Kurz vor der Zeugnisvergabe an mich als Lehrerin haben die Schüler der 1. Klasse sich noch Gedanken zum vergangenen Jahr gemacht und dabei aufgelistet, was gut oder schlecht, lustig oder traurig, interessant und spannend, schwer oder leicht war. So entstand eine interessante Auflistung, mit der wir die Chronologie dieses bunten Schuljahres abschließen wollen.
ANGENEHM WAR: das Lernen, die Ausflüge, der Museumsbesuch, die große Pause, das Lesen, die guten Noten, das Rechnen, die Büroarbeiten, Aufgaben mit dem 1 x 1, unser Fräulein, das Singen, das Zusammensein
SCHWER WAR: Plus – und Minusrechnen im 100er, eigene Geschichten zu erfinden, gar nichts, manchmal die Hausaufgabe, das Einmaleins, das selber Lernen, das Lesen, absolut nix
TRAURIG WAR: der Abschied von Fräulein Lydia, wenn jemand hingefallen ist, krank sein, streiten, schubsen
SCHÖN WAR: das Rechnen, die Werkstätten, die Kokosnussgeschichten, ganz viel zu lesen, das Schulfest, Ball spielen in der großen Pause, große 100er Rechnungen, das Einmaleins, Lieder singen, die Werkstücke, bei meinen Freunden zu sein
WICHTIG WAR: die Hausaufgabe zu machen, lesen, das 1 x 1, sich wieder zu vertragen, sich nicht zu schlagen, lernen, miteinander quatschen
GUT WAR: das Lernen, immer lauter Einser zu haben, Fräulein Lydia, das Lesen, das Schreiben, fehlerfreie Hausaufgaben, die Ausflüge, das Rechnen, Werken, Singen
SCHLECHT WAR: laut sein, wenn Fräulein Lydia ihre Stimme verliert, wenn sich jemand weh tut, im Unterricht herausrufen, in der Klasse rennen, krank sein, streiten, schreien, Hausaufgaben nicht zu machen
INTERESSANT WAR: das Rechnen, Englisch, malen, der Sachunterricht, der Waldwandertag, Werken, der kleine Drache Kokosnuss, das Lesen, basteln, Mimis Geschichten
LEICHT WAR: das Rechnen, das 1 x 1, malen, lesen, alles
LUSTIG WAR: der Wandertag mit dem Förster, die Clownfrau, die Werkstattwochen, die Turnstunde mit den Wasserspielen draußen, das Lesen, Spiele spielen, die Unterrichtsstunden, das Rechnen, das Fräulein, die Kokosnussgeschichten
SPANNEND WAR: der Ausflug, Kokosnuss, das Lesen, die Werkstattwochen, das Bücher lesen,
WÜNSCHE SIND: die Kokosnussgeschichten weiter zu lesen, viele weitere Werkstätten zu haben, lustige Bücher zu lesen, es wieder so lustig zu haben, dass wir im Winter wieder im Schnee spielen können, Gelerntes nicht zu vergessen, für unsere Klasse „Alles Gute!“
Überraschung!
Nach unserem wunderschönen Ritterfest zum Schulschluss 2009/2010 im vorigen Jahr, hatten wir die Idee, dass man eines der „Ritterspiele“ wie etwa das „Drachentöten“ auch dauerhaft für die bewegte Pause auf unserem Schulhof herstellen könnte. So entstanden in den Werkstunden der letzten Wochen heimlich zwei wunderschöne Wurfwände aus Holz, die nun zum Schulschluss von unseren Viertklässlern präsentiert und auf unserem Schulhof fix montiert wurden. Somit werden wir die Viertklässler nicht nur mit schönen gemeinsamen Erlebnissen aus der Schulzeit in sehr guter Erinnerung behalten, sondern auch dauerhaft mit diesen beiden „Feuer speienden Drachen“. In liebevoller Detailarbeit stellten sie die Farbkombinationen zusammen und malten die beiden Drachen sauber auf übergroße Holzplatten. Wir danken euch – Anja, Sophia, Valentin, Mathias, Simon und Florian – für diese schöne Überraschung, die nun täglich sehr gerne von uns genutzt wird.
Känguru der Mathematik 2011
Beim diesjährigen Känguruwettbewerb der Mathematik nahmen alle Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Schulstufe teil. Dabei zeigten die Kinder wirklich anerkennenswert gute Leistungen, auf die sie mit Recht stolz sein können. Einige der Schüler und Schülerinnen landeten unter den besten 10 des Landes und so kam es, dass unter all den Kindern, die am Wettbewerb teilgenommen haben, die besten 5 zur Siegerehrung in das BG Blumenstraße eingeladen wurden. Dort nahm der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Vorarlberg, Landesrat Mag. Siegi Stemer, die Siegerehrung vor. Wir gratulieren allen unseren teilnehmenden Schülern und Schülerinnen zu ihren hervorragenden Leistungen. Dir David gratulieren wir ganz besonders zum Vizemeister des Landes Vorarlberg in deiner Kategorie. Herzlichen Glückwunsch!
