kenne.Ich wünsche mir, dass sich das Christkind nicht mit Corona ansteckt und vorbeikommen kann.Ich wünsche mir, dass der Nikolaus im nächsten Jahr wieder ins Haus kommen kann.Ich wünsche mir, dass alles wieder normal wird und dass wir keine Masken mehr tragen müssen.Ich wünsche mir, dass das Thema Corona im neuen Jahr 2021 für immer vorbei ist. O-TON 1. und 2. Schulstufe
Johannes Itten war ein Maler und Kunstlehrer aus der Schweiz. Er studierte aber auch die Farbenlehren der Forscher aus vergangenen Zeiten und experimentierte mit Farben. Er fand zum Beispiel auch heraus, dass die wichtigsten bunten Farben in einem sechsteiligen Kreis platziert werden können. Dafür ordnete er die Farben. Rot, Gelb und Blau bezeichnete er als Grundfarben, oder auch als die Farben der ersten Ordnung = Primärfarben. Immer zwei von diesen Primärfarben ergeben dann die drei Zweitfarben Orange, Violett und Grün. Er nannte sie die Sekundärfarben. Nach diesen sechs Farben im Farbkreis mischte er außerdem jeweils zwei Sekundärfarben miteinander und erhielt so sechs weitere Farbtöne: Rot-Orange, Orange-Gelb, Gelb-Grün, Grün-Blau, Blau-Violett und Rot-Violett. Diese Farben sind dann nach Itten die Farben dritter Ordnung und er nannte sie Tertiärfarben. Somit wird der Farbkreis von Itten immer mit zwölf Farben dargestellt, der in drei unterschiedliche Ordnungen aufgeteilt ist. Mit diesem Grundwissen aus dem Klassenzimmer machten wir uns auf ins „Farblabor“. Wir stellten zuerst die Primärfarben mit Hilfe von Farbpulver her, mischten dann die Sekundärfarben und stellten dann noch weitere Farbtöne aus den Sekundärfarben her, um selbst auszuprobieren und den Beweis zu erhalten, dass Ittens Theorien stimmen. Dabei benutzten wir die Messbecher, Messlöffel, Reagenzgläser und Pipetten mit äußerster Vorsicht und waren in unserem Tun sehr genau – echte „Farbenforscher“ eben!
Stern sein - Gedanken aus unserer Rorate
Wenn man anderen Menschen etwas Gutes tut, dann wird man selbst zu einem kleinen Stern und leuchtet für sie. Jetzt zur Weihnachtszeit warten wir alle auf einen Stern, der ein Auge für uns hat. Wir warten auf einen Stern, der ein Ohr für uns hat. Wir warten auf einen Stern, der ein Herz für uns hat. Wir warten auf einen menschlichen Stern. Wir warten auf einen Stern, der unser Leben hell macht, der unser Leben froh macht. Wir brauchen alle einen Stern, der für uns leuchtet.
Nach ein paar Wochen des „Notbetriebs“ in der Schule erlebten wir in der Rorate wieder einmal ein Gefühl der Gemeinschaft in unserer Pfarrkirche, da wir alle zusammen feiern durften. Das haben wir wirklich sehr genossen. Und dass wir im Anschluss an die Rorate noch auf dem Dorfplatz die Christbäumchen mit unseren selbst gebastelten Kugeln schmücken durften, war ein wirklich schönes Erlebnis. Die tief winterliche Landschaft, die Vorfreude auf das Weihnachtsfest, Pfarrer Georg, der kurz entschlossen beim Schmücken mitgeholfen hat, die fertig und prächtig anzusehenden Bäumchen, aber vor allem der Spaß, den wir miteinander hatten, das wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. An diesem Tag hat einfach alles gestimmt und dafür sind wir sehr dankbar! Ja und den Rest erzählen die Bilder von diesem Dezembermorgen! Wir hoffen, dass die von uns geschmückten Bäumchen für den ein oder anderen, der an ihnen vorbei spaziert oder fährt, ebenfalls „Stern sein“ können und ein Leuchten in die Augen oder Licht in die Herzen bringen können so kurz vor Weihnachten.
