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Unser Zeugnistag am 7. Juli 2017

Der letzte Schultag ist für jeden einzelnen etwas ganz Besonderes. Der eine freut sich auf die Ferien und den anderen plagen ein paar Abschiedsschmerzen. Die einen freuen sich auf das Zeugnis und die anderen können ihre Neugier kaum mehr zügeln. Aber eines ist gewiss, es ist ein Schultag, an den sich alle noch lange erinnern können, weil er einzigartig ist. In der 1. Klasse schloss das Schuljahr so ab, wie es im September begonnen hatte – mit allen Sinnen. Wir spielten noch einmal je ein Spiel zu einem der Sinne. Dabei spielten wir zwar in zwei kleinen Mannschaften gegeneinander, doch am Ende war jeder ein Gewinner. So erhielten wir nach jedem Match einen "Preis". Wir bekamen etwa nach dem Hörspiel unsere Musik – CD geschenkt, auf der alle unsere Lieder des Jahres aufgenommen waren und nach dem Tastspiel erhielten wir Stifte und eine coole kleine „Radiergummihand“, die wir im nächsten Jahr oder vielleicht schon in den Ferien gut gebrauchen können. Auf diese Weise ging es weiter und die letzte Unterrichtseinheit verging wahn“SINN“ig schnell. Nach dem letzten Spiel erhielten wir dann unsere Zeugnismappe mit unserem Lernzielkatalog, den erworbenen Urkunden, einer persönlichen Nachricht von unserem Fräulein Lydia und natürlich den beiden Zeugnissen des vergangenen Schuljahres. Danach wurde es Zeit „Tschüss!“ zu sagen, denn der Schulbus und einige Eltern warteten schon ungeduldig vor der Schule auf uns. Und nach einer dicken Umarmung für unser Fräulein machten wir uns auf unseren Weg in die Ferien.

Wir Kinder der 2. Klasse sangen zuerst noch unsere Lieblingshits des Jahres, bevor wir einige Rätsel zu den einzelnen Schulfächern lösen durften. Jedes Mal, wenn wir eine Frage zu einem der Gegenstände richtig beantworten konnten, verschwand eines der Schulfächer aus dem Stundenplan. Als der Plan dann komplett gelöscht war, lasen wir noch einen letzten Brief von „Flammy“ - unserem Sorgenfresser. Er begleitete uns ja das ganze Schuljahr über und war in jeder Situation für uns da. Ihm konnten wir einfach alles anvertrauen, ob wir gerade glücklich, wütend, genervt oder auch mal traurig waren. Nachdem wir uns dann alle persönlich von ihm verabschiedet hatten, bekamen wir unser Zeugnis, unsere Lernzielmappe und unsere Musik – CD. Außerdem erhielten wir von unserem Fräulein Darina noch ein ganz tolles Abschiedsgeschenk, bevor auch wir in die Ferien gestartet sind.

Einen Tag vor Schulschluss schrieb unsere Viertklässlerin Teresa in ihrer Freiarbeitszeit noch ein paar Zeilen, die ich gerne auf der Homepage veröffentlichen wollte, weil ich sie so gelungen fand:

Schulschluss!

Die ganze Klasse ist leer. Marius, Jakob, Silas, Melinda und Teresa sind traurig. Teresa sagt: „Unsere Zeit in der VS Eichenberg ist nun zu Ende!“ Die „Vierte“ hat sich sooooo gerne. Darina meint: „Ich mag euch auch sehr und bin traurig, wenn ihr geht.“ Sie fing an zu weinen. Melinda und Teresa weinten mit. Aber alle sagten. „Wir sehen uns wieder! Tschüss und viel Glück!“ Ein Abschied fällt schwer, doch man sieht sich immer wieder. (Teresa König)

 

Aktuelles zum Biotop vom 5. Juli 2017 findest du HIER!

Wir danken für die vier Schuljahre

Mit den Farben des Regenbogens danken wir für alles Gute, dass wir in unserer Volksschulzeit erleben durften.

ROT ist die Farbe der Liebe und wir danken für die Liebe unserer Eltern, dass wir neue Freunde gefunden haben und für die liebevollen Bemühungen unserer Lehrerinnen Lydia und Darina.

ORANGE ist die Farbe der Begeisterung und wir danken für alles, was uns gefallen hat. Ich war begeistert, wenn ich malen durfte. Andere haben sich für das Turnen begeistert oder für das Rechnen. Danke, dass wir LESEN, SCHREIBEN und RECHNEN gelernt haben.

GELB ist die Farbe der FREUDE und ich habe mich gefreut, wenn ich etwas geschafft habe, was mir schwer fiel oder wenn ich Neues schnell gelernt habe.

GRÜN ist die Farbe des Lebens und wir haben viel erfahren von den Tieren. Wir haben die Bäume, den Wald und die Wiesen kennen gelernt. Wir haben etwas unternommen, um unsere Umwelt zu schützen und zu pflegen. All das war gut.

DUNKELBLAU ist die Farbe der Freiheit und wir danken für alle Pausen, in denen wir das tun konnten, was wir wollten. Wie schön waren unsere Ausflüge, Wandertage, Lehrausgänge, Theateraufführungen und Schulprojekte.

HELLBLAU ist die Farbe der Schönheit. Wir danken für alles Schöne, das wir erleben durften: für die schönen Feste und Feiern und für schöne Dinge, die wir gestaltet haben.

VIOLETT ist die Farbe der Gemeinschaft und Freundschaft. All die vier Jahre haben wir an unserer kleinen Schule hier verbracht. Das ist jetzt leider vorbei. Bald sind wir große Schüler. Aber unsere Zeit in der VS Eichenberg werden wir sicher nie vergessen. Danke, dass uns eine so schöne Zeit bereitet wurde!

Für die Ferien wünschen wir uns, dass sich unsere Eltern Zeit nehmen, um mit uns zu spielen, zu lachen, Feste zu feiern, baden zu gehen und da zu sein für unsere Abenteuer. Wir möchten uns Zeit nehmen, um miteinander zu reden und fröhlich zu sein. Wir möchten aber auch Zeit haben zum still Sein, für unsere Hobbys, zum Briefe schreiben und zum Bücher Lesen. Gib uns offene Augen und Ohren für deine Spuren, für die Blumen am Wegrand, für den Schmetterling oder Regenwurm und den Gesang der Vögel. Wir möchten Zeit haben und die Zeit genießen. - Die Abschlussklasse 2016/17

Immer für uns da - unsere Eichenberger Feuerwehr

Am 21. Juni 2017 genau um 9.00 Uhr läutete es bei uns an der Schultür. Julia und Michael von der Ortsfeuerwehr Eichenberg besuchten uns - wie schon Wochen zuvor ausgemacht - in der Schule. Also sagten wir der 2. Klasse Bescheid und setzten uns alle zusammen in den Klassenraum der 1. Klasse. Dort erzählten die beiden von ihrer Arbeit als Feuerwehrleute und wir durften jede Menge Fragen stellen, die wir uns schon im Vorfeld überlegt hatten oder die sich spontan ergaben. Außerdem hatte Michael noch einen kleinen Versuch dabei, um zu zeigen, wie schnell man so manches Kleinfeuer einfach ersticken kann.

Gleich danach zogen wir uns dann an und gingen hinaus auf den Schulhof. Denn mittlerweile war auch Andreas angekommen und beide Feuerwehrfahrzeuge der Gemeinde Eichenberg standen zur Abfahrt bereit auf der Landstraße. Um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, drehten Michael und Andreas die Fahrzeuge noch um, damit wir alle vom Straßenrand aus einsteigen konnten und dann ging es auch schon in Richtung Lutzenreute. Während der Fahrt setzte Michael sogar einen Funkspruch ab und wir konnten hören, wie Julia ihm antwortete. Außerdem schaltete er auch kurz das Martinshorn ein und machte so die „Ausflugsfahrt“ perfekt für uns.

Ziel unserer Ausfahrt war jedoch das Feuerwehrhaus im Mehrzweckgebäude. Dort teilten wir uns in zwei große Gruppen auf und durften dann alle Räumlichkeiten besichtigen, die Atemmasken testen, den Schlauchturm hochschauen, die Ausrüstungen probieren, den Tankwagen mit all seinen Werkzeugen kennenlernen und natürlich „löschen“. Einige von uns nutzten die Löschübung gleich, um sich abzukühlen, was bei einer Außentemperatur von über 30 Grad im Schatten richtig gut getan hat.

Doch das Highlight für uns alle war, dass wir selbst einmal ausprobieren konnten, wie es einem Feuerwehrmann bzw. einer Feuerwehrfrau ergehen muss, wenn sie tatsächlich in ein brennendes Haus müssen. Andreas vernebelte nämlich den riesigen Vorraum und das Treppenhaus des Mehrzweckgebäudes. Dort waren dann für uns drei Teile einer Feuerwehrausrüstung versteckt. Nur mit einer Taschenlampe ausgerüstet, sollten wir nun immer zu dritt diese Gegenstände suchen. Dabei stellte sich sehr schnell heraus, dass dies nur gelingen konnte, wenn man sich auf allen Vieren auf dem Boden krabbelnd fortbewegt. Im Stehen konnte man nicht einmal die Hand vor Augen sehen. Das muss wirklich ein sehr mulmiges Gefühl sein, wenn man einen so gefährlichen Einsatz hat und bei einem richtigen Einsatz kommt ja noch die große Hitze dazu. „Respekt, liebe Feuerwehrler, ihr seid ganz schön mutig!“

Während wir alle sehr beschäftigt waren, war dies auch Michaela, die für uns in der Zwischenzeit leckere Würstchen gekocht und im Schulungszimmer des Feuerwehrhauses die Jausentische fein gedeckt hatte. Da nahmen wir gerne Platz und genossen unser Essen. Dabei tauschten wir uns weiter über das Erlebte an diesem Vormittag aus. So gestärkt ging es dann in den beiden Fahrzeugen im „Einsatztempo“ zur Schule zurück. Da wurden wir auf der Rückfahrt nochmals richtig durchgeschüttelt. „Liebe Julia, liebe Michaela, lieber Michael und lieber Andreas! Ihr habt uns einen wundervollen Lehrausgang beschert. Wir haben viel gelernt und viel gesehen, durften vieles selber tun und haben uns bei euch super wohl gefühlt! Danke, danke ,danke!“

Hier noch ein paar "coole" Bilder von diesem Lehrausgang, die uns die Feuerwehr für unsere Homepage zur Verfügung gestellt hat:

Der Schnuppertag für die KIGA-Kids

Genau 10.30 Uhr war es am Mittwoch, den 14. Juni. Die Schülerinnen und Schüler warteten schon im Klassenzimmer und im Vorraum der Schule lächelten mich bei der Begrüßung fünf Kindergarten-Kinder an, die nur eines wollten, nämlich in die Klasse gehen, um dort ihre allererste Schulstunde zu verbringen. Also betraten wir umgehend die Klasse und nach einem sehr herzlichen gegenseitigen „Hallo!“ der Kinder, setzten wir uns auch gleich am Boden zusammen, um mit der Stunde zu beginnen. Es galt heute das neue Jahresthema für das nächste Schuljahr kennen zu lernen, eine Geschichte zu hören und zu erzählen, unseren Geburtstagskalender für die Klasse zu basteln und ein Lied zu erarbeiten. Recht viel Programm also für diese Schnuppereinheit. Das Jahresthema fanden wir bald alle zusammen durch einen Forscherauftrag heraus. Wir werden verschiedene Lebensräume erkunden und erforschen. Die Tiere und Pflanzen, die dort leben kennen lernen und natürlich sehr viele Geschichten darüber selber lesen. Eine Wiese haben wir dann auch gleich mitten in das Klassenzimmer gebaut. Aber auch die Hecke, der Teich und das Gebirge fanden in Form von Postern ihren Platz in der Klasse. Danach stellte sich uns unser Begleiter für das nächste Schuljahr vor. Es ist dies ein „Grasmonster“, das uns regelmäßig Geschichten mitbringen wird. Noch hat es keinen Namen, aber wir dürfen in den nächsten Wochen selbst einen Namen aussuchen und ein paar Vorschläge sind bereits im Schulbriefkasten gelandet. Am Schnuppertag brachte es uns eine Traumgeschichte von einer Wiese mit, danach den Geburtstagskalender zum fertig Malen und zum Schluss ein Lied von einer wundervollen Blumenwiese. Doch kaum hatten wir unser Lied ein paar Mal gesungen, ging die Schnupperstunde auch schon zu Ende. Obwohl der Tag wirklich lange war und wir schon etwas müde waren, hatten wir am Ende der Stunde nochmals richtig Spaß. Ein paar Andenken an diese Schnupperstunde teilte unser Fräulein dann noch an uns aus und dann machten wir KIGA-Kids uns auf den Weg nach Hause.