Unser COOLER Wandertag - bei echt "COOLEM" Wetter
Unseren diesjährigen Wandertag einmal mit den Angeboten der „Waldschule Bodensee“ zu verbinden, stellte sich als wahrlich großartige Idee heraus. Nachdem wir als Schule um 9.00 Uhr bei der Landesbibliothek mit den beiden Förstern verabredet waren, haben wir uns danach getrennt. Die 1. Klasse durfte mit Lukas eine „Sinnesreise durch den Wald“ machen und die 2. Klasse erfuhr alles über das „Klima Wald“. Wir haben uns sehr gut betreut gefühlt, haben viel gelernt und hatten vor allem einen Riesenspaß. Beide Waldpädagogen haben diesen Tag zu einem besonderen gemacht. Wir hoffen, dass ihr unser Dankeschön mit den folgenden Sätzen der Kinder gut annehmen könnt, denn die Bilder sprechen sowieso für sich:
Das COOLSTE für mich war, dass wir ohne etwas zu sehen an einem Seil entlang durch den Wald spazieren durften. Auf dem Weg sind wir oft ausgerutscht und das hat Spaß gemacht.
Es war wirklich COOL, dass wir immer nach kurzer Zeit wieder Halt gemacht haben, weil der Förster eine neue Aufgabe für uns vorbereitet hatte.
Ich fand es COOL, dass wir besondere Schätze des Waldes suchen durften, um dann damit ein Mandala auf einem „Flachbildschirm“ am Waldboden zu legen.
Am COOLSTEN war, dass Lea den süßen Salamander gefunden und ihn uns vorgestellt hat. Sie hat ihn natürlich wieder zurückgelegt, damit es ihm wieder gut geht.
COOL war, dass wir die Kunstwerke in den Wald bauen durften. Dabei haben wir das Brandenburger Tor gebaut und ein herzförmiger Stein schmückt die Straße, die hindurchführt. Den Stein haben wir auf dem Waldboden gefunden.
Wir machten sehr COOLE Spiele im Wald. Einmal spielten wir „Fuchs und Henne“ und mussten die roten Fuchsmützen tauschen und dann machten wir einen „Steckenlaufmit Fichtenzapfentransport“.
Das COOLSTE ist, dass ich mir so viel gemerkt habe. So erkenne ich jetzt den Waldstorchenschnabel immer und überall. Die Blätter vom Efeu, der Buche, der Bergulme und den Föhrenzapfen habe ich zu Hause bei uns im Wald auch schon wieder gefunden. Von so einem Förster kann man echt COOLE Sachen lernen.
Als wir unterwegs Dinge suchen mussten, die so groß wie unsere Handfläche waren, fand ich es COOL, dass wir dazu Geschichten erzählen durften. Mein Buchenblatt zum Beispiel hatte Pickel.
Ich durfte mit meinem Teampartner ein Bauwerk erfinden und wir haben ein echt COOLES Tipizelt gebaut. Dabei haben wir den Efeu als Schnur verwendet.
COOL war, als wir die Geräusche des Waldes hören mussten und wir mit geschlossenen Augen an einem Baum angelehnt einfach still da saßen. Denn der Förster hat absichtlich Geräusche gemacht. Manchmal bin ich erschrocken, weil ganz plötzlich etwas vor meinen Füßen landete oder ein dicker Ast knackste.
Unser Förster Lukas war der ALLERCOOLSTE und ein toller Waldlehrer.
Am Schluss durften wir mit den Farben des Waldes COOLE Bilder malen und dann sind wir COOLEN Socken noch die komplette Pipeline nach Lochau hinausgewandert.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum an diesem Wandertag alles so COOL war. Schaut euch einfach das Foto unseres gemeinsam in Stille gelegten Waldmandalas an:
Danke, Lukas!
Wir Dritt- und Viertklässler waren mit Rafael unterwegs. Unser Thema war das Klima. Wir sind durch den Wald gewandert und haben viel über den Wald gelernt. Wir haben ein spannendes Spiel gemacht. Viele verschiedene Blätter und deren Bäume haben wir kennen gelernt. Die Esche war sehr schwer zu finden. Danach haben wir Blättermemory gespielt. Wir haben auch gelernt wie Samen weitertransportiert werden und welche Wurzelarten es gibt. Dabei haben wir erfahren, wie der Wald unserem Klima und bei Naturkatastrophen hilft. Es war sehr interessant. Rafael hat einen Berghang nachgezeichnet und wir haben die Bäume den verschiedenen Schichten zugeordnet. Die Eiche wächst weiter unten, denn sie mag es nicht so kalt. Wenn die Temperaturen aber steigen, wandert sie immer weiter nach oben und die Gletscher verschwinden. Wir haben erfahren, dass wir die Gletscher brauchen. Danach durften wir ausprobieren, wie ein Bach verlaufen muss. Dazu haben wir alle gemeinsam einen Bachlauf nachgebaut und mit Tennisbällen getestet. Diese Kugelbahn war echt cool und sie zu bauen war spannend und sehr schön. Leider hat es am Schluss angefangen zu regnen, aber das hat uns beim Bauen nicht gestört. Nach der Waldschule sind auch wir von Bregenz nach Lochau gelaufen.
Danke, Rafael!