Was ist das? Hast du das gesehen? Häää – wer war das? Wow sind die riesig! Hast du diese Päckchen schon entdeckt? Wer hat schon mal nach hinten geschaut? War das Carlo? Was steht denn da? Fragen über Fragen, die sich uns am ersten Freitagmorgen im Dezember stellten. Denn über Nacht waren da plötzlich riesige Pakete in unserer Klasse aufgebaut und niemand wusste so richtig, was es mit ihnen auf sich hatte! Dann entdeckten wir das Schild: „Die Päckchen dürfen erst um 11.45 Uhr geöffnet werden! Der N.......! Nun hatten wir einen schweren Verdacht! Das könnte eventuell der Nikolaus gewesen sein, denn kurz zuvor standen an dieser Stelle noch leere Weihnachtsschlitten, die mit unseren Namen beschriftet waren! Also verbrachten wir alle zusammen den Schulvormittag brav und fleißig wie immer und freuten uns, als es 11.45 Uhr war. Die Zeit war im Fluge vergangen und wir öffneten zusammen alle Päckchen und ja – es war der Nikolaus da und er hatte uns feine Sachen und einen netten Brief da gelassen! Vielen Dank, lieber Nikolaus!
EIN GRUSS AN ALLE DA DRAUSSEN!
Hallo alle miteinander! Heute schicken wir euch einen feinen Gruß aus unserer kunterbunten und vorweihnachtlichen "Monsterklasse"! Wir arbeiten sooooo gerne in unseren Lernstationen an der Schule und können es kaum erwarten, dass wir alle wieder zusammen sein dürfen! In der Zwischenzeit sind wir sowohl zu Hause als auch in der Schule sehr fleißig - das sagt jedenfalls unser Fräulein immer - und wir haben echt viel Spaß! Seid gegrüßt und bleibt gesund, damit wir wieder jeden Tag zur Schule gehen dürfen! Die "Monsterchen" der 1. Klasse!
Das Land Ecuador liegt – schon seinem Namen nach – unter dem Äquator im Nordwesten von Südamerika. Die Hauptstadt des Landes heißt Quito und die Amtssprache ist Spanisch. Zu der größten Bevölkerungsgruppe zählen auch die Indianer. Diese sprechen meist Ketschua oder auch Chibcha. Dort lebte unser Pfarrer Georg 26 Jahre lang und er hat natürlich von seinem Leben dort jede Menge zu erzählen. Das hat er nun kurz vor den Herbstferien auch gemacht, da er uns dies am Ende des letzten Schuljahres noch versprochen hatte. Um uns das Land, das Leben und die Bräuche ein bisschen näher bringen zu können, hatte er ein paar Filmausschnitte und Fotos dabei, auf denen er selbst auch immer wieder zu sehen war. Natürlich waren wir sehr interessiert und neugierig darauf, was er alles erlebt hatte und vor allem die Bilder vom Schulhaus und einem der Klassenzimmer dort, faszinierte uns und wir hatten jede Menge Fragen. Spannend war es auch, wie er aus dem Leben im Dschungel erzählte. Auf manche Begegnung mit der einen oder anderen Giftschlange im Urwald hätte er auch gut und gerne verzichten können. Für uns aber waren seine Geschichten wieder einmal eine gute Möglichkeit darüber nachzudenken, wie schön wir es in unserem Zuhause, in der Schule, in unserer Gemeinde und im "Ländle" haben. Danke, Pfarrer Georg, dass du dein Versprechen eingehalten und bei uns zu Besuch warst. Wir hätten gar nichts dagegen, wenn wir das nochmals wiederholen könnten und danke für die schönen Perlenarmbänder aus Ecuador. Damit hast du uns sehr überrascht und wir haben uns „monstermäßig“ gefreut.
Zucker und Zähne - da passt nur der Anfangsbuchstabe zusammen!