Ab Herbst 2017 sind wir auch Eichenberger Schulkinder

Wandern mit allen Sinnen

Ein tolles Gefühl ist das, wenn man morgens einfach `mal mit all seinen Freunden zusammen losmarschiert und noch gar nicht weiß, was einen alles erwartet. Das Wetter spielte mit und wir spürten nur den Untergrund unter unseren Füßen. Zuerst die Straße, dann den Kiesweg und die Holztreppe, dann den Waldboden mit den vielen Wurzeln, aber auch die Felsen über die wir kletterten. Bis zur ersten kleinen Trinkpause war es gefühlt gar nicht so weit und nachdem wir alle getrunken hatten, spielten wir ein Spiel, bei dem es dann auch ums Berühren und Spüren ging.

Und schon ging es weiter hinunter ins Tal. Dabei liefen wir auch ein Stück weit die neue und die alte Eichenberger Straße hinunter und um uns nicht zu "verlaufen", behielten wir selbstverständlich alle Wegmarkierungen im Auge. Schon eine gute halbe Stunde später hatten wir es geschafft und befanden uns auf den letzten 200 Metern des Waldweges, bevor wir dann beim Schloss Hofen auf die Straße einbogen. Da wollten wir zuvor den Wald noch weiter genießen und hielten nochmals an, um eine Essenspause zu machen. Im Anschluss daran spielten wir ein Kim-Spiel mit den Steinen, die wir auf dem Weg fanden. Genaues betrachten und vor allem eine gute Merkfähigkeit waren da gefragt, damit auch jeder seinen eigenen Stein wiederfinden konnte.

Kurze Zeit später – auch weil jeder wirklich topfit war – liefen wir schon am Ruggbach entlang. Und nachdem unser Fräulein Lydia unterwegs noch ein paar Sachen zum Grillen mitgenommen hatte, die sie am Vortag für uns hergerichtet hatte, war es nur mehr ein Katzensprung bis an den Bodensee und unseren Grillplatz.

Jetzt wurde es Zeit für die große Pause und auch dafür, dass unser Geschmackssinn zum Einsatz kommen würde. Während unser Fräulein Lydia Feuer machte, holten wir noch mehr Holz, welches sie am Vorabend zum Trocknen schon ans Ufer gestellt hatte. So war garantiert, dass unser Feuer auch lange genug brennen würde und wir unsere Würstchen und das Stockbrot auch gar bekommen würden. Es wurde gelacht, geredet, gegrillt, gegessen, getrunken, gespielt und genossen. Das war so schön, dass die Zeit dort am Seeufer gefühlt viel zu schnell wieder vorbei war.

Als wir dann durch das Revier der Biberfamilie liefen, waren wir ganz leise. Wir schauten uns gut um, was die Biber sich dort für ein wundervolles Reich geschaffen hatten und lauschten den Bachläufen und dem Plätschern des Wassers. Ein Wahnsinn, wie die Biber das gemacht hatten und wie viele Bäume sie im letzten Winter gefällt hatten.

Nur ein paar 100 Meter weiter waren wir dann beim nächsten Ziel unseres Wandertages angelangt – dem Spielplatz am See. Hier durften wir uns noch einmal so richtig austoben, aßen Eis und ließen es uns gut gehen, bevor wir dann über kleine Schleichwege zur Volksschule Lochau hinauf spazierten, wo uns schon bald unser Schulbus abholte, um uns wieder nach Hause zu bringen. Während die einen so geschafft waren, dass sie im Bus ein kurzes Nickerchen machten, sangen die anderen für unseren Busfahrer Andreas ein Lied nach dem anderen und so klang unser Wandertag für alle Sinne hörbar fröhlich aus.

Wir lesen

Wir lesen bei Regenwetter drinnen.

Wir lesen bei Sonnenschein draußen.

Wir lesen manchmal ganz alleine.

Wir lesen gerne alle zusammen.

Wir lesen auf unserem Sofa.

Wir lesen auch auf dem Boden.

Wir lesen oftmals im Sitzen.

Wir lesen immer wieder `mal im Liegen.

Wir lesen Geschichten und Gedichte.

Wir lesen Märchen und Erzählungen.

Wir lesen, was uns interessiert.

Wir lesen, weil man dazu nicht viel braucht.

Wir lesen einfach Bücher.

Radfahrprüfung 2017 - Wir haben bestanden!

F ahrrad fahren macht großen Spaß!

A ber um sicher auf der Straße unterwegs zu sein, musst du zuerst an folgendes denken:

H elm anziehen nicht vergessen!

R ück- und Vorderlicht muss angebracht sein und funktionieren!

R ückstrahler an den Pedalen und den Reifen oder Speichen musst du haben!

A uch die Klingel ist wichtig für dich als Radfahrer!

D ie Bremsen müssen regelmäßig überprüft werden!

P rüfe dein Wissen, bevor du auf der Straße unterwegs bist!

R adfahrer müssen sich nämlich mit den Regeln im Verkehr bestens auskennen!

Ü be zu Hause fleißig, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen!

F ahren darfst du erst ganz alleine, wenn du den Radfahrschein in der Tasche hast!

U nd wenn du die theoretische und die praktische Prüfung geschafft hast -

N a dann herzlichen Glückwunsch und

G ute Fahrt!

B estanden haben auch wir Viertklässler der Volksschule Eichenberg!

E s war gar nicht so einfach – aber wir haben unser Bestes gegeben!

S chön, dass Elke Bickel vom ÖAMTC wieder für die Fahrradkontrolle bei uns war.

T oll war, dass alle Fahrräder richtig ausgestattet waren.

A uch den zwei Polizeibeamtinnen vom Polizeikommando Lochau wollen wir danken.

N ach der Prüfung haben wir alle Ergebnisse besprochen.

D abei gaben uns die Polizistinnen wertvolle Tipps.

E s war sehr aufregend und spannend!

N un freuen wir uns schon auf´s Fahren mit unseren Fahrrädern!

Helfi hilft dir helfen - Erste Hilfe und Unfallverhütung

Was ist zu tun, wenn sich jemand das Bein gebrochen hat, bewusstlos ist oder sich die Hand verbrannt hat? Genau diesen Fragen sind wir Kinder der 3. Schulstufe im zweiten Halbjahr des Schuljahres nachgegangen und haben dabei sehr viel Wichtiges zum Thema Erste Hilfe gelernt. Je früher wir lernen, wie erste Hilfe geleistet werden kann, desto eher können wir auch später verantwortungsbewusste Ersthelfer sein, die bei Unfällen richtig reagieren und damit Leben retten. Jedem von uns kann es passieren, erste Hilfe leisten zu müssen. Auch in der Schule kann es jederzeit zu so einer Situation kommen. Die perfekte Rettungskette nach einem Unfall funktioniert erst durch richtige Erste-Hilfe-Maßnahmen. Bereits wir Kinder sollten im Ernstfall wissen, was zu tun ist. Deshalb haben wir im Unterricht verschiedene Szenarien von Unfällen besprochen. Wir wissen nun, was bei einer Verätzung, Verbrennung, Erfrierung, bei Bewusstlosigkeit oder bei einem Tierbiss, bei Knochenbrüchen oder einer starken Blutung zu tun ist. Mehrere Wochen haben wir uns intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt und auch praktisch dafür geübt. Um den Frühhelfer-Schein zu erhalten, mussten wir dann in einer Prüfung zeigen, was wir theoretisch und praktisch können. Wir freuten uns riesig, als uns unser Fräulein mitteilte, dass alle den Test bestanden hatten.

Herzlichen Glückwunsch, liebe "Vroni"!

Schon wie im letzten Jahr war es auch heuer wieder eine Erstklässlerin, die sich beim Känguruwettbewerb der Mathematik durchgesetzt hat und mit ihrer großartigen Leistung eine Platzierung unter den „TOP 5“ des Landes erreichte. Viele Gäste waren gekommen, um sich am 23. Mai 2017 selbst ein Bild von der Preisverleihung zu machen und um den Preisträgerinnen und Preisträgern zu gratulieren. „Unsere“ Veronika machte sich an diesem Nachmittag mit ihrer ganzen Familie auf den Weg, um den Preis als Viertplatzierte des Landes entgegenzunehmen. Sichtlich stolz zeigte sie die Urkunde in die Kamera, die ihr von unserer Landesrätin überreicht wurde. Und stolz darfst du auch sein, liebe „Vroni“, denn du allein hast diese Leistung vollbracht und wir alle an der Schule freuen uns riesig mit dir mit. Bewahre dir die Freude am Tüfteln und am Forschen mit den Zahlen, Formen, Größen und Mustern und verfolge den Mathematikunterricht weiterhin so interessiert, wie du es bisher getan hast! Dann könnte ich mir vorstellen, dass es noch einmal in einem anderen Schuljahr mit einer sehr guten Platzierung klappen könnte! Das wünsche ich dir jedenfalls, dein Fräulein.

Jesus in unserer Mitte

Endlich war der Tag gekommen. Am 21. Mai durften Marleen, Joleen und Niklas zum ersten Mal Kommunion feiern. Schon lange haben die drei auf diesen großen Tag gewartet und haben sich mit Freude auf den Weg zu ihrer Erstkommunion gemacht. Dabei haben sie sich das Rad als Symbol ausgesucht. Es steht als Zeichen dafür, dass Jesus in unserer Mitte ist. Wenn ein Rad sich dreht, dann dreht es sich mit viel Schwung. Auch im Leben jedes einzelnen von uns ist ganz viel Bewegung. Doch finden wir die richtige Mitte, dann kann sich unser Leben darum drehen und wir finden den Sinn darin. Um uns daran zu erinnern, war der Altarraum mit prächtigen Holzrädern geschmückt, die Erstkommunikanten trugen ihre Seidentücher und ihre Anstecker mit dem Symbol und auch die Geschichte von einem Mühlrad, die Marius aus der 4. Schulstufe für die Kommunionskinder und alle anderen Kirchenbesucher vorgelesen hatte, unterstrich die Symbolkraft des Rades. Den musikalischen Rahmen der Feier gestalteten einerseits unser Organist Wolfgang Rädler und andererseits wir Mitschüler der drei Kommunionskinder, indem wir als „Volksschul-Chörle“ ein paar Lieder zum Besten gaben.