Bilder unseres Bittgangs zur St. Michaels Kapelle am 19. Mai 2011
Unsere Erstkommunion - Jesus ist ein kostbarer Schatz
Jesus, du bist ein kostbarer Schatz, …
… weil du uns magst! … weil du unser Leben schön machst! … weil du mit uns gehst! … weil du uns etwas zutraust! … weil du unser Leben gelingen lässt!
Was für mich noch kostbar ist? Mit meinen Freundinnen zu spielen und mit dem Pony zu reiten. Bei meinem Kusin Christian zu übernachten und mit ihm Schere, Stein, Papier zu spielen. Mit meiner Kusine Emilia im Kinderwagen spazieren zu gehen und mit meinen Geschwistern zu spielen. Ab und zu Fernsehschauen und mit meinem „Babykusin“ David spielen. Mit dem Babyhasen spielen und mit meinen Geschwistern.
20 Jahre Malwettbewerb an unserer Schule
„Zuhause! Zeig uns deine Welt!“ war das Thema des Malwettbewerbes in diesem Schuljahr. Im Unterricht haben wir uns mit einigen Fragen zu diesem Thema auseinandergesetzt. Wo fühlst du dich daheim? Was findest du besonders schön an deinem Zuhause? Was tust du, um dich zu Hause zu fühlen? Kann „Zuhause“ auch ein Gefühl ausdrücken oder ist das immer ein Ort? Mit wem bist du am liebsten zu Hause?… Sein „Zuhause“ einmal genau zu beschreiben und dies auch in einem Bild auf Papier zu bringen, war mit sehr schönen Empfindungen verbunden. Mit Hilfe dieser positiven Stimmungen haben die Kinder wiederum wundervolle Bilder gestaltet und jeder darf stolz auf seine Arbeit sein. Herzlichen Glückwunsch allen Schülern und Schülerinnen der VS Eichenberg, dass ihr mit diesem Thema „Zuhause“ so viele positiven Gefühle verbindet und die Unterrichtszeit damit so wertvoll gemacht habt.
Im Straßenverkehr kennen wir uns wirklich sehr gut aus!
Das durften die Kinder bei einer gemeinsamen Verkehrserziehungsaktion aller Schulstufen beweisen. In zwei Gruppen zeigten sie bei verschiedenen Aufgaben ihr Wissen über das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Die Aufgaben reichten vom sicheren Überqueren der Straße, über das Verhalten an der Ampel, auf dem Zebrastreifen oder am Straßenrand bis hin zu den unterschiedlichen Bedeutungen der Verkehrszeichen. Es musste anhand von Bildern auch entschieden werden, wer sich richtig verhält und wer etwas falsch macht, wenn es zum Beispiel um schlechte Sicht oder das Geben von Zeichen geht. Für jede richtig gelöste Aufgabe erhielt die jeweilige Gruppe eine vorgegebene Anzahl von Puzzleteilen aus einem Straßenbausatz. Damit durfte die Gruppe einen gemeinsamen Straßenverlauf bauen. Dieses Material konnte mit dem Geld aus der „Aktion Minus 10 Prozent“ finanziert werden. Vielen Dank für diese Unterstützung! Nach der Vorstellung des neuen, vielfältig einsetzbaren Materials samt Fahrzeugen und Verkehrsschildern steht es nun den Kindern sowohl in den Pausen als auch für den Unterricht zur Verfügung. Die Kinder stecken die Straßenbauteile wie ein Puzzle zusammen. Jedes Mal entstehen neue Verkehrs-Situationen. Mit allen Teilen können viele verschiedene Straßenbilder dargestellt werden. Ausschnitte wie Kreuzungen, Einmündungen und vieles mehr entstehen mit wenigen Teilen und können genau besprochen werden. Gerade auch bei der Vorbereitung auf die Freiwillige Fahrradprüfung ist dieses Material sehr wertvoll.
Beim Spiel mit Fahrzeugen und Verkehrsschildern lernen die Kinder richtiges Verhalten im Straßenverkehr und haben großen Spaß daran! Zum Schluss der Aktion gab es für alle Straßenverkehrsexperten einen reflektierenden Elmar!
"Die Schöne und das Biest" ... unsere schönsten Erinnerungen
Musik mit allen Sinnen - "Die Eichenberger Pfeifen"
Am Mittwoch, dem 23. März 2011 besuchten die 3. und 4. Schulstufe Susanne Mayr und Thomas Geiger im Rahmen des Projektes „Musik mit allen Sinnen“ des Volksliedwerks Vorarlberg, um uns die Schwegelpfeife, auch Seitelpfeife genannt, vorzustellen. Die Schwegelpfeife ist eine einfache Querflöte, die schon seit langer Zeit in manchen Gegenden der Alpen meist von mehreren Pfeifern gemeinsam gespielt wird.
Susanne und Thomas waren sehr nett.
Sie haben uns tolle Lieder vorgespielt.
Sie haben uns viel erklärt.
Früher war die Schwegelpfeife aus Knochen.
Wir haben jeder eine Schwegelpfeife gemacht.
Wir haben genau gemessen und mussten die Löcher einzeichnen.
Wir bohrten große und kleine Löcher.
Wir mussten die Löcher schleifen.
Thomas hat in die Schwegelpfeife einen Korken gesteckt.