Zuviel Zucker schadet den Zähnen und dem Körper. Wasser trinken und gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist für die Zähne gesund und hilft beim Konzentrieren in der Schule. Zucker wird entweder aus der Zuckerrübe oder aus dem Zuckerrohr hergestellt. Die Pflanzen werden in riesigen Fabriken gewaschen, zerkleinert, erhitzt, geschleudert, gepresst und dann zu vielen verschiedenen Zuckerarten verarbeitet: Kristallzucker, Würfelzucker, Hagelzucker, Staubzucker, Kandiszucker oder auch brauner Zucker. Zucker gab es nicht immer in diesen Mengen. Vor etwa 150 Jahren verbrauchte ein Mensch bei uns ungefähr 7 kg Zucker im Jahr. Heute verbraucht ein Mensch in Österreich durchschnittlich 33 kg Zucker in einem Jahr. Süße Getränke, wie Limonade oder Saft enthalten besonders viel Zucker. Auch andere natürliche Süßungsmittel wie Honig, Trockenfrüchte oder Sirup fördern die Kariesbildung. Gute Zuckeralternativen sind der Birkenzucker, Stevia oder Maiszucker. Diese sind zahnfreundlicher und manche auch kalorienfrei. Aber man muss bei der Dosierung vorsichtig sein, denn zu viel davon kann etwa bitter schmecken oder auch zu Durchfall führen. Darum ist sicher die beste Lösung den Zuckerverzehr einzuschränken oder darauf zu verzichten, so gut es jedem einzelnen eben möglich ist, dann bleiben unser Körper und unsere Zähne gesund.
Jetzt sind wir Fahrradprofis - Radfahrprüfung 2020
Dieses Schuljahr startete für uns Fahrradkids mit einer Überraschung – wir erfuhren noch vor der ersten Schulwoche, dass die Fahrradprüfung dieses Jahr schon im Herbst stattfinden wird! Unsere Freude war groß, doch wir wussten auch, dass wir fleißig üben mussten, wenn wir die Prüfung kurz vor den Herbstferien bestehen wollten. Gemeinsam mit unserem Fräulein besprachen wir die wichtigsten Themen im Radfahrheft. Mit vielen Spielen, online Übungen und zahlreichen Wiederholungen versuchten wir, die Regeln zu verinnerlichen. Auch der Radweg musste geübt werden. Dabei war es wichtig, das Rad sicher fahren zu können und beim Abbiegen die einzelnen Schritte nicht zu vergessen. Nach 5 Wochen und einer erfolgreich absolvierten theoretischen Prüfung war es dann endlich soweit: Nicole Vogt vom Polizeiposten Lochau kam mit 2 weiteren Polizistinnen zu uns an die Schule, um uns die praktische Prüfung abzunehmen. Mit leicht zittrigen Knien stellten wir uns mit den Rädern in Position. Nach der ersten „Proberunde“ fühlten wir uns aber schon viel sicherer und der Prüfung stand nichts mehr im Wege. Die anderen Kinder beobachteten uns beim Fahren mit dem Rad genau, denn im nächsten Schuljahr werden sie die neuen Prüflinge sein. Bei der Verkündung der Ergebnisse durften wir uns dann freuen, denn Nicole war wirklich zufrieden mit dem, was sie gesehen hatte und lobte uns alle sehr! Danke an dieser Stelle an Nicole und ihre Kolleginnen, dass sie sich extra Zeit für uns genommen haben!
Warum nicht einmal eine feine Jause mit gekochten Kartoffeln? Ja, warum nicht? Das dachten sich auch die Ortsbäuerinnen Barbara und Astrid, wir Lehrerinnen an der Schule und die Kinder. Das Herkunftsland der Kartoffel ist Südamerika. Vor etwa 450 Jahren kam sie mit Seefahrern nach Europa. Zuerst wurde sie eigentlich nur wegen ihrer schönen weißen oder auch lilafarbenen Blüten in den Gärten gepflanzt. Mit den dicken Knollen unter der Erde konnten die meisten erst gar nichts anfangen. Niemand wusste, dass die grünen Beeren giftig sind und wenn die Menschen sie aßen, bekamen sie schreckliche Bauchschmerzen davon. Es dauerte noch etwa 200 Jahre bis die Menschen herausfanden, dass die Knollen der Kartoffel viele Menschen satt machen konnten und dazu noch überaus lecker schmeckten. Es war König Friedrich von Preußen, der den Nutzen der Kartoffel erkannte. So ein Glück für uns! Heute ist die Kartoffel ein wichtiges Nahrungsmittel. Sie besteht zwar zu 70 % aus Wasser, enthält aber viel Stärke, die uns satt macht. Hier in Europa gibt es rund 150 verschiedene Kartoffelsorten, die meist weibliche Vornamen haben, wie Laura, Sieglinde oder Berta. Auf der ganzen Welt gibt es aber tausende von Sorten. Dabei ist sie auch noch recht einfach zu setzen und zu pflegen und ein bisschen Ertrag ist immer. Welche Sorte zum Kochen verwendet werden soll, richtet sich nach der Art des Kartoffelgerichtes. Unsere von den Bäuerinnen gekochten Pellkartoffeln waren jedenfalls total lecker und mit unseren selbst gemachten Dips, der von Hand geschüttelten frischen Butter und dem Vollkornbrot, waren wir alle einfach nur im „Jausenparadies“. Danke, liebe Barbara und liebe Astrid, es war sehr schön mit euch und das Märchen vom Kartoffelkönig macht einfach immer Laune! Einen dicken Kartoffelgruß von uns Kindern und den Fräuleins, hoffentlich bis zum nächsten Herbst!