Krokodil Rudi beim Zahnarzt

Mitte Mai war unser „Zahnputzfräulein“ Doris zum zweiten Mal in diesem Jahr bei uns, um uns noch mehr Wissenswertes zur Zahngesundheit zu vermitteln, um mit uns gemeinsam die Zähne zu putzen und um uns noch mehr Geschichten von Max Prophylax oder dem kleinen Biber zu erzählen. Doch diesmal hatten auch wir etwas für unsere Doris vorbereitet. Wir stellten ihr die Geschichte von Krokodil Rudi vor. Rudi liebte nämlich Süßigkeiten aller Art und bekam davon eines Tages schreckliche Zahnschmerzen und so musste er zum Zahnarzt gehen, der ihn aufgrund seiner vielen Löcher einen halben Tag behandeln musste. Diese Geschichte entstand während einer Gruppenarbeit in unserem Lesewerkstattunterricht und wir wollten sie unbedingt unserer Doris vorstellen, da sie uns ja normalerweise mit tollen Geschichten verwöhnt und wir uns so einmal bei ihr revanchieren konnten.

Die Michaelskapelle auf Trögen

Hundert Jahre bevor unsere Pfarrkirche erbaut wurde, stiftete eine Familie von Eichenberg eine kleine Kapelle. Es ist die Michaelskapelle in der Parzelle Trögen. Sie ist dem Erzengel Michael geweiht, dessen Fest am 29. September ist. An unserem alljährlichen Bittgang wandern wir zu eben dieser Michaelskapelle und begehen dort gemeinsam eine Wortgottesfeier, die wir in der Schule vorbereitet haben. Auf dem Hochaltar der Kapelle sehen wir das Bild des Erzengels mit dem Drachen. Der Drache ist der Teufel, den der Erzengel mit seinem Schwert tötet. Auf unserem Bittgang begleiten uns nicht nur unsere Lehrerinnen, sondern auch einige Eltern. Manchmal aber treffen sie sich auch mit uns bei der Kapelle und dann wird nach dem steilen Aufstieg und der Feier in der Kapelle noch ordentlich gegessen und getrunken, bevor wir uns alle wieder auf unseren Heimweg machen.

So geht also Schule

Beim Einschreibeverfahren im April bzw. Mai jeden Jahres kommt es zum ersten engeren Kontakt mit den neu einschulenden Kindern für den Herbst. Dieser Tag ist für mich als Leiterin und zukünftige Lehrerin dieser Kinder immer etwas ganz Besonderes. Es macht einfach Freude zu sehen, wie die Kinder auf den Erstkontakt mit mir reagieren, wie sie sich im Klassenzimmer und auch sonst in der Schule umsehen, wie sie mit mir kommunizieren, wie sie zusammen als Gruppe „funktionieren“, welche Fragen sie an mich haben, was sie alles entdecken, wie sie mit mir zusammenarbeiten oder wie sie ihre ersten Aufgaben selbständig lösen. Die Kinder warten erfahrungsgemäß immer schon darauf, dass ich sie in ihrem Kindergarten besuche, um sie anschließend mit in die Klasse zu nehmen. Die ersten Besuche sind nur jeweils immer kurz, aber dafür gibt es gleich ein paar davon. Zum Abschluss der Schülereinschreibung dürfen die Kinder dann auch ihre Eltern mit in die Schule bringen, was für alle Beteiligten auch ein wertvoller Moment ist. Am Ende haben sowohl die Kinder als auch ihre Eltern einen Eindruck bekommen, wie Schule „geht“ und ich habe meine ersten Eindrücke für den Start in das nächste Schuljahr erhalten. „Also ihr lieben fünf Erstklässler - ich habe im Herbst für euch ein Plätzchen in meiner Klasse reserviert und freue mich darauf, dass ich eure Lehrerin sein darf.“

Bunte Räder

Auch in diesem Schuljahr kamen wir erneut in den Genuss, einen kreativen Nachmittag mit Künstlerin Helga Hehle zu verbringen. Bereits das fünfte Jahr in Folge fand das Künstlerprojekt für uns Kinder der 3. und 4. Stufe statt. Diesmal trafen wir uns am Nachmittag des 26. April in den Werkräumen der Schule. Wie auch in den Jahren zuvor übernahmen wir das Thema der Erstkommunion „Das Rad“ und versuchten darum, lauter verschiedene Räder auf die Leinwände zu zaubern. Viele von uns brachten im Vorfeld schon tolle Ideen mit und durch Helgas kreative Tipps, die professionelle Beratung und die wirklich tollen Materialien entstanden wieder wunderschöne Gemälde, die sich in der Kirche zur Erstkommunion bestimmt sehen lassen können. Mit dem nun folgenden Brief wollen wir dir, liebe Helga, ein großes und besonders herzliches DANKESCHÖN aussprechen, denn es war einfach ein ganz wundervoller Nachmittag mit dir.

Die Vorleser

Wer lesen kann, kann sich seine Wege in dieser Welt erschließen. Lesen ist eine grundlegende Voraussetzung für die eigene Bildung und das gesamte weitere Leben. Bevor aber jeder selbst lesen lernt und dann lesen kann, muss ihm die Welt des Lesens eröffnet werden. Es muss die Neugier auf die Wörter, Sätze, Geschichten und die Bilder, die im Kopf entstehen, geweckt werden. Nur so kann sich jedem einzelnen der Weg zu den Büchern, zu neuem Wissen, zu Erzählungen oder gar zu fremden Welten erschließen. Ein wichtiger Grundstein, damit man gut vorbereitet in den Leselernprozess starten kann, ist das Vorlesen. Zuerst sind es die Eltern, Großeltern und andere Familienmitglieder, die zu Hause regelmäßig vorlesen, dann die Erzieherinnen in der Spielgruppe oder im Kindergarten und dann die Lehrpersonen in der Schule. Denn das Vorlesen ist in der Schule ein fixer Bestandteil im Unterricht. Gerne zeigen wir Lehrerinnen hier an der Schule beim Vorlesen unsere Lesebegeisterung und hoffen, dass viele unserer Schülerinnen und Schüler von unserer Lesefreude angesteckt werden. Wir Lehrerinnen wissen um die Wichtigkeit des Vorlesens und würden dies deshalb nie vernachlässigen. Übrigens – damit es auch gar keine Missverständnisse gibt – wenn die Kinder in der Schule sind und wir „Fräuleins“ ihnen vorlesen, sollte man zu Hause trotzdem noch weiterhin vorlesen, um damit das eigene Kind weiter in seiner Sprachentwicklung und seiner Aufmerksamkeit zu schulen. Seit diesem Schuljahr haben wir Lehrerinnen hier am Eichenberg „Verstärkung“ beim Vorlesen bekommen. Die Schulkinder haben seit Spätherbst bis Ende April regelmäßig Geschichten vorbereitet und sie dann im Kindergarten den Kindern dort und den Kindergartenpädagoginnen vorgelesen. Ein sehr schönes Ritual, dass nicht nur bei den Kleinsten im Dorf sehr großen Anklang fand, sondern vor allem in unseren Schülerinnen und Schülern etwas ganz Besonderes auslöste. Nicht nur im kurzen Austausch direkt nach dem Vorlesen ergaben sich sehr nette „Kind – Lehrer Gespräche“, sondern auch noch am nächsten Tag. Denn die Texte wurden im Kindergarten mit dem Einverständnis der Schülerinnen und Schüler für uns Lehrerinnen auf Band aufgenommen und dann mit uns zusammen am Folgetag im Klassenzimmer angehört und besprochen. Dabei konnte man den Kindern die Freude über das Erlebte und ihren Stolz förmlich ansehen. Wir würden uns darum alle hier an der Schule sehr freuen, wenn ein wenig dieser Lesebegeisterung auf unsere lieben Freunde aus dem Kindergarten übergeschwappt ist. Wir sind uns jedenfalls mit Ende des Vorleseprojektes in diesem Schuljahr sicher: Wir wollen wieder in unseren „Kindi“ gehen, um weiterhin vorzulesen.

Freundschaft ist .... soooo bunt!

Schon im Kindergarten sind zwischen einigen von uns „dicke Freundschaften“ entstanden. Die Freunde, die wir haben, sind uns wichtig und mit ihnen gehen wir in der Schulzeit durch dick und dünn. Auch in der Freizeit verbringen wir oft Zeit miteinander, haben ähnliche Hobbys, machen gemeinsam Sport, spielen zusammen, musizieren gemeinsam oder lassen einfach einmal die Seele baumeln und faulenzen ein wenig. Egal was wir tun, all diese Erlebnisse schweißen uns noch mehr zusammen und darum ist jeder auch selbst bemüht ein guter Freund zu sein. Wir wünschen uns, dass unsere Freundschaften noch viele Jahre lang halten, vielleicht hält die eine oder andere sogar ein Leben lang, damit wir in guten und in schlechten Zeiten füreinander da sein können. Im Wissen um all das, war es für jeden einzelnen recht einfach unsere Freundschaften bildlich darzustellen und ein Abenteuer mit einem oder mehreren Freunden zu malen, denn „Freundschaft ist … bunt“. Unter diesem Motto stand eben auch der Internationale Raiffeisen Jugendwettbewerb 2017 und wir machten es der Jury doch recht schwer mit unseren Zeichnungen, da sie sich kaum entscheiden konnten. Schließlich bekamen dann Luana, Marleen, Tobias, Silas und Melinda einen der begehrten Preise für den Sieg in der jeweiligen Schulstufe und für den Gesamtsieg an der Schule überreicht. Die Freude über unsere wundervollen Preise war riesig, wie man auf den Bildern der Preisverleihung auch deutlich sehen kann.

Ganz groß - Thiemo Schlotterhos!

Kurz nach neun war es und aus dem Turnraum der Schule drang mitreißendes Kinderlachen. Ja, die Kinder schienen sich gar nicht mehr einzukriegen! Was war da bloß los? Es musste etwas sein, dass die Kinder unfassbar begeisterte – und so war es auch. Clown Schlotterhos gab sich mal wieder die Ehre und faszinierte uns Schul- und Kindergartenkinder hier am Eichenberg gleichermaßen. Auf humorvolle Art und Weise vermittelte er uns wichtige Inhalte aus dem Bereich der Verkehrserziehung: Wie überquere ich die Straße auf einem Zebrastreifen? Wie mache ich mich mittels einer Sicherheitsschleife oder einer Warnweste sichtbar? Wie schütze ich mich beim Inlineskaten vor schweren Verletzungen? Wir Kinder waren sofort dabei, als Schlotterhos Hilfe brauchte. Wir ließen uns erst gar nicht bitten und jeder wollte unbedingt mitarbeiten, denn Schlotterhos hatte uns bereits in seinen Bann gezogen. Jeder machte und lachte vor allem mit. So traf es nicht nur die „Kleinen“ der Schule und des Kindergartens – die wir zu dieser wundervollen Unterrichtseinheit eingeladen hatten – sondern auch die gaaaaaanz großen „Schüler“. Diese durften vor allem vorzeigen, wie man sich besser sichtbar macht im Straßenverkehr und wie eine Schutzausrüstung richtig angelegt wird und vor allem an welchen Körperteilen. Das war ein Spaß!

         „Ach lieber Thiemo Schlotterhos,

        für uns hier bist du echt ganz groß.

         Du mit deinen verrückten Sachen,

        bringst uns alle gleich zum Lachen.

      Sicherheit ist bei dir groß geschrieben,

      das ist bei uns auch hängengeblieben.

Gerne hätten wir mit dir noch mehr Zeit verbracht,

 hätten dir weiter geholfen, gelernt und gelacht.

      Viel zu schnell war diese Stunde vorbei,

       besser wären zwei oder vielleicht drei.