Sie haben uns gezeigt, wie man die Schwegelpfeife spielt
Wir haben Töne gelernt.
Wir haben das a, h, g und fis gelernt.
Die Schwegelpfeife klingt sehr schön.
Wir haben eine schöne Musik gespielt.
Wir haben ein Vorspiel gegeben.
Leider war die Zeit schnell vorbei.
Die Zeit mit Susanne und Thomas war sehr lustig.
Sie sagten, wir waren sehr brav.
Es hat uns sehr gefallen, war sehr toll und lustig.
Wir haben Liedblätter bekommen und damit werden wir fleißig weiterüben.
Danke, für die tollen Stunden!
Fröhlicher Faschingsausklang
Im Fasching da geht`s in der Schule rund,
da wird selbst der Schulhof kunterbunt.
Musik und Tanz und Spaß und Spiel,
alle machen mit und lachen viel.
Der Clown „Struppi“ führt das Regiment:
über die süße Liselotte in ihrem Hemd,
über einen besonders kleinen Zwerg
und alle „Mäschgerle“ am Eichenberg.
Mensch, was haben wir gespielt, getanzt und gelacht.
Und welch` Freude haben die drei uns gemacht.
Zum Schluss gab es noch Krapfen und Saft – wie fein!
So schön und nett sollt`s im Fasching immer sein!
ORE – ORE – WIR DANKEN EUCH DREI´N!
Die "Rabauken AG" unplugged
Der Musikwettbewerb „prima la musica“ wird auf Landes– und Bundesebene durchgeführt. Dies ist ein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche, die Freude an der Musik haben und musikalisch Besonderes leisten. Für das heurige Jahr ergab sich dadurch die Möglichkeit für uns einen Wettbewerbsbeitrag schon vorab hören zu können. Die „Rabauken AG“, das sind Valentin und Michael aus Eichenberg und Sebastian aus Götzis unter der Leitung von Charly Mohr, besuchten ihre eigenen Klassenzimmer auf einer Tagestournee durch Vorarlberg - quasi als eine Art Generalprobe eine Woche vor dem Wettbewerbstag. So konnten die drei großartig aufspielenden Jungmusiker an der VS Eichenberg, im BG Blumenstraße und an der VS Götzis-Blattur ihr Wettbewerbsprogramm vorstellen, das von einem Walzer im ¾ - Takt bis hin zu einem rassigen Flamenco reicht. Es ist sehr schwer in einen Bericht zu fassen, wie fantastisch dieses Trio zusammen agiert und wie viel Talent und vor allem Fleiß hinter dieser musikalisch einwandfreien Leistung stehen. Uns an der VS Eichenberg haben die drei jedenfalls überzeugt und unsere Stimme hätten sie. Wir wünschen der „Rabauken AG“ viel Erfolg und weiterhin so viel Spaß an der Musik, denn euer „Minikonzert“ hat uns „umgehauen“. Noch ein Tipp für alle Musikliebhaber: Gerade erscheint ein Video der „Rabauken AG“ auf „you tube“, das im Kuppelsaal der Landesbibliothek aufgenommen wurde. Hört bitte unbedingt hinein! Es lohnt sich. NACHTRAG: WIR GRATULIEREN DER "RABAUKEN AG" ZUM 1. PREIS MIT AUSZEICHNUNG BEIM LANDESWETTBEWERB "prima la musica" 2011. Außerdem gelten unsere Glückwünsche auch unserer Leonie, die mit ihrer Klarinette ebenfalls den 1. Preis mit Auszeichnung erreichen konnte. Weiter so! Ihr seid "prima"!
Wie geht das richtig? - BLOMBIENE bei uns im Verkehrserziehungsunterricht
Gehst du zur Schule, sei auf der Hut!
LEBEN HAT VORRANG, schau richtig und gut!
Kommst du zur Kreuzung, bei Rot da bleib steh`n!
LEBEN HAT VORRANG! Bei Grün kannst du geh`n!
Du fährst mit dem Fahrrad, das Sausen ist schick?
LEBEN HAT VORRANG, drum halt` dich zurück!
Du spielst gerne Fußball und freust dich am Spaße,
LEBEN HAT VORRANG! Drum weg von der Straße!
Üb Vorsicht und Rücksicht, wo immer wir sind, denn:
LEBEN HAT VORRANG! Das weiß jedes Kind!
Unser Krippenspiel 2010 - ein Märchen
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von H. C. Andersen
Es war ganz grausam kalt. Es schneite und es begann dunkler Abend zu werden. In dieser Kälte und in diesem Dunkel ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen. In einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und mit einem Bund in der Hand ging sie dahin. Keiner hatte ihr während des ganzen Tages etwas abgekauft, keiner ihr einen Cent gegeben. Hungrig und verfroren ging sie dahin und sah so verschüchtert aus, das arme kleine Mädchen! Die Schneeflocken fielen in ihre langen, blonden Haare, die sich so schön um den Nacken lockten. Aus allen Fenstern leuchteten Lichter, und dann roch es da in der Straße so herrlich nach Gänsebraten und leckerem Kuchen. Es war ja Weihnachtszeit und es war ja allein - ja, daran dachte sie.
