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Das Universum - Galaxien und Sterne

Wissenschaftler haben berechnet, dass das Universum fast 14 Milliarden Jahre alt ist. Raum, Zeit und Materie sollen gleichzeitig durch den „Urknall“ entstanden sein. Davor war – nichts! Doch wie war das möglich und wie formten sich Millionen von Jahren später die ersten Sterne und weitere Milliarden Jahre danach die Galaxien und die Planeten. Darum ging es in unserer ersten Werkstattwoche und auch darum, an welcher Stelle des Universums wir uns befinden. Um all das zu erforschen, richteten wir einen Konferenzraum für Astronauten in unserer Schule ein und natürlich konnten wir für einige Zeit auch in den Weiten des Weltraums verweilen.

Zum Start in die Werkstattwoche nahmen alle an der Astronautenausbildung teil. Dabei führten die älteren Astronauten der Schule die jüngeren Neuastronauten durch die verschiedenen Übungen, die jeder Astronaut bestehen musste, um tatsächlich weltraumtauglich zu sein. Glücklicherweise erwiesen sich alle als so fit, dass ihnen direkt nach der Ausbildung der Astronautenausweis mit Fluglizenz ins All überreicht werden konnte.

Im Konferenzraum zurück auf der Erde ging es dann zuerst einmal darum, wo im All die Erde denn ihren Platz hat. Vom Universum selbst ausgehend, von dem niemand die genaue Größe kennt, über die Lokalen Gruppen hin zu unserer Galaxie, der Milchstraße, weiter zum Sonnensystem und schließlich zu unserem Heimatplaneten Erde führte uns die Reise. So bekamen wir eine vage Ahnung davon, welche unendlichen Weiten das Universum tatsächlich hat und erfuhren, dass es sich jeden Tag insgesamt noch weiter ausdehnt.

Nun sollte das Abenteuer von Annie und George, unseren beiden Helden aus dem Buch von Lucy und Stephen Hawking, auch endlich weitergehen. Seit dem Vorstellungstag warteten wir gespannt auf die Fortsetzung. Ganz leise wurde es in der Klasse und wir lauschten interessiert, was unsere Mitschüler für uns vorlasen. Nachdem dann alle Rückfragen zum Kapitel geklärt waren, schlossen wir die Einheit mit ein paar „Alien-Yoga“ Übungen ab.

Einige Begriffe aus der Astronomie, die neu waren oder einfach noch unklar waren, galt es als nächstes zu erforschen. Dafür trafen wir uns alle im Konferenzraum. Spielerisch konnten wir Begriffe entschlüsseln und zuordnen. Dabei arbeiteten wir hoch wissenschaftlich. Nach der Klärung konnte jeder seine neu erworbenen Kenntnisse um das Universum nochmals selbst in seiner eigenen Forscherarbeit darstellen. Die Erstklässler bildeten dabei ein Team, das nach dem Ausfüllen ihres Berichtes sogar noch auf „Alienfang“ ging. Hier konnten die jungen Astronauten ihre bereits erworbene Lesefähigkeit unter Beweis stellen.

 

Während Annie und George aus unserem Buch ihr erstes Abenteuer im Weltraum erlebten, versuchten wir hier auf der Erde uns vorzustellen, wie groß das Universum ist. Dort wird alles in Lichtjahren gemessen, also die Strecke, die das Licht in einer bestimmten Zeit zurücklegt. So ist etwa unser Mond 1,3 Lichtsekunden, unsere Sonne 8,3 Lichtminuten und der Mars 5 Lichtminuten von der Erde entfernt. Licht bewegt sich so schnell, dass es sich in einer Sekunde etwa achtmal um die Erde bewegen könnte. Bedenkt man nun diese riesigen Entfernungen und das Alter des Universums vom Urknall – den wir in der Klasse nachgestellt haben – bis heute, dann bleibt das Weltall etwas unfassbar Großes. Diese Tatsache macht das Thema nur noch interessanter für uns und wir wollen unbedingt noch viel mehr darüber hören.

Sterne haben verschiedene Formen und Größen und sie entstehen auf ganz unterschiedliche Weise. Ein Stern beginnt als Nebel, der Gase und Hitze entwickelt und dann zum Roten Riesen oder Überriesen wird. Beim Abkühlen dann wird er weiß, schrumpft, wird schwarz oder explodiert, bevor er ganz vergeht. Manche Sterne fallen vor ihrem Ende in sich zusammen. Es gibt Forscher, die vermuten, dass genau so ein schwarzes Loch entsteht. Eine Ansammlung von Sternen, Planeten, Staub und Gas ist eine Galaxie. Die Galaxien unterscheiden sich ebenfalls sehr in ihrer Form und in ihrer Größe. So ist etwa unsere Milchstraße eine scheibenförmige Spiralgalaxie. All diese Informationen und noch einige mehr hielten wir nun selbständig wieder in Form von Skizzen und eigenen Aufzeichnungen in unseren Forscherbüchern fest.

Es ist einfach nicht zu glauben, dass wir in diesen riesigen Weiten des Weltalls die einzigen Lebewesen sein sollen. Auch wenn noch kein Forscherteam oder Astronom einen Beweis für außerirdisches Leben hat, haben wir uns unsere eigenen Gedanken gemacht. Wir wollen einfach daran glauben, dass es irgendwo im Universum Leben gibt. Ob es nun grüne, blaue, rote, gelbe oder bunte Männchen sind, spielt dabei für uns keine Rolle. Also spielten wir zuerst das Leben dieser Männchen und sangen auch Lieder über sie, um dann eigene kleine Geschichten zu verfassen. Unsere Texte kannst du weiter unten auf dieser Seite auch nachlesen. Viel Spaß dabei!

Abgeschlossen haben wir unsere erste Werkstattwoche „Das Universum – Galaxien und Sterne“ mit einer Weltraumkonferenz. Dabei durfte jeder Astronom der Schule seine wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Woche zu Fragen ausformulieren, die er den anderen Wissenschaftlern dann stellte. Was allen auch angesichts des interessanten Weltall-Mikrofons großen Spaß bereitete. Danach ging es noch zum „Fitness-Check“ und wir ergänzten unsere Raumfahrtausweise, um für unsere nächste Weltraumreise im Jänner 2016 bestens vorbereitet zu sein.

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
31. December 2015