    Wir freuen uns schon auf ein Wiederseh`n

         und danken dir von Herzen schön!“

 

               Die Eichenberger Kinder

Ein orientalisches Märchen voller Zauber und Weisheit

Der junge Aladdin lebt mit seiner Mutter im märchenhaften Agrabah, einer prächtigen Stadt des Orients. Das bunte Treiben auf dem Bazar hat für den jungen Aladdin eine große Anziehungskraft und lockt ihn immer wieder von zu Hause fort. Dabei würde sich seine Mutter über ein bisschen Hilfe freuen, denn die Familie ist arm. Eines Tages trifft Aladdin den finsteren Zauberer Dschafar, der ihn beauftragt, eine besondere Öllampe aus einer Höhle zu holen. Weil ihn der Zauberer in der Höhle zurücklassen will, behält Aladdin die Lampe für sich und entdeckt bald - aber auch nur durch Zufall - ihr Geheimnis. In der Lampe wohnt nämlich ein Lampengeist, der seinem Besitzer alle Wünsche erfüllen muss. Aladdin schließt Freundschaft mit Dschinn, dem Geist der Lampe, und verspricht ihm mit dem letzten Wunsch die Freiheit zu schenken. Der Heimweg führt Aladdin unter anderem auch an einem Strand vorbei. Dort trifft er ein Mädchen in das er sich sofort verliebt und lädt sie zu sich nach Hause ein. Danach erfährt er, dass sie Jasmin, die Tochter des Sultans ist und weil er sich vor ihr für sein ärmliches Leben schämt, lässt er sich von seinem Lampengeist einen Palast bauen und in feinste Kleidung hüllen. Doch dann gerät die Wunderlampe in die Hände Dschafars und Aladdin sieht ein, dass zur wahren Liebe mehr gehört als Pracht und teure Gewänder. Das Märchen endet für alle am Ende noch glücklich. Dschinn erhält seine Freiheit und bleibt Aladdins bester Freund. Der Sultan vermählt seine Tochter Jasmin mit Aladdin und er selbst freundet sich mit Aladdins Mutter an. Der böse Dschafar aber wird in die Verbannung gejagt. Ende gut, alles gut – und wenn sie nicht gestorben sind …..

Let´s sing! - Mit unserem Schulchor beim Bezirksjugendsingen 2017

Als wir Ende Februar erfuhren, dass unser Schulchor beim Bezirksjugendsingen 2017 dabei sein wird, konnten wir es kaum fassen. Schon lange war es ein großer Wunsch von uns, wieder einmal bei einem musikalischen Projekt dabei zu sein und nun war die Chance endlich gekommen. Nachdem der Schulchor zusammengestellt war, nutzten wir dann regelmäßig die letzten Minuten vor Unterrichtsbeginn, um gemeinsam unsere zwei Lieder zu proben, die wir für den Wettbewerb ausgewählt hatten.

An einem zusätzlichen Probennachmittag im März trafen sich alle Schulchormitglieder in der Schule, um intensiv miteinander zu proben. Zu Beginn zeigte uns unser Fräulein Videos der beiden Lieder, die sie am Vormittag zuvor aufgenommen hatte. Wir konnten uns dadurch selbst beobachten und reflektieren, was schon toll funktioniert und an was noch gearbeitet werden muss. Sofort gingen wir an die Arbeit. Nach einem kurzen Einsingen wurde der Ablauf der Lieder besprochen und wir übten die Strophen einzeln nochmals. Am Ende der Probe konnte von beiden Liedern ein neues Video aufgenommen werden und alle waren sich einig: Der Probennachmittag hat sich ausgezahlt, denn man konnte einen deutlichen Unterschied beim Vortragen der Lieder beobachten und vor allem hören. Nun sahen alle dem Auftritt noch motivierter entgegen. Es gab dann noch einige kleinere „Proben“ an den Tagen vor dem Bezirksjugendsingen und so konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Am 22. März 2017 war es endlich so weit. Mit unseren selbst gestalteten T-Shirts waren wir nun auch wirklich erkennbar ein richtiger Chor und nach einem letzten Einsingen in der Klasse stand dem Auftritt nichts mehr im Wege. Die Gemeinde Eichenberg organisierte für uns einen Bus, der uns zur Volksschule Bregenz-Riedenburg brachte, die Gastgeber des Bezirksjugendsingens war. Schon auf der Fahrt nach Bregenz nutzten wir die Zeit, um uns weiter einzusingen und so trällerten wir ein Lied nach dem anderen aus unserem Musikunterricht. Als wir schließlich die Gastgeberschule betraten, wurden wir in die Kapelle begleitet, wo wir unsere Stimmen noch einmal aufwärmen konnten. Die Spannung stieg und auch die Aufregung ein wenig, denn unser Auftritt rückte immer näher. Nachdem wir Aufstellung vor dem Saal mit der Bühne und den vielen Leuten nahmen, war die Aufregung dann am größten. Unser Fräulein gab uns noch einmal wichtige Tipps und dann ging´s ab auf die Bühne. Die Juroren wurden vorgestellt und unser Bezirksschulinspektor kündigte unseren Auftritt an. Nun waren alle Ohren auf uns gerichtet. Jeder im Chor gab sein Bestes und es war schließlich ein richtig tolles Gefühl auf der Bühne zu stehen und vor so vielen Leuten zu singen. Für beide Lieder bekamen wir kräftigen Applaus und der Bezirksschulinspektor überreichte uns sogleich eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am Bezirksjugendsingen. Die Juroren lobten unseren Auftritt und gaben unserem Fräulein auch eine kurze Rückmeldung dazu.

Wir waren alle mächtig stolz auf unsere Leistung und ließen uns darum die leckere Jause im Anschluss richtig gut schmecken. Nach einer tollen Führung durch die Schule mussten wir aber schon wieder den Heimweg antreten. Wir wollen uns an dieser Stelle bei der Volksschule Bregenz - Riedenburg für die tolle Betreuung, die feine Verpflegung und die interessante Schulführung durch das ganze Haus bedanken. Wir durften einen sehr besonderen Vormittag miteinander verbringen, der uns wohl noch länger in Erinnerung bleiben wird.

Ein irr"SINN"iger Schultag

Wenn morgens die Schultüre von Frau Direktor UnSINN geöffnet wird und uns dann in der Garderobe ein Fräulein WahnSINN erwartet, dann ist es gewiss: Dieser Tag wird ein irr“SINN“iger Tag. So geschehen am 28. Februar, als wir nichts Ungewöhnliches ahnend wie an jedem Tag in die Schule kamen. Unsere beiden Fräuleins waren auf Urlaub gefahren und so übernahmen Frau WahnSINN und Fräulein UnSINN den Unterricht. Sie mussten von unseren beiden Lehrerinnen bestens eingeschult worden sein, denn alles klappte beinahe so wie immer. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, damit auch jeder jeden beim Namen kannte, legten wir mit dem Unterricht los. Lesen, Schreiben, Rechnen oder auch das Arbeiten am Computer gelang allen beinahe mühelos und so verflog die erste Stunde und wir starteten in unsere erste Pause an diesem Tag. Während wir unsere Jause verdrückten, unterhielten wir uns sehr angeregt und versuchten durch jede Menge Fragen herauszufinden, wo denn heute unsere beiden Lehrerinnen seien. Doch Frau UnSINN fand immer eine geschickte Antwort, sodass wir keine Informationen aus ihr herausbrachten. Als es zur zweiten Stunde „läutete“, gingen wir frisch gestärkt an unsere Arbeit und setzten unseren Unterrichtsvormittag fort, doch schon kurze Zeit später hörten wir laute Geräusche, die aus dem Vorraum zu uns ins Klassenzimmer drangen, bis – ja bis plötzlich ein riesiger brauner Hase bei uns in der Tür stand. Ihm folgten sogleich ein Pandabär und ein Zebra nach. Alle drei machten uns aber sofort klar, dass sie nichts Böses im Schilde führten, sondern uns einfach nur auf eine Reise in die Welt der SINNE mitnehmen wollten. Also fanden wir uns nur ein paar Minuten später alle im Turnraum wieder, wo wir tanzten, sangen, spielten, rätselten, lachten und lauter verrückte Sachen machten, bis – ja bis wir nicht mehr konnten. Darum luden uns die „Tiere“ auch zu einer gemeinsamen „Raubtierfütterung“ ein – dem lieben Pandabären sei Dank, der extra für uns „gebacken“ hatte und viele Äpfel zu Apfelsaft gepresst hatte. Mmmmmm, lecker war das und einfach nur wahn"SINN"ig!

                   ORE - ORE!

Besuch von der FH Dornbirn

Für Kinder, die heute im Grundschulalter sind, wird die umfassende Nutzung von erneuerbaren Energien in der Zukunft ein selbstverständlicher Teil ihres Alltags werden. Daher ist es besonders wichtig, sie schon heute an das Thema heranzuführen. Die zukünftige Energieversorgung und der Klimaschutz sind dabei von herausragender Bedeutung. Die Nutzung von erneuerbaren Energien ist im Gegensatz zu Erdöl, Kohle, Erdgas und Uran klimafreundlich, sicher, sowie Umwelt und Ressourcen schonend. Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme und Bioenergie stehen als Energieträger nahezu unendlich zur Verfügung. Der weitere Ausbau der Erneuerbaren ist neben Energiesparen und der deutlichen Steigerung der Energieeffizienz eine wichtige Voraussetzungen, um ambitionierte Klimaschutzziele zu erreichen. Auch das Land Vorarlberg hat sich solch ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. Damit unsere Schülerinnen und Schüler grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Energieverbrauch und der Energiegewinnung im „Ländle“ verstehen, besuchten uns zwei Teammitglieder aus dem Forschungszentrum für Energie der FH Dornbirn. Dipl.-Ing. Gerhard Huber und Mag. Peter Kepplinger hatten dabei ein Vorarlbergmodell im Gepäck, mit dessen Hilfe sie uns auf eine sehr anschauliche Art und Weise Sachkompetenzen zum Thema vermitteln konnten. Nach einer ersten genauen Betrachtung des Modells, das übrigens an der FH Dornbirn von einem dafür programmierten Roboter ausgefräst wurde, durften wir anhand eines fiktiven Tagesablaufs in Vorarlberg nun selbst schalten und walten und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Modell verfügte nämlich über verschiedenste Schalter, die entweder die Eisenbahn in Bewegung setzten oder die Haushalte mit Strom versorgten, die Windmühlen zum Laufen brachten oder auch das Pumpspeicherkraftwerk am Stausee leer pumpten. Es gab viel zu erkunden und zu experimentieren und so versuchten wir dann selbst einmal die Schalter so zu betätigen, dass immer genügend Energie vorhanden war, um die Energieversorgung im „Ländle“-Modell sicher zu stellen. Dabei achteten wir darauf, dass nie zu wenig Energie vorhanden war, aber auch nicht zu viel, da wir die überschüssige Energie ja nicht speichern konnten, wie in Wirklichkeit. Ein tolles Modell, das mit seinen kleinen Baudetails, wie etwa dem Mini-Stapler oder auch der Aussichtsbank am Eichenberg hervorragend bei uns ankam. Noch besser kamen da nur noch Peter und Gerhard an, die für uns eine sehr spannende und lehrreiche Unterrichtsstunde vorbereitet hatten. Ein herzliches Dankeschön dafür von uns Kindern und Lehrerinnen und wir wünschen euch viel Erfolg bei euren weiteren Forschungsarbeiten an der FH Dornbirn!

Auf Georgs Feld

 

Auf Georgs Feld da ist heut was los,

präpariert ist die Piste ganz famos.

Die Kufen vom Schlitten wurden gut poliert,

der Helm, der sitzt, damit ja nix passiert.

Mit Anlauf können die Ersten starten,

die anderen können es kaum noch erwarten.

Mit vollem Karacho geht es die Bahn hinunter – juchhe,

zwischendurch fällt auch mal einer in den tiefen Schnee.

Doch meistens kreischen die einen und die anderen singen,

das Wichtigste ist – Spaß soll es bringen!

So eine Turnstunde im Freien, die ist echt der Hit,

die hält uns gesund und macht alle topfit.  