Hinten in einer Ecke zwischen zwei Häusern, das eine sprang ein wenig mehr in die Straße vor als das andere, da setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen. Die kleinen Beine hatte sie hinaufgezogen unter sich, aber sie fror noch mehr und heimgehen durfte sie nicht, sie hatte ja keine Schwefelhölzer verkauft, keinen einzigen Cent bekommen, ihr Vater würde sie schlagen. Und kalt war es auch daheim, sie hatten nur grade das Dach über sich, und da pfiff der Wind herein, obschon Stroh und Lumpen in die größten Spalten gestopft waren. Ihre kleinen Hände waren beinahe ganz tot vor Kälte. Ach, ein kleines Schwefelholz konnte gut tun! Hätte sie nur gewagt, eines aus dem Bund zu ziehen, es an der Wand anzustreichen und die Finger daran zu wärmen! Sie zog eines heraus. "Ritsch!" wie das sprühte, wie es brannte! Es war eine warme klare Flamme wie eine kleine Kerze, als sie die Hand darum hielt. Es war ein wunderbares Licht! Dem kleinen Mädchen schien es, als säße sie vor einem großen Eisenofen mit blanken Messingkugeln und Messingtrommel. Das Feuer brannte so herrlich, wärmte so gut. Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen, da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand. Nun saß sie mit einem kleinen Stumpf eines abgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.
Ein neues wurde angesteckt, es brannte, es leuchtete, und wie der Schein auf die Mauer fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Schleier. Sie sah ganz bis in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem schimmernden weißen Tuch gedeckt stand mit seinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllt war. Da erlosch das Schwefelholz, und es war nur die dicke, kalte Mauer zu sehen.
Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum, der war noch größer und noch mehr geputzt als der, den sie am letzten Weihnachtsabend durch die Glastüre bei dem reichen Kaufmann gesehen hatte. Tausend Lichter brannten an den grünen Zweigen, und bunte Bilder wie die, die die Ladenfenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände hoch, da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, sie sah, es waren nur die klaren Sterne, einer von ihnen fiel und bildete einen langen Feuerstreifen am Himmel. „Nun stirbt da jemand!" sagte die Kleine, denn die Mutter, die die Einzige war, die gut zu ihr gewesen, aber jetzt tot war, hatte gesagt: Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele empor zu Gott! Sie strich wieder ein Schwefelholz an die Mauer, es leuchtete im Umkreis, und in dem Glanz stand die Mutter, so hell, so leuchtend, so mild und gesegnet.
„Mutter!" rief die Kleine, „oh, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelholz ausgeht, fort, wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große, prachtvolle Weihnachtsbaum!" Und sie strich in Eile den ganzen Rest Schwefelhölzer an, die im Bund waren, sie wollte die Mutter recht festhalten und die Schwefelhölzer leuchteten mit einem solchen Glanz, dass es heller war als am lichten Tag. Die Mutter war früher niemals so schön gewesen, so groß. Sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch! Und da war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst - sie waren bei Gott!
Aber in der Ecke beim Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren.
Aus unserer Rorate im Advent
Wir warten auf den Einen, der uns so ganz versteht, der Zeit hat für uns alle und immer mit uns geht. Der weiß, warum wir lachen, warum wir traurig sind, der weiß, wie viele Fragen und Nöte hat ein Kind. Wir warten auf den Einen, den Gott verheißen hat. Wir warten in den Dörfern, wir warten in der Stadt
auf ihn, den Freund der Kinder, der Armen in der Welt, der alle dunklen Nächte mit seinem Licht erhellt.
Unser Gemüsebrötchenbuffet
Nach der Erntedankfeier, den Genuss–Detektiven und der Duftsammlerin als einige Höhepunkte in den Herbstmonaten des Schuljahres zur Sinnesschulung der Kinder war es nun an der Zeit dieses Großprojekt tatkräftig zu beenden. So erstellten wir am letzten Schultag vor dem ersten Adventsonntag ein Gemüsebrötchenbuffet in der Schulküche und erfuhren dabei von den Hygienemaßnahmen in einer Großküche. Außerdem lernten wir Gemüse richtig zu waschen, zu schälen und zu schneiden. Dabei wurde jede Gemüseart mit verschiedenen Schnitttechniken vorbereitet. Es gab unter anderem Gemüseringe aus Paprika, gezupfte Salatblättchen, Radieschenscheiben, Tomatenhälften, Gurkenviertel und Karottenstiftle. Die „Quarkis“ waren zuständig für die Zubereitung des leckeren Quark–Sauerrahm–Aufstrichs, der neben den Gewürzen noch zusätzlich mit Schnittlauch verfeinert wurde.
Erst als das komplette Buffet angerichtet war und die Arbeitsplätze sauber waren, wurden nun gesunde, schmackhafte und lustige Gemüsebrötchen belegt. Nach der Zubereitung aßen wir alle gemeinsam und es wurde von den Kindern ordentlich Nachschlag geholt und sogar der letzte Rest des Quarkaufstriches ist als Gemüsedip verspeist worden. Die selbst zubereitete Jause schmeckte wirklich allen und so blieben am Schluss nur einige Salatblättchen übrig, die wir einem Häschen zu Hause im Stall mitgeschickt haben.