Im Zeichen des Regenbogens
Zum ersten Mal feierten wir einen Wortgottesdienst zusammen mit unserem neuen Pfarrer Georg. Gemeinsam mit unserem „Reli-Fräulein“ Marion bereitete er eine Feier vor, die ganz im Zeichen der Farben stand, um uns eine Freude zu machen, da wir an der Schule das Schuljahr unter dem Motto „Kunterbunt & Farbenfroh“ verbringen wollen. Wir selbst brachten aus dem Religionsunterricht eine Geschichte zu den verschiedenen Farben mit. Diese Farben aus der Geschichte haben sich erst fürchterlich gestritten, wer denn wohl die Wichtigste sei, um am Ende zusammen einen „farbigen Bogen“ über die Erde zu spannen, da sie alle wichtig sind. Der Streit der Regenbogenfarben hat uns gezeigt, dass das Zusammenhalten und Miteinander viel mehr bringt, als gegeneinander zu kämpfen oder sich wichtiger zu fühlen, als der andere. Dies ist ein Gedanke, der uns immer wieder auch bei uns in der Klasse begleitet. Darum haben die Zweitklässler, der Pfarrer und unser Fräulein zum Ende den bunten Fallschirm als Symbol für den Regenbogen über uns gespannt. Pfarrer Georg segnete uns Erstklässler und wünschte uns und all unseren Schulfreundinnen und Schulfreunden ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Schuljahr.
EIN "KUNTERBUNTER & FARBENFROHER" START INS NEUE SCHULJAHR
Ein Leben in Schwarz-Weiß ist für uns alle nur schwer vorstellbar. Die Farben machen unser Leben bunt, sie bereichern es und sie sind oft Balsam für die Seele vor allem draußen in der Natur. Das heißt aber auch, dass Physik und Chemie nicht nur in irgendwelchen Forschungslabors stattfindet, sondern auch in unserem Alltag, nämlich dann, wenn Farben ins Spiel kommen. Unsere Schüler nutzen die Farben zuerst als Farberlebnis. Sie malen, zeichnen, mischen und erleben alle bunten Farben. Sie entscheiden sich oft für eine sogenannte Lieblingsfarbe - die dann aber gerne auch einmal wechselt - und sie mögen kunterbunte Dinge. Doch bald stellt sich der eine oder andere ein paar Fragen: Woher kommen die Farben? Was sind Farben? Woraus bestehen Farben? Warum können wir Farben sehen? Welche Wirkung hat jede einzelne Farbe? Woraus kann man selbst Farbe machen? Wie entsteht ein Regenbogen oder warum färbt sich der Himmel rot? Viele Fragen, die mit den Farben selbst zu tun haben. Diese und eventuell noch weitere Fragen der Kinder gilt es ihnen in diesem Schuljahr zu beantworten. Darum starteten wir bereits kunterbunt & farbenfroh ins neue Schuljahr. Durch eigenständiges Tun, mit Hilfe von spannenden Farbexperimenten und knallbunten Geschichten, Liedern, Texten, Büchern und Spielen, werden wir bis zum Ende des Schuljahres hoffentlich alle zu Farbexperten. Farbenfrohe Unterstützung erhalten wir dafür von unserem Farbenmonster, das sich regelmäßig je nach Laune verfärbt und natürlich von Carlo Colorato, dem besten Freund von Grasini Grünzottel, der immer wieder dann auftaucht, wenn entweder ein besonderer Schultag oder eine bunte Woche auf dem Programm stehen.
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Letztes Update dieser Seite: 2. August 2021 |
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