Ein wunderschöner aber frostiger Schinachmittag

Am 25. Jänner 2017, um 13.30 Uhr trafen wir Kinder der 3. und 4. Schulstufe uns mit unserem Fräulein Darina in Möggers beim Luggi Leitner-Lift in voller Schimontur. Nicole und Michael Heinzle vom Schiverein Eichenberg warteten bereits auf uns, begrüßten uns kurz aber sehr herzlich und schon konnte es losgehen. Zu Beginn schien die Sonne herrlich auf die Piste. Später jedoch wurde es richtig kalt und alle waren froh, sich warm eingepackt zu haben. Aber lest doch einfach selbst, was wir Kinder von diesem Schinachmittag zu berichten haben:

 

Tobias: „Nici hat uns gezeigt, wie man ohne Pflug um die Kurven kommt.“

Anna Lena: „Lorena und ich haben es beim "Lifteln" richtig lustig gehabt.“

Marius: „Es gab zwei Gruppen. Ich durfte bei den Schnelleren mitfahren.“

Teresa: „Wir hatten sehr viel Spaß und haben bei Nici den Stockeinsatz geübt.“

Simon: „Es war ziemlich kalt, aber zum Glück waren wir warm angezogen. Unsere Nasenspitzen waren zum Schluss sogar eiskalt.“

Mia-Olivia: „Ich bin mit Michael dreimal "geliftelt" und das Schifahren hat richtig viel Spaß gemacht!“

Lorena: „Wir haben um 15 Uhr von Nici als Überraschung und als kleine Stärkung Kinderschokolade bekommen. Aber es war so kalt, dass sie fast gefroren war.“ 

Ein Engel ohne Flügel?

„Ein Engel ohne Flügel?“ war der Titel unseres Krippenspiels 2016. Die Vorbereitungen dafür begannen für uns Kinder mit der Vergabe der Texte und der Rollenverteilung am 7. Dezember 2016. Jeder bekam eine Sprechrolle zugeteilt und dabei wurde eine mögliche Kostümierung besprochen. Viele Dinge durften wir dann aus unserem „Fundus“ von zu Hause mitbringen und einiges hatte unser Fräulein schon für uns genäht oder gebastelt. Und da die Regie, der Sitzplan und der Text schon feststanden, konnten wir nur ein paar Tage später eine erste Leseprobe machen, um einmal zu hören, worum genau es in diesem Stück ging und wie sich der Ablauf gestaltete. Dabei erfuhren wir, dass die Handlung zu einem Teil im Himmel und zum anderen Teil auf der Erde stattfand. Das fanden wir dann doch besonders spannend und so gelang die erste Leseprobe ganz wunderbar, auch weil wir alle mit viel Eifer den Text geübt hatten.

Für die ersten Proben ohne und auch mit Mikrofon nutzten wir unseren Turnraum. Denn schon bald hatten wir die Bühnenbilder fertig gestaltet und unsere Lehrerinnen stellten die Bühnenteile zum Proben auf. Besonders der wirklich äußerst gelungene Martinsturm mit der Altstadt von Bregenz stach hervor. Aber auch der „Christkindlemarkt z`Breagaz“ und die Himmelsschule machten sich sehr gut. Mit diesen Bühnenbildern und den ganzen Requisiten ließ es sich schon fantastisch Theater spielen und vor allem singen. Fünf wunderschöne Weihnachtslieder haben wir für das Stück vorbereitet. Zum Teil haben wir die Lieder im Chor gesungen, mit Rhythmus-Instrumenten begleitet oder nur a cappella zum Besten gegeben. Das schönste an den Proben war, dass es mit jedem Mal mehr Spaß gemacht hat, je besser alles klappte und wir freuten uns schon sehr auf unsere Premiere.

Nur einen Tag vor der Premiere hatten unsere Lehrerinnen das Bühnenbild, die Requisiten und die Kostüme der „Himmelsschüler“ bereits in das Gasthaus „Krone“ gebracht. Jetzt war es Zeit für die Generalprobe. Zum ersten Mal wurde aus einzelnen Teilen ein Ganzes. Unsere Kostüme verliehen dem Stück noch den letzten Schliff und so meisterten wir auch unsere letzte Probe mit Bravour. So jedenfalls haben unsere Fräuleins das ausgedrückt. Schon am nächsten Tag, dem 22. Dezember 2016, spielten wir also im Festsaal der „Krone“ - zum einen für unsere eigenen Großeltern, aber auch für alle anderen Eichenberger Seniorinnen und Senioren.

Nach dem erfolgreichen Auftritt am Eichenberger Seniorennachmittag fiel uns allen ein großer Stein vom Herzen. Dass alles so gut geklappt hatte und dass manch kleiner „Patzer“ gar nicht bemerkt wurde, weil wir ihn einfach gekonnt überspielt hatten und dass die Zuschauer so viel Applaus und Lob spendeten, freute uns über die Maßen. Also machten wir uns am letzten Tag vor Heiligabend auf in die Pfarrkirche, um auch dort noch einmal eine Stellprobe zu machen. Die Kulissen und Requisiten waren dort schon aufgebaut und wir spielten noch ein letztes Mal ohne Publikum, bevor wir dann an Heiligabend für all unsere Verwandten, alle Eichenberger und alle, die sich einfach auf den Weg nach Eichenberg gemacht hatten, spielen würden. Im Anschluss an diese letzte Probe in der Kirche setzten wir uns alle in der zweiten Klasse der Schule zusammen und aßen genüsslich die leckeren Kuchen auf, die uns die „Seniorinnen“ zum Dank für unsere Vorstellung gebacken hatten.

An Heiligabend war die Pfarrkirche in Eichenberg übrigens äußerst gut besucht und die Kinder spielten groß auf. Es war einfach ein Genuss, ihnen beim Spielen und beim Singen zuzuschauen und zuzuhören. „Und Kinder – ihr seid einfach der „Hammer“ und unfassbar toll! Diese Krippenfeier wird mir wieder in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Ihr seid die Besten!“ Euer Fräulein Lydia.


Hier noch ein paar Schnappschüsse von unseren Live-Acts am Eichenberger Seniorennachmittag und an Heiligabend, die uns unser Elternvertreter Mag. Klaus König für die Homepage zur Verfügung gestellt hat. Danke dafür!

Spiele für alle fünf Sinne!

Ein sinnvolles Spiel sollte auf jeden Fall mehr bieten als nur den Spaßfaktor. Es sollte einen „freundlichen“ Wettbewerbscharakter haben und die Aufmerksamkeit und das Interesse der Kinder möglichst lange aufrecht erhalten. Spiele stellen außerdem auch eine überaus sinnvolle Möglichkeit zum Anwenden erlernter Inhalte dar. Spiele motivieren, unterhalten, lassen die Spieler zusammen kommunizieren, wiederholen oder vertiefen bereits Erlerntes, sind eine wunderbare Art des Miteinanders und machen darum umso mehr Spaß. Also hieß es auch heuer in der Adventszeit verstärkt: „Computer aus und auf die Spiele fertig los!“ Dem Jahresthema entsprechend konnten unsere Schüler und Schülerinnen Spiele spielen, die einzelne Sinne ansprachen oder mehrere oder gar alle fünf Sinne. Nachdem sich Spieler zusammengefunden hatten und eine Spielauswahl getroffen war, spielten die Kinder vor allem in den Pausenzeiten miteinander, aber auch in manch einer Freiarbeitsphase durften sie die Spiele nutzen. Etwas ganz Besonderes war es immer, wenn die Schüler und Schülerinnen sich gegenseitig in den Klassenzimmern besuchten und sich dann zu einer kleinen, bunt gemischten Spielgruppe zusammenfanden. Dann wurde gepuzzelt, gebaut, gewürfelt, geraten, erzählt und gelacht und wir Lehrerinnen machten es zu unserer Aufgabe die Spiele auch regelmäßig auszuwechseln oder zu ergänzen, damit die Kinder möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen machen konnten. Natürlich spielten wir Lehrerinnen in den Pausen immer mit einer Gruppe mit und ein Highlight dabei war, dass jeweils eine Gruppe schon morgens vor Unterrichtsbeginn in der Direktion ein besonderes Merkspiel gespielt hat, bei dem die Kinder die wildesten Geschichten erfinden und erzählen durften, was wirklich richtig Laune machte. So ging die Adventszeit wie im Flug vorüber und plötzlich war der letzte Schultag da und die Weihnachtsferien standen an, so plötzlich, dass das gesamte Schulteam das miteinander Spielen in den zwei Ferienwochen auch sicher ein bisschen vermissen wird.

Hurra, Doris war wieder da!

Wenn ein Krokodil von seinem Leben im Dschungel erzählt, von seinen Freunden und seinen guten und schlechten Gepflogenheiten dort, um uns hinterher das richtige Zähneputzen genau zu zeigen, oder wenn wir herausfinden, wie viel Stück Zucker in den unterschiedlichsten Lebensmitteln enthalten sind, um uns dann wiederholt ins Gedächtnis zu rufen, wie viel Schaden eben dieser Zucker bei unseren Zähnen anrichten kann, na dann ist es sicher, dass Doris in der Schule ist. Sie besucht uns nach wie vor regelmäßig zweimal im Jahr, um uns alles über unsere Zahngesundheit zu erzählen und lässt sich dabei immer wieder etwas Neues einfallen. Schön, dass du vor Weihnachten noch bei uns hereingeschaut hast, liebe Doris, und danke für die beiden interessanten Schulstunden mit dir!

Eine Messe im Advent

Immer Anfang Dezember gestalten wir die Rorate in unserer Pfarrkirche mit. Im Religionsunterricht bereiten wir uns auf diese besondere Messe im Advent vor. Früh am Morgen sind wir dann schon in der Kirche. Wir lesen vor, singen Lieder und haben für die Kirchgänger auch meist ein kleines Geschenk dabei. Diesmal war dies ein "Teelicht-Männchen", um die dunklen Tage im Advent aufzuhellen. Unsere Beiträge kommen immer ganz besonders gut bei den regelmäßigen Kirchgängern an und auch bei denen, die im Anschluss das Frühstück für alle Besucher der Rorate herrichten. Wir dürfen nach der Kirche in unseren Klassenzimmern auch immer einen leckeren Buttergipfel frisch vom Bäcker genießen. Herzlichen Dank dafür!

Eine "Schokoladenstunde"

Die meisten Kinder kennen und lieben Schokolade, auch wir Schülerinnen und Schüler hier am Eichenberg. Aber wo der Kakao herkommt, wie er angebaut, geerntet und verarbeitet wird, wissen nicht mehr ganz so viele. Doch gerade jetzt zu Beginn der Adventszeit ist das Thema Schokolade nicht nur sprichwörtlich in aller Munde, denn es werden Plätzchen gebacken, der Nikolaus kommt in jedes Haus und der Besuch aller Verwandten steht an. Was gibt es also in größeren Mengen oder gar im Überfluss – Schokolade! Eine gute Gelegenheit für eine „Schokoladenstunde“ in der Schule. Dafür haben wir uns eine Spezialistin eingeladen. Anhand von sehr anschaulichen Beispielen hat uns Dunja Bösch in einer Unterrichtseinheit alles gezeigt, was es über den Kakao und dessen Anbau zu erfahren gibt. Dabei stellte sie das Lernen mit allen Sinnen in den Mittelpunkt. Wir durften verschiedene Produkte, die Kakao enthalten, betrachten, spüren, riechen und schmecken. So machte mancher von uns zum ersten Mal einzigartige Erfahrungen mit dieser Frucht. Außerdem erhielten wir genaue Einblicke in das Leben der Kakaobauern. Kakao ist nämlich ein Produkt, das fast immer unter Abhängigkeit und ungerechten Tauschbedingungen hergestellt wird. Die Menschen und ganz oft auch deren Kinder, die den Kakao anbauen, verdienen trotz harter Arbeit nicht genug Geld, um in Würde leben zu können. Auch darum machen sich viele auf den Weg in ein anderes Land und flüchten aus ihrer Heimat, um fern von dort ein menschenwürdigeres Leben führen zu können. Dies haben uns zwei Geschichten von zwei Kindern aus Afrika sehr deutlich gemacht, die täglich mit ihren Eltern auf der Kakaoplantage arbeiten müssen. Wie wenig Geld den Bauern dort für ihre harte Arbeit bleibt, hat uns wirklich erschrocken. Nur der „Faire Handel“ bietet uns eine konkrete und einfache Möglichkeit die Lebensbedingungen der Kakaobauern zu verbessern. „Fair Trade“ bedeutet, dass die Bauern für ihren Kakao einen festen Preis erhalten. Dieser Preis ist so gut, dass sie ihre Familien ernähren können. Diese Produkte sind darum bei uns in Österreich auch etwas teurer, aber nur so können wir den Kakaobauern und ihren Familien einen menschenwürdigen Lebensstandard in ihrer Heimat ermöglichen. Denn ist es nicht so, dass jeder am liebsten in seinem Zuhause lebt und ganz besonders in der Weihnachtszeit. Dir, liebe Dunja, danke für die schöne „Schokoladenstunde“, die den einen oder anderen zum Nachdenken angeregt hat. So bleibt das Thema noch lange in Erinnerung und vielleicht können wir in unserem kleinen Kreis tatsächlich etwas bewegen.