Hier einige Ideen zum Nachkochen und somit die besten Gemüsegesichter:
Verkehrserziehungsaktion - "Sicher unterwegs!"
Verkehrserziehung und Verkehrserziehungsaktionen werden bereits seit vielen Jahren an unserer Schule durchgeführt. Dies soll auch dazu beitragen, dass die Zahl der Unfälle mit Kindern trotz ständig wachsendem Verkehr zurückgeht. Denn jedes verletzte Kind ist eines zu viel, daher werden wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass sich die Kinder gut vorbereitet und sicher auf unseren Verkehrswegen bewegen können. Erwachsene tragen durch ihr Vorbild wesentlich zum Verkehrsverhalten der Kinder bei und in der Schule wird den Kindern darüber hinaus das Wissen vermittelt, was im Verkehr sicher ist und was gefährlich werden kann. Dabei spielt vor allem die Übung des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr eine wichtige Rolle. Daher fand für die Kinder der 3. und 4. Schulstufe in der letzten Novemberwoche 2010 eine besondere Verkehrserziehungsaktion in Zusammenarbeit mit der Polizei Lochau statt.
Ausgerüstet mit ihren Warnwesten trafen sich die Schüler mit der Polizei und den Lehrerinnen um 5.30 Uhr in der Schule. Nach den wichtigsten Anweisungen im Klassenzimmer über das Vorgehen und das Verhalten bei der heutigen Aktion „Sicher unterwegs mit der richtigen Geschwindigkeit“ ging es auch schon hinaus an den Straßenrand.
Dort wurde dann den Kindern der Umgang mit der Laserpistole erklärt und es wurden die roten und die grünen Karten mit einer süßen Überraschung an die Kinder verteilt, um sie später entsprechend dem Verhalten an die Autofahrer zu überreichen. Der Frühverkehr ließ nicht lange auf sich warten und so wurde jeder bald eines seiner Kärtchen los.
Kurz nach 7.00 Uhr konnten sich deshalb alle auf den Weg zurück ins Schulhaus machen, um dort gemeinsam zu frühstücken. Inzwischen hatte unsere Elternvertreterin Irmi in unserer Schulküche in liebevollster Weise die Tische gedeckt und die von den Müttern vorbereiteten Leckereien aufgetischt. Mit großem Vergnügen setzten sich die Kinder zusammen und genossen das gemeinsame Frühstück und die schöne Aktion.
Hier noch einige Interviewsätze der Schüler zur Aktion:
Wir mussten früh aufstehen. Wir hatten unsere Warnwesten an. Wir hatten Spaß. Es waren zwei Polizisten da. Mit der Laserpistole kontrolliert die Polizei wie schnell die Autos fahren. Wir haben Autos aufgehalten. Es war aufregend. Wir haben rote und grüne Kärtchen verteilt. Es war cool! Wir haben denen, die richtig gefahren sind grüne, und denen, die zu schnell gefahren sind, rote Karten gegeben. Eine rote Karte bedeutet: „Das war zu schnell!“ Wenn man ein grünes Kärtchen bekommen hat, hat man auch eine Schoki bekommen. Wir mussten leider ein paar rote Karten verteilen. Es war kalt aber cool! Bei Schneefahrbahn langsam fahren! Bei Schneefahrbahn mit Ketten fahren! In Kurven langsam fahren! Es war lustig! Gestern hat es ein gutes Frühstück gegeben. Irmgard hat uns das Frühstück hergerichtet. Wir haben ein leckeres Frühstück gegessen.
Wir danken den Eltern, den Polizisten Petra und Manfred, der Gemeinde, den Schülern und vor allem Irmi auch nochmals auf diesem Wege, denn ohne die Zusammenarbeit aller könnte eine so wundervolle Aktion nicht gelingen.
Die Duftsammlerin
Die Großmutter sagte immer zu Tishina: „Tishina, wenn du etwas wirklich riechen willst, dann steck` deine Nase hinein und du wirst es riechen.“ Und das hat Tishina dann auch immer getan! Stundenlang steckte ihre Nase im Schnee, wollte sie doch verstehen, warum Schneekristalle wie Diamanten funkeln. „Na los riech! Du sollst riechen!“, schimpfte Tishina mit ihrer Nase. Aber die Nase schwieg. Tishina bat und bettelte, sie bot ihrer Nase als Tausch sogar eine ganze Tüte frisch gebrannter Mandeln an, aber ihre Nase blieb stumm und starrte nur verfroren vor sich hin. „Eingebildete Ziege“, schimpfte Tishina. Prompt fing ihre Nase zu schniefen an. Und das tat sie gleich tagelang.