"Lesen macht uns sicher 3.0"

Unter dem Motto „LESEN – LÖSEN – LERNEN“ waren wir Schulkinder zwölf Mal mit einem spannenden Leserätsel konfrontiert. Es waren zwölf - im Eingangsbereich der Schule platzierte - Plakate, die uns Gesprächsanlässe zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung boten. Zusammen haben wir immer morgens eines der Plakate erlesen. Danach ging es in einen kurzen Austausch mit den Mitschülern und Lehrerinnen. Anschließend hatten wir immer Zeit, um miteinander Lösungsstrategien zu entwickeln und die Aufgabenstellung zum jeweiligen Plakat möglichst ohne Hilfe von unseren Fräuleins zu bewältigen. Immer, bevor das nächste Plakat „enthüllt“ wurde, wurden die Ergebnisse zur vorherigen Aufgabe verglichen und die Lösungsbuchstaben dementsprechend am Schlussrätsel notiert. Die Lösungsvorschläge konnten wir zuvor in einem speziellen Lesepass eintragen und dann eben kontrollieren. So fahndeten wir Schritt für Schritt nach drei Lösungswörtern, die wir immer wieder mit einzelnen oder auch mehreren Buchstaben versahen. Die Lösung in diesem Schuljahr lautete „MIT SICHERHEIT MOBIL“ und unser Fräulein hat die Lösung per Email direkt nach der Bearbeitung des letzten Plakates an das Bundesministerium geschickt. Denn neben dem Motto des Projektes zur Verkehrserziehung hatten wir an der Schule auch eines – nämlich: „Wir sind ein Team und zusammen schaffen wir alles!“ Das war eine wirklich feine Aktion des Bundesministeriums für Bildung in Kooperation mit der AUVA. Jetzt warten wir gespannt auf unser Auszeichnungsdekret und das Buch, das es als Überraschung für unsere Schulbücherei geben soll.

Die "tönlefuxer" in Aktion

„Max und Moritz machten beide, als sie lebten, keinem Freude.“ So beginnt die Bubengeschichte in sieben Streichen, die einst Wilhelm Busch verfasst hat. Auch heute sind die Geschichten über diese beiden Lausbuben sehr beliebt und werden nicht nur in den Schulen oft und gerne gelesen. Die Musikschule Leiblachtal hat sich den Streichen von Max und Moritz im Herbst 2016 musikalisch angenähert und uns dann zu einer Vorstellung eingeladen. Am 18. November fuhren wir darum mit den „Öffis“ nach Hörbranz, um dort in der Turnhalle eine Schulaufführung zu sehen und vor allem zu hören. Erzähler Maximilian Claus las die sieben Streiche für uns vor und führte so durchs Programm. Das Jugendblasorchester der Musikschule Leiblachtal – die „tönlefuxer“ - unter der Leitung von Carmen Jochum „übersetzten“ die Streiche für uns musikalisch. Dabei galt unsere Aufmerksamkeit besonders dem Trommler. Denn das war niemand geringerer als unser Mitschüler und Freund Marius. Ganz wunderbar haben die „tönlefuxer“ gespielt und der Ausflug nach Hörbranz war eine schöne Sache. Danke für die nette Einladung!

BOYS`DAY 2016

Auf Initiative des Sozialministeriums, unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, wird seit dem Jahr 2007 jährlich der österreichweite BOYS`DAY veranstaltet. Junge Burschen ab dem 12. Lebensjahr können an diesem Tag eine Einrichtung besuchen, um dort einen sozialen Beruf kennenzulernen. Allein oder zu zweit ist es den Jungs an diesem besonderen Tag möglich, mehr über „männer-untypische“ Berufe zu erfahren. Der diesjährige BOYS`DAY fand am 10. November 2016 statt und zwei ehemalige Schüler der VS Eichenberg nutzten die Chance, um in die Arbeitswelt eines Volksschullehrers einzutauchen. Einen ganzen Tag lang erprobten sich Mathias und Dominik im Umgang mit unseren Schülerinnen und Schülern. Sie unterstützten sie beim Lernen, zeigten sich äußerst vorbildlich und gestalteten aktiv die Pausenzeiten der Kinder mit. Sehr bestimmt und gleichzeitig einfühlsam waren die beiden Burschen. So machten sie mit ihrem „Schnupperbesuch“ diesen Schultag zu etwas ganz Besonderem für die Kinder. Es wäre wirklich schön, wenn die beiden an ihrem BOYS`DAY Stärken oder Fähigkeiten entdeckt haben, die sie bei sich noch gar nicht so wahrgenommen hatten. Denn soziale Kompetenzen sind heutzutage in allen Berufen sehr gefragt und natürlich ganz besonders in den Kindergärten und Volksschulen, da wir in der Grundschule mit dem höchsten Gut des Menschen arbeiten – den eigenen Kindern. Die Jobchancen speziell in diesem Bereich sind für junge, engagierte Männer geradezu enorm. Wir Lehrerinnen haben an diesem Tag wieder einmal mehr beobachten können, wie schnell die Jungs von den Kindern angenommen werden, wie viel Spaß sie mit den „Lehrern“ haben und dass sie „voll dabei“ sind. Mathias und Dominik haben sich schon entschieden, was sie zukünftig machen werden. Ein Glück für die beiden, aber „Pech“ für uns. Das Potential dazu hätten diese jungen Burschen auf alle Fälle und jetzt haben sie vielleicht auch eine etwas andere Sichtweise auf den „Frauenberuf“ Volksschullehrer. Es wäre schön, wenn der eine oder andere junge Mann irgendwo in Österreich sich nach dem BOYS`DAY eine Ausbildung zu diesem wirklich schönen Beruf vorstellen könnte. Ein wenig „männliche Verstärkung“ würde unserem Berufsstand wirklich gut tun und den Kindern auch.

Genuss-Detektive mit all unseren Sinnen!

Ist es nicht so, dass ein leckeres Essen oder gar die eigene Lieblingsspeise nur darum so gut schmeckt, weil sie alle unsere Sinne anspricht. Wir sehen die Lebensmittel, die uns schmecken und schon läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Riechen wir dann am Essen, dann können wir uns schon darauf freuen, wie gut es uns auch schmecken wird. Beim Kauen hören wir, wie knusprig oder knackig die Speise ist und einen frischen Apfel oder ein Stück Karotte in den Händen zu halten und dann abzubeißen, lässt uns in höchstem Maße genießen, was die Natur uns an gesunden Lebensmitteln bietet. Gemeinsam mit den beiden Mitarbeiterinnen des aks Birgit und Sandra konnten wir nun all unsere Sinne in Bezug auf eine gesunde Ernährung testen. Wir durften nämlich einen ganz wunderbaren Unterrichtsvormittag erleben, der nicht nur unsere Sinne forderte und somit schärfte, sondern auch unser Selbstbewusstsein stärkte und vor allem begeisterten Anklang bei uns fand. Am 4. November 2016 – also bald nach unserer Genießer-Werkstatt (HIER MEHR!) - durften wir Dritt- und Viertklässler zu Unterrichtsbeginn mit unserem Fräulein Darina in die Schulküche hinunter. Dort erwarteten uns Birgit und Sandra bereits, die die Schulküche kurzerhand umgebaut und acht Genussstationen für uns aufgebaut hatten. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir von den beiden Damen zu Stationenbetreuer ausgebildet und schließlich zu Genussdetektiven ernannt. Birgit erklärte uns alle Genussstationen ganz genau und den Umgang mit den Lebensmitteln oder den Materialien an den einzelnen Stationen. Natürlich durften wir dann alles selbst testen oder ausprobieren und schlossen dann die ersten beiden Unterrichtsstunden mit einem Quiz ab, mit dem wir unser erworbenes Wissen überprüfen konnten.  

Nach einer kleinen Pause gingen wir dann hinauf in den oberen Stock der Schule, um dort unsere Erst- und Zweitklässler abzuholen, die schon ganz neugierig auf uns warteten. Wir gingen dann gemeinsam in die Schulküche zurück und dort durften wir „Großen“ dann Birgits und Sandras Rollen übernehmen. Teresa und Simon begrüßten die angehenden Genussdetektive aus der ersten Klasse und begannen dann auch gleich mit ihrem Programm. Im Anschluss stellten Marius und Tobias die acht verschiedenen Genussstationen vor und erklärten allen den Umgang mit dem Ernährungsquiz-Heftchen. Nachdem alles geklärt war, übernahmen die „Großen“ die acht Stationenals Betreuer und wir „Kleinen“ durften nun alle Stationen selbst erleben. Dabei wurden wir ganz wundervoll von den „Großen“ geleitet und unterstützt. Jede Station gefiel uns auf die eine oder andere Weise, aber ein frisches Müsli zubereitet zu bekommen, war schon nicht schlecht. So wurde an der Haferflockenquetsche gedreht, was die Körner hergaben und das Obst in Rekordzeit klein geschnitten. Mit frischer Milch verfeinert, ergab das ein wahrhaft wohlschmeckendes Müsli und wir konnten gestärkt ebenfalls an das Abschlussquiz gehen. Die Großen waren dabei wiederum unterstützend für uns da, was uns „Kleinen“ sehr viel bedeutet hat. Zum Ende der vierten Unterrichtsstunde verabschiedeten wir „Kleinen“ uns von Birgit und Sandra und auch von den „Großen“ - natürlich mit dem Lied über die fünf Sinne.

Während wir „Kleinen“ uns mit all den tollen Eindrücken auf den Nachhauseweg machten, war der Arbeitstag für die „Großen“ in der Schule noch lange nicht zu Ende. Denn vor der Küchentür warteten schon einige Eltern darauf, eingelassen zu werden. Auch sie durften nun unter der Anleitung der Dritt- und Viertklässler noch einmal die Genussstationen mit allen Sinnen erleben. Hier führten Anna Lena und Simon durchs Programm. Im Anschluss an die Praxis gab es dann noch einen kurzen Ernährungsvortrag für die Eltern im Klassenzimmer der ersten Klasse. Dabei ging es um das „Essen fürs Gehirn – eine gesunde Ernährung für die Schule“. Danach war dieser spannende und interessante Vormittag dann aber vorüber. Was blieb, war die Begeisterung für die neue Idee, dass wir Kinder die Stationen selber leiten durften und vor allem den Eltern zeigen konnten, was wir alles in der Schule und an diesem Vormittag gelernt hatten, um es ihnen dann zu vermitteln. Eine wirklich großartige Sache, die der aks sich da ausgedacht hat und somit auch auf diesem Weg nochmals ein herzliches Dankeschön an Birgit und Sandra.