So begann das Theaterstück „Die Duftsammlerin“ nach Sabine Zieser und Tishina nahm uns eine ganze Unterrichtsstunde lang mit vielen Geschichten über das Riechen und über die Düfte mit auf eine Reise – angefangen von Großmutters Nase bis hin zur Art und Weise wie der Atem und der Duft in die Welt kamen. Wir sind immer und überall von Gerüchen umgeben und diese sind eng mit unseren Empfindungen verbunden. In Aussprüchen wie „Ich kann dich wirklich gut riechen.“ oder „Hier ist aber dicke Luft.“ verwenden wir die Sinneswahrnehmung des Riechens im übertragenen Sinn. Es gibt dabei die unterschiedlichsten Nasenformen und die eigene Nase nimmt ganz individuell wahr, was für sie gut oder schlecht riecht. Als neugeborenes Baby können wir schon gut riechen und so unsere Mama am Geruch erkennen. Wir Menschen können auch tausende von verschiedenen Duftstoffen unterscheiden. Doch auf große Entfernung sind der Eisbär und seine Nase unschlagbar. Denn in der Arktis kann er auf eine Entfernung von 50 km ein Beutetier riechen.
Wir durften mit diesem Theaterstück wieder besonders viel lernen und Tishina hat uns mit ihrer Vorführung mitgerissen und verzaubert. Die Spiele in der zweiten „Duftstunde“ mit Nina, ob nun das „Seifenblasenspiel“ oder die „Nasen – Detektive auf Spurensuche“ waren so spannend, dass wir noch gerne einige Tage und Wochen unsere Nasen in alles stecken werden, was uns interessant erscheint. Ein „duftes“ Dankeschön an Nina und Tishina!
Warum wir lesen und lesen wichtig ist - unser Vorstellungstag im Oktober zu den Lesewerkstattwochen im Schuljahr 2010/2011
Nimm ein Buch, mach es auf: Du kommst auf was drauf. Lass es sein, mach es zu: Es gibt keine Ruh. So ist das eben: Die Bücher leben. Wolf Harranth
WIR LESEN, damit sich uns unsere Welt erschließt und wir uns im Alltag orientieren können.
WIR LESEN, weil es wichtig ist, diese Informationen auszuwählen und bewusst zu nutzen.
WIR LESEN, weil es die Voraussetzung zum Lernen ist und uns unsere Bildung ermöglicht.
WIR LESEN, weil die Lesefähigkeit eine Grundbedingung für alle qualifizierten Berufe ist.
WIR LESEN, weil es ein wichtiges Medium zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Entfaltung von Selbstbewusstsein ist.
WIR LESEN, weil es über Grenzen, Barrieren und Generationen hinweg einen Dialog mit anderen Menschen ermöglicht, die Toleranz und soziale Kompetenzen fördert.
WIR LESEN, weil es einen Abstand von Problemen im Alltag schafft und somit Spannung, Entspannung und Unterhaltung vermittelt.
WIR LESEN, weil es eine faszinierende Abenteuerreise in fremde Länder ermöglicht, in Fantasiewelten oder auch in den eigenen Kopf.
VOR ALLEM LESEN WIR AUCH, …..
Øweil uns zu Hause immer jemand etwas vorliest.
Øweil wir ganz großartige Lesevorbilder kennen.
Øweil wir unsere „Lieblingsleseplätze“ haben.
Øweil wir immer wieder neue Bücher erhalten.
Øweil wir für uns selbst etwas tun wollen.
Øweil wir die Lesewerkstätten an der Schule lieben à HIER MEHR!
WIR LESEN EINFACH GERN !
"Genuss - Detektive"
Tag für Tag sind unsere Sinne im Einsatz. Ob sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen – gerade Kinder setzen bei ihren Tätigkeiten möglichst alle Sinne ein. Darum ist es wichtig die Sinneswahrnehmung der Kinder noch weiter zu sensibilisieren und bewusst zu fördern. Da ist das „Ernährungsquiz für Genuss – Detektive“ genau das richtige Programm dafür. Kindgerecht, spannend, kreativ, informativ und nett gestalten die Ernährungswissenschaftlerinnen der aks Gesundheitsvorsorge dieses knifflige Quiz. Hoch motiviert stiegen unsere Schüler und Schülerinnen in das Projekt ein, um sich dann durch sieben Stationen hindurch zu riechen, zu schmecken, zu sehen, zu hören und zu fühlen. Am Ende durften sich alle Kinder den Titel „Genuss – Detektiv“ verleihen lassen und trugen mit stolz ihre Genuss – Detektiv Heftchen mit nach Hause. Die Kinder waren sich im Anschluss in der Nachbesprechung auch gleich einig, dass sie dieses Projekt und die „Ernährungsfräuleins“ Eva, Andrea und Birgit richtig gut fanden. „Mal wieder einganz besonderer Schultag!“
Zähne können krank werden
Durch Zahnbelag im Mund entstehen Krankheiten. Es leben dort Bakterien, die so winzig sind, dass man sie nicht sehen kann. Sie fressen dann am Mantel der Zähne herum und so entstehen an den Zähnen Löcher = Karies. Die Bakterien schieben sich auch zwischen die Zähne und das Zahnfleisch. Dann beginnt das Zahnfleisch zu schrumpfen =Parodontose. Doch mit kranken Zähnen kann man nicht mehr gut kauen und die kranken Zähne können sehr wehtun. Außerdem kann man nicht mehr so schön lächeln und man riecht unangenehm aus dem Mund. Dann kann nur noch der Zahnarzt helfen. Die Zähne bleiben nur gesund, wenn man den Zahnbelag regelmäßig und gründlich entfernt. Da hilft nur regelmäßiges Zähneputzen! Und wie es richtig geht hat uns unser „Zahnputzfräulein“ Nicole wieder auf ganz interessante und nette Art beigebracht.
Ein Geschenk - und ich danke dir dafür
Das Erntedankfest ist das erste große Fest, das wir miteinander zu Beginn des Schuljahres feiern. Bei uns ist es Brauch, gemeinsam in die Kirche zu ziehen – mit Brotlaiben und mit Obst– oder Gemüsekörbchen. Auch alle Eltern dürfen sich mit uns freuen und Dank schenken.
Die Sonne, die ins Zimmer scheint und die Blumen wachsen lässt - ist für mich ein Geschenk und ich danke dir dafür.
Das Feuer, das im Ofen brennt und das ganze Haus erwärmt – ist für mich ein Geschenk und ich danke dir dafür.
Der Regen, der aus den Wolken fällt und die Weizenfelder tränkt - ist für mich ein Geschenk und ich danke dir dafür.
Der Wind, der über die Wiesen weht und die Samen weiter trägt - ist für mich ein Geschenk und ich danke dir dafür.
"Schul - Denkmaltag" - der etwas andere Wandertag
Am 26. September 2010 fand in ganz Österreich der „Tag des Denkmals“ statt. An diesem Tag wurden der Bevölkerung die Türen zu den kulturellen Schätzen des Landes geöffnet. Aus diesem Anlass wurden die Dritt- und Viertklässler vom Bundesdenkmalamt und der Kulturabteilung des Landes Vorarlberg am Donnerstag, dem 23.9.2010 nach Bregenz zum „Schul-Denkmaltag“ eingeladen. Unsere spannende „Denkmalwanderung“ startete bei der "Mili" - Badeanstalt. Dort erfuhren wir, was ein Denkmal ist und was es heißt, wenn ein Gebäude unter Schutz steht. Von der Besichtigung verbunden mit interessanten Geschichten wird uns vor allem die Geschichte vom Drachenfelsen in Erinnerung bleiben. Danach hieß es auf dem Weg durch die Stadt die Augen „offen“ zu halten – die Denkmalschnitzeljagd war eröffnet! Anhand von Fotos und mit Hilfe eines Planes sollten wir auf unserem Weg vier denkmalgeschützte Häuser finden und Name und Adresse davon notieren. So entdeckten wir die Nepomukkapelle mit der Gedenktafel an der Außenseite als Erinnerung an den letzten glanzvollen Besuch von Kaiser Karl und Kaiserin Zita in Bregenz. Ganz genau mussten wir schauen, um das zweite Rätsel zu lösen, denn das Haus Maurachgasse 16 war in der langen Häuserfront leicht zu übersehen. Damit verbunden wird die Legende um den Brunnenmacher Blaze Gorbach erzählt. Nach einem kleinen Anstieg erblickten wir prompt unser nächstes Ziel: den Torbogen am Ehragutaplatz in der Oberstadt. Viel Interessantes gab es dort zu entdecken. Schließlich lösten wir das letzte Rätsel, als wir das Bundesdenkmalamt erreichten, das früher als Gefangenenhaus diente. Nach einigen Einblicken in die Römerzeit, von der wir interessante Fundstücke betrachten und sogar anfassen durften, schauten wir uns einmal so eine Gefängniszelle von damals an. Nach dieser spannenden Schnitzeljagd wartete schon eine köstliche Stärkung mit Brötle und Getränk auf uns. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zu unserer Abschlussstation, dem Landesschießstand am Berg Isel. Heute schießt man dort auf Karton-Schießscheiben, doch damals nahmen diesen Platz oft kunstvoll gestaltete Schützenscheiben ein. Darauf konnten wir wirklich vieles entdecken. Florian konnte sogar als einer der wenigen an diesem Tag das Rätsel um eine besondere Schützenscheibe lösen und erhielt dafür eine glänzende Medaille. So konnten wir an diesem besonderen Wandertag mit der spannenden Denkmalschnitzeljagd in die Geschichte längst vergangener Zeiten eintauchen.
Vielen Dank für diesen spannenden Vormittag!
Der erste Schultag im Schuljahr 2010/2011
Der erste Schultag im Schuljahr ist immer ein besonderer Tag im Leben eines Kindes und das nicht nur für die Schulanfänger. Alle Schüler unserer Schule fanden sich am 13. September 2010 überpünktlich in der Schule ein. Strahlend begrüßten sie uns Lehrerinnen in der Garderobe und suchten sich dann oft schwer bepackt ihr Plätzchen in der Klasse aus. Auch ist es bei uns Tradition, dass am ersten Schultag alle Eltern dem Unterricht beiwohnen dürfen. So genießen alle Beteiligten – Schüler,Eltern, Lehrer – eine gemeinsame Unterrichtseinheit, bevor sich dann die Eltern bis zum Eröffnungsgottesdienst in der ersten Schulwoche wieder verabschieden. Die Bilder geben einen kleinen Einblick in den ersten Schultag und den Eröffnungsgottesdienst. Wir alle, die wir in und mit unserer Kleinschule hier am Eichenberg arbeiten, wünschen uns ein angenehmes und erfolgreiches Schuljahr 2010/2011.