Gleich am Montagmorgen haben wir übrigens unseren Kressewurm in der Direktion gewässert und die Kresse gesät. Nun schauen wir jeden Morgen gleich nach dem Kressewurm und haben gemeinsam beschlossen, dass es am Tag der Kresseernte leckere Vollkornschnittchen mit Frischkäse und Kresse geben soll – ein Genuss! Herzlichst, eure frisch „gebackenen“ Genussdetektive der VS Eichenberg.

Und dann - drei Wochen später war Erntezeit. Unser Kressewurm war prachtvoll gewachsen. So stellten wir frische Butter her und dem Kressewurm wurde eine "Glatze" verpasst. Auf leckeren Vollkornschnitten angerichtet, waren sowohl die Butter als auch die Kresse schnell "verputzt". Mmmmm - lecker!

 

Aktuelles zum Biotop vom 28.Okt.2016 findest du Hier!

Der Energie auf der Spur - Ausbildung zum Energiedetektiv

Was ist Energie? Das Wort „Energie“ stammt vom griechischen Wort „En-érgeia“ ab. Es heißt übersetzt „Tätigkeit“ oder „Wirkung“. Wenn wir irgendetwas tun, ist immer Energie mit im Spiel und dieser Energie wollten wir auf den Grund gehen. Dazu kam EDe, der Chef Energie Detektiv, am 25. Oktober 2016 zu uns an die Schule und auch Bertram Schedler war als Energiespar Experte mit dabei. Im Auftrag der Energieregion Leiblachtal wollten sie uns an diesem besonderen Tag zu Energiedetektiven ausbilden, denn jeder braucht Energie für verschiedene Tätigkeiten. Aber ohne es zu wissen, verschwenden wir oft zu viel Strom oder lassen Wärme unnötig entweichen. Das sind dann Fälle für die Energiedetektive, die in jeder Gemeinde dringend benötigt werden! Nun – kann man Energie riechen, sehen oder schmecken? Wir sehen nicht die Energie, die im Brot ist. Wir können nicht sehen, ob jemand, der auf einem Stuhl sitzt, Energie hat. Er kann uns aber zeigen, dass er Energie hat, indem er aufsteht. Wenn wir die Handflächen schnell und fest aneinander reiben, erzeugen wir Energie und können sie auch spüren. Durch unser tägliches Essen nehmen wir Energie zu uns und können mit dieser Energie zum Beispiel einen Generator antreiben, der ein Licht zum leuchten bringt. EDe erklärte uns, dass ca. 10 % dieser in den Generator gesteckten Energie zu Licht und 90 % davon zu Wärme werden. Das hätten wir nicht gedacht! Gemeinsam versuchten wir dann herauszufinden, wo es in der Klasse warm und wo es kalt ist. Die verschiedenen Temperaturen konnte jeder in seinem Detektiv-Heft, das uns EDe mitgebracht hatte, eintragen. Anschließend füllte er zwei Becher mit Eiswürfeln. Einen davon stellte er auf den Boden neben das Waschbecken, den anderen in einen Styroporbehälter auf das Regal ganz nahe an die Decke. Nun wollten wir abwarten und nach zwei Stunden nachsehen, in welchem Becher sich in dieser Zeit mehr Wasser sammeln würde. Nach einem kleinen Versuch mit einem Blatt Papier fanden wir heraus, dass unsere Fenster im Schulhaus richtig dicht sind und auch keinerlei Energie durch sie verloren geht. Dann teilte uns EDe auf drei Stationen auf und erklärte jede ganz genau für uns. Wir lernten dabei Neues über die Glühlampe, die Halogenlampe, die LED-Lampe und die Energiesparlampe, welche Geräte viel oder weniger Strom verbrauchen und spielten ein Spiel zum Thema Energiesparen. Nachdem wir so fleißig an den Stationen gearbeitet hatten, genossen wir die leckere Jause, die von der Gemeinde spendiert wurde. Voller Energie und gut gestärkt sangen wir EDe und Bertram nach der Pause unser Energiesparlied vom "Powerklauer“ vor. EDe war total begeistert von unserem Gesang und auch von unserer Motivation für dieses Thema. Das anschließende Experiment mit dem Windrad war ebenfalls sehr interessant und noch mehr beeindruckt hat uns dann das mit einem Wassertank betriebene Auto. Aber am spannendsten wurde es, als EDe die zwei Becher mit Eis holte und miteinander verglich. Durch das Styropor wurde das Eis an der Decke geschützt und war kein bisschen geschmolzen. Im anderen Becher, der am Boden stand, war allerdings schon sehr viel Wasser zusammen gekommen – wer hätte das gedacht! Abschließend versuchten wir auf einem großen Plakat alle „Powerklauer“ zu finden und hatten dabei richtig viel Spaß. Jeder von uns bekam für seine bestandene Ausbildung noch eine persönliche Urkunde überreicht und EDe erklärte uns dabei offiziell zu Energie-Detektiven! Wir danken EDe für seinen Besuch und die tolle Ausbildung an diesem Schultag und natürlich Bertram Schedler, der uns an den einzelnen Stationen so toll betreut hat. Ein Dank gilt auch der Gemeinde, für die wirklich leckere Jause.

Und da sind ja noch unsere eifrigen Klimazwerge!

Während die Energiedetektive ihre Ausbildung absolvierten, beschäftigten wir Klimazwerge uns ebenfalls mit dem Thema Energie. Bei uns in der Klasse ging es vor allem darum, uns nochmals in Erinnerung zu rufen, was wir tagtäglich tun können, um Energie zu sparen. Dabei half uns wie immer die kleine Klimafee Lila, die ihre „Regeln“ zum Energiesparen mitgebracht hatte, um sie mit uns nochmals zu wiederholen. Schnell stellten wir fest, dass es in der Schule schon wirklich sehr gut klappt mit dem Klimaschutz. Doch wir konnten auch ganz viele Negativbeispiele aus unserem privaten Umfeld nennen, die es unserer Erde wirklich schwer machen. Für jedes schlechte Verhalten legten wir eine dunkle Wolke auf die Weltkarte und schon in kürzester Zeit lagen die Kontinente verborgen unter schwarzen „Stinkewolken“ vor uns. Da war uns wieder klar, warum die Erde so „hohes Fieber“ hat. Um das Gefühl der Erde noch deutlicher zu spüren, verschwanden wir als lebende Kontinente unter einer dicken Decke. Bald schon war es heiß, stickig und jeder fühlte sich sehr unwohl. Nun ist es wirklich an der Zeit, dass wir auch allen Menschen in unserem nahen Umfeld von unseren Aktivitäten als Klimazwerge erzählen. Auch wir Kinder können nämlich starke Vorbilder sein.

Unsere Wortgottesfeier vor den Ferien

Am Nachmittag des 20. Oktober machten wir uns auf den Weg in die Pfarrkirche, um dort miteinander eine Wortgottesfeier abzuhalten. Mit den geübten Texten und den verschiedensten Utensilien in den Taschen, aber auch mit den bekannten Liedern auf den Lippen zogen wir ein in unsere Kirche St. Bernhard. Das Miteinander auch in der Kirche gibt uns jedes Mal neue Impulse für unseren Zusammenhalt und außerdem lesen wir so gerne die Geschichten aus dem Religionsunterricht vor und noch lieber singen wir die Kirchenlieder, die wir beim Liturgischen Singen in der Klasse einstudieren. Mit den bunten Tüchern aus der Schule ergab sich bald auch ein herbstliches Bild in der Kirche und wir genossen die gelungene Feier.

Spaß und Spiel in der "Welt der Sinne"

Es war der 14. Oktober 2016 als wir schon am Morgen mutmaßten, dass irgendetwas an diesem Schultag anders sei als sonst. Es fehlten unsere Sitzkissen aus der Klasse und das Klassenzimmer und auch die Lehrerpulte schienen nicht vorbereitet zu sein wie sonst immer. Doch unsere beiden Lehrerinnen hüllten sich in geheimnisvolles Schweigen, lächelten uns an und gaben uns so zu verstehen, dass sie heute etwas ganz Besonderes geplant hatten. Das machte uns natürlich noch neugieriger auf diesen Schultag und so machten sich die Energiedetektive schnell auf den Weg, um alle Zähler abzulesen – was sie ja jeden Freitag tun – und alle anderen versammelten sich in der Garderobe. Nur wenige Minuten später fanden wir uns alle zusammen im Turnraum der Schule wieder. Dort wurde uns zuerst einmal schnell klar, wer die Kissendiebe waren – nämlich unsere „Fräuleins“- und was für ein Schultag es werden würde. Unser Fräulein Lydia begrüßte alle zum ersten Werkstatttag im Jahr und erklärte unseren Erstklässlern, was sie sich unter den fünf Lese-Werkstattwochen unserer Schule vorstellen können. Währenddessen flippten wir anderen beinahe aus vor Glück. Denn jeder Werkstatttag an der Schule ist ein Schultag, den man nicht so schnell vergisst. Da wir die Werkstattwochen immer auch eng mit einem Lied in Verbindung setzen, lernten wir zuerst unseren Song über „Die Welt der Sinne“ für dieses Jahr. Dieser Song wird uns nun in diesen wunderbaren Schulwochen im Jahr ständig begleiten und jeden Werkstatttag musikalisch auf den Weg bringen. Als wir dann noch hörten, dass wir die Welt der Sinne mit verschiedenen Spielen erkunden würden, gab es kein halten mehr. So durften wir beim „Nasenspiel“ nach dem süßen, kleinen Schäfchen schnuppern, beim „Ohrenspiel“ auf die Stimmen unserer Freunde hören, beim „Hautspiel“ den Schnecken im Garten auf das „Haus“ rücken und beim „Augenspiel“ schnell nach der schlauen aber winzig kleinen Eule suchen. Zwischendurch und zur Auflockerung erarbeiteten wir einen Sprechgesang zu den fünf Sinnen, der aufgrund des Textes und der Bewegungen dazu einfach nur Spaß machte. Ja, ich bin sicher, dass du schon gemerkt hast, dass da ein Sinn fehlt – richtig! Lies einfach weiter, denn dazu erfährst du etwas später mehr. Nach dieser witzigen und spannenden Spielstunde im Turnraum machten wir uns auf ins Klassenzimmer der 2. Klasse. Dort einigten wir uns sehr schnell auf die Motive und die Farben der Schriftzüge und Bilder für unsere Schultüre, die wir wie in jedem Jahr mit unserem Jahresthema schmücken wollten, damit auch im Dorf jeder Bescheid weiß, was gerade an der Schule so passiert. Auf diese Art und Weise haben wir nämlich schon Einladungen oder gute Anregungen zu den unterschiedlichsten Themen erhalten, die wir immer gerne angenommen haben. Aufgrund unserer guten Zusammenarbeit waren die Einzelteile bald fertig, die unsere Lehrerinnen dann am Nachmittag dieses „Vorstellungstages“ wie immer zu einem Ganzen zusammensetzen würden.

Doch um 10.00 Uhr war erst der halbe Schultag vorbei und so machten wir uns für die nächste Einheit auf in die Schulküche. Beim Eintreten staunten wir nicht schlecht. Drei unserer Ortsbäuerinnen standen parat und hatten für uns schon alle Tische zum „Mitkochen“ gedeckt. Es roch fein nach frischen Früchten und es lief uns das Wasser im Munde zusammen. Die Bäuerinnen erzählten ein wenig von ihrer täglichen Arbeit und wir begannen in einem Comic zu lesen, wie denn die Milch von der Kuh ins Milchglas kommt. An einer besonders spannenden Stelle stoppten wir mit dem Lesen. Denn nun sollte „gekocht“ werden. Alle hatten die Hände gewaschen und nun war auch das Obst dran. Es sollte einen leckeren Obstsalat geben, den wir danach auch gleich verspeisen würden. In ganz kurzer Zeit war jeder damit beschäftigt, die Früchte zu spalten, in Stücke zu schneiden, die Kerne zu entfernen oder die Nüsse zu hacken. Mit so fleißigen und vor allem geschickten Küchenhelfern hatten die Bäuerinnen nun wahrlich nicht gerechnet und schon mussten sie fürchten, dass die mitgebrachten Schüsseln viel zu klein sein würden. Doch es hatte alles Platz und der Hunger auf den leckeren Obstsalat wurde immer größer. Kein Wunder - so gut wie der aussah! Während nun also die Tische von den Bäuerinnen etwas in Ordnung gebracht wurden, um später auch ein feines Plätzchen zum Essen zu haben, galt es eine letzte Challenge zu meistern. Wie schon im letzten Jahr brachte uns Astrid ein Glas mit Sahne mit, um sie mit reiner Muskelkraft zu Butter zu schütteln. Diesmal stoppte sie sogar die Zeit, um für das nächste Jahr einen Vergleich zu haben. Wir brauchten genau 3:14:77 Minuten für das Stückchen Butter und waren wie immer mächtig stolz auf unser Eigenprodukt. Dann hieß es aber verdientermaßen "guten Appetit" und wir alle ließen uns unseren Obstsalat schmecken. An dieser Stelle kann auch verraten werden, dass nicht ein „Krümelchen“ vom Obstsalat übrig geblieben ist! So viel zum Thema Geschmackssinn am Werkstatttag! Satt gegessen verabschiedeten wir uns von unseren drei Ortsbäuerinnen Astrid, Renate und Gertrud. Als musikalisches Dankeschön – wie an der Schule üblich – sangen wir für sie noch unser neues Werkstattlied. Zurück im Klassenzimmer erhielten wir dann von unserer Lehrerin das Comicbuch „Milch, woher kommst denn du?“ und immer ein „Großer“ durfte es einem „Kleinen“ fertig vorlesen. So klang der erste Werkstatttag aus und wenn du nun mehr über die Lese-Werkstatt „Die Welt der Sinne“ wissen möchtest, dann klick einfach hier!

"Fredi der Zaubervogel"

Fredi kam mitten im Wald in Vorarlberg zur Welt. Er hatte ein großes Herz und konnte besonders gut zuhören. Sobald er sich die Sorgen angehört hatte, begriff er gleich und begann zu helfen. Vor allem den Kindern zeigte er den Zauber der Motivation und des Selbstvertrauens. Da hatte Fredi die besten Tipps und Tricks parat. Woher wir das wissen, fragst du dich jetzt vielleicht. Naja, ganz einfach! Wir durften die Autorin dieser Geschichte kennenlernen, denn sie besuchte uns für eine Lesestunde in der Schule. Tânia Maria Rodrigues-Peters absolvierte sowohl ein Studium der Bildenden Künste als auch ein Publizistik- und Marketing-Studium an der Universität von Mogi das Cruzes in São Paulo. Sie arbeitete viele Jahre als Kunstlehrerin an einem Gymnasium, war Schauspielerin, lebte auch schon einige Zeit in Spanien und nun hat sie ihren Wohnsitz in Vorarlberg, wo sie unter anderem Kinderbücher schreibt. Tânia erwartete uns an diesem Dienstagmorgen im Oktober schon in unserem Klassenzimmer, als wir zur Schule kamen. Sogleich nahmen wir sie mit in unser „Leseland“ und lasen ihr vor oder erzählten ihr Geschichten von den Büchern, die uns gerade interessierten. Als der Unterricht begann und wir alle in der Schule waren, setzten wir uns in der 1. Klasse zusammen und warteten gespannt darauf, was uns Tânia wohl erzählen würde. Nachdem sie sich nochmals genau vorgestellt hatte und wir sie ganz viel fragen durften, stellte sie uns bei ihrem Besuch zuerst „Die Legende vom schwarzen See“ vor und dann durften wir in ihr so erfolgreiches Hörbuch „Mozart in der Zukunft“ hineinhören. Mit ihrem wunderbaren portugiesischen Akzent erzählte sie uns von zwei Manuskripten, an denen sie gerade arbeitet. Zum einen schreibt sie ein Buch über einen Affen namens „Chico“, der in den Vorarlberger Bergen unbedingt Schi fahren lernen möchte und der sie an diesem Tag auch begleitete und zum anderen verfasst sie gerade die Abenteuer der kleinen Maus „Thiago“, die allen Kindern zeigen möchte, was für einen Spaß es macht zu lesen. Aber auch das Vorlesen ist eine tolle Sache und so las uns Tânia zum Ende ihres Besuchs aus dem Buch „Fredi der Zaubervogel“ vor und signierte unsere beiden Exemplare für unsere Klassenbücherei mit einer ganz lieben Botschaft. Liebe Tânia! Danke, dass du uns besucht hast und wir freuen uns schon darauf „Fredi den Zaubervogel“ fertig zu lesen und auf deine beiden neuen Bücher, auf die wir jetzt schon richtig neugierig sind.

 

Aktuelles zum Biotop vom 4. Okt. 2016 findest du Hier!

Kartoffelernte

Auf den Tag genau vor fünf Monaten setzten wir bei strahlendem Sonnenschein unsere Kartoffelknollen ein. Nun war es an der Zeit nachzusehen, wie ertragreich unsere Ernte sein würde. Die Pflanzen wuchsen wirklich prächtig über den Sommer und blühten auch ganz wunderbar. Allerdings waren wir aufgrund der vielen Regentage skeptisch bezüglich des Ertrages, der vielfach im Umkreis nicht so toll ausgefallen war. Belohnt wurden wir an unserem „Erntetag“ am 30. September allerdings erneut mit einem unglaublich schönen und warmen Tag. Zuerst erklärte uns Alfons ein paar Dinge, auf die wir achten sollten, wenn wir die Kartoffeln aus der Erde holen würden. Die Kartoffeln dabei nicht zu verletzen, das war oberstes Gebot. Schon nach dem ersten Spatenstich glich die Kartoffelernte einer Schatzsuche und jeder war begeistert, wenn er eine Kartoffel aus dem guten Boden holen konnte. So versuchten wir auch noch so kleine Knollen nicht zu übersehen. Unsere Kartoffeln sahen wirklich fantastisch aus und hatten auch besondere Formen. Da gab es etwa „Schneemann-Kartoffeln“, „Herzkartoffeln“ oder auch „Zwillingskartoffeln“. Nach knapp einer Stunde war auch die letzte Kartoffel ausgegraben und in der Kiste verstaut. Wir können uns über gut 30 kg Kartoffeln freuen. Diese wird Alfons nun noch ein paar Tage zum Trocknen in seinem Keller lagern und Lydia wird sie dann für uns abwiegen und jedem seinen Anteil mit nach Hause schicken. Denn zum Ende unserer Kartoffelernte gab es schon die genialsten Vorschläge für die leckersten Kartoffelgerichte. Schon toll, was unsere Natur alles kann!  

                  BITTE LÄCHELN!

So ein richtig schönes Porträtfoto sollte schon von einem Berufsfotografen angefertigt werden. „Unser“ Fotograf war nun am Anfang der dritten Schulwoche bei uns, um zuerst jeden einzelnen von uns zu fotografieren und dann noch ein Klassenfoto von uns allen gemeinsam zu machen. Diesmal haben wir seine Tätigkeiten genau beobachtet und beim Aufbau seiner technischen Utensilien zugesehen. Ein Fotograf hat nämlich so einiges mitzubringen, wenn ein Fototermin ansteht. Beim Fotografieren selbst braucht er ein gutes Auge und muss auch den richtigen Moment erwischen, der die Aufnahme perfekt aussehen lässt. Mit den digitalen Kameras heutzutage ist dies viel einfacher als früher. Während also Günther – so heißt unser Fotograf – uns alle fotografierte, schossen auch wir ein paar Bilder, damit wir eine Erinnerung daran haben, wie er in seinem Beruf arbeitet. Denn beim perfekten Foto muss alles sitzen. Jedes Härchen wird aus dem Gesicht gekämmt, das Shirt glatt gezogen und das hübscheste Lächeln wird aufgesetzt!

Eine Handvoll Erde ...

Unser "Volksschul-Chörle" sang auch heuer bei der Erntedankfeier wieder zwei Lieder und bereitete im Religionsunterricht den Gabengang vor. Dabei entstand ein herrlicher "Dankesbaum", den man noch eine ganze Zeit lang in der Kirche bewundern kann. Die Ortsbäuerinnen dekorierten die Kirche für diese besondere Messe und im Anschluss bei der Agape wurde das Rezeptebuch der Eichenbergerinnen und Eichenberger zugunsten der Kirchenrenovierung verkauft. Nun kann also jeder "Das Beste von Eichenberg" nachkochen oder nachbacken.

Viele gute Wünsche für uns alle

Den Erstklässlern, die in diesem Jahr besonders viel Neues lernen, wünschen wir viel Freude und Erfolg in der Schule.

 

Den Zweitklässlern wünschen wir - vor allem in der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion - viele Momente, wo sie die Nähe von lieben Menschen um sie herum spüren können.

 

Den Drittklässlern, denen der Schulalltag vertraut ist, wünschen wir viel Energie, denn es erwartet sie wieder viel Neues.

 

Den Viertklässlern wünschen wir ein letztes Volksschuljahr am Eichenberg, das sie mit Kraft und Ausdauer bestehen können.

 

Wir wünschen allen Schulkindern, dass sie viel Geborgenheit und Wärme von ihren Eltern geschenkt bekommen, um ihnen für all die schulischen oder privaten Ereignisse immer wieder Mut zu machen.

 

Wir wünschen uns, dass unsere Lehrerinnen bei uns die Freude am Lernen wecken und - wie immer - viel Geduld mit uns haben.

 Alle Sinne scharf gestellt!

Wir sind wieder da - hurra!

Ein wahnSINNig schöner Tag war der 12. September 2016. Es war irrSINNig heiß und die Sonne schien uns allen warm ins Gesicht, als wir uns vor acht Uhr auf dem Schulhof versammelten. Gute Wünsche empfingen uns an der Schultür, die unser Fräulein Lydia für uns dort aufgeschrieben hatte. Das machte Lust auf mehr und unsere Neugier war nun kaum zu bremsen. Die Ferien lagen hinter uns und jetzt wollten wir einfach wieder hinein ins Schulhaus. In diesem Schuljahr werden wir alle nämlich in die Welt der fünf SINNE eintauchen. Dafür sollen uns nicht nur unsere fünf Lesewerkstattwochen Gelegenheit geben, sondern jeder einzelne Tag soll für uns das Lernen mit allen SINNEN erfahrbar machen. So wurden bereits die ersten Schulstunden im Jahr zu einem kleinen Fest der SINNE. Ob in Form von Stationen oder über kleine Rätsel, mit Hilfe von Geschichten oder beim Singen von lustigen Liedern – alles drehte sich um unsere fünf SINNE. Selbst die kleine Geburtstagsfeier für die Kinder, die in den Sommerferien bereits ihren Ehrentag begangen hatten, wurde ein Ereignis für alle SINNE. Wir denken, dass das wiederum ein wahnSINNig spannendes Schuljahr wird und dass wir zusammen viel erleben und lernen werden. Jedenfalls sind all unsere SINNE geschärft und wir freuen uns irrSINNig auf all das, was da kommen wird – ein Fest für die SINNE eben!

Wir sind alle zusammen echt ein "WahnSINNs-Team" - HERZLICH WILLKOMMEN IM SCHULJAHR " 2016/2017

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
1. January 2020