HomeLeitbildSchulentwicklungWeiterbildungLernenLehrenLesenArgumenteSitemapImpressum
Bezirk Bregenz
Warth
Sulzberg-Thal
Sibratsgfäll
Schröcken
Schnepfau
Reuthe
Möggers
Eichenberg
Unsere Gemeinde
Unser Schulhaus
Unser Team
Unsere Schüler
Termine im Schuljahr
Info- & Lernplattform
Coding & Robotik
Lesewerkstattwochen
> Werkstatt 2022/23
> Werkstatt 2021/22
> Werkstatt 2020/21
> Werkstatt 2019/20
- Die Wikinger
- Marco Polo
- Columbus
> Werkstatt 2018/19
> Werkstatt 2017/18
> Werkstatt 2016/17
> Werkstatt 2015/16
> Werkstatt 2014/15
> Werkstatt 2013/14
- Reisen durch Mitteleuropa
- Reisen durch Nordeuropa
- Reisen durch Osteuropa
- Reisen durch Südosteuropa
- Reisen durch Südeuropa
- Unser Europapark
> Werkstatt 2012/13
> Werkstatt 2011/12
> Werkstatt 2010/11
> Werkstatt 2009/10
> Werkstatt 2008/09
> Werkstatt 2007/08
> Werkstatt 2006/07
> Werkstatt 2005/06
> Werkstatt 2004/05
Momentaufnahmen
Unser Schulbiotop
Das bunte Schuljahr
Kleine Künstler
Noch mehr Einblicke
Kontakt
Damüls
Buch
Bildstein
Bregenz-Fluh
Andelsbuch-Bersbuch
VS Krumbach
Alberschwende-Müselbach
Alberschwende-Fischbach
Alberschwende-Dresslen
Bezirk Dornbirn
Bezirk Feldkirch
Bezirk Bludenz
Partnerschulen
Heterogen lernen - Schweiz
Schule im alpinen Raum
Film "La scola el spazi alpin"
Film "Kleine Schulen im alpinen Raum"
Film "Schule - Herz des Dorfes"

Drucken | Print

Unsere Reise durch Südosteuropa - eine Zusammenfassung

In Mazedonien

Mazedonien ist das einzige Land der Balkaninsel, das keinen direkten Zugang zum Meer hat. Es liegt in einer von Erdbeben gefährdeten Region. So ist zum Beispiel die Hauptstadt Skopje schon einige Male von einem Erdbeben zerstört worden. In Mazedonien ist es im Sommer sehr heiß und trocken und die Winter sind nicht streng. Hoch oben in den Bergen Mazedoniens allerdings wird es im Winter richtig kalt. Die Kinder in Mazedonien müssen mindestens acht Jahre lang in die Schule gehen. Die Landwirte in Mazedonien bauen vor allem Getreide, Zuckerrüben, Sonnenblumen und Tabak an. In Mazedonien schlummern noch viele Bodenschätze wie Kohle, Zink, Blei, Silber und auch Gold.

In Serbien

Serbiens Hauptstadt heißt Belgrad und in Serbien wird auch serbisch gesprochen. Durch Serbien fließt die Donau und der höchste Berg heißt Daravica. Viele seltene Tiere leben in Serbien. Du kannst hier Spuren vom Braunbär und von Wölfen entdecken. Auch Wildkatzen und Luchse haben sich hier angesiedelt. Nach dem Krieg am Balkan blieb Serbien zusammen mit Montenegro noch bis 2003 Teil Jugoslawiens. Seit dem Jahr 2006 ist Serbien aber ein ganz eigener Staat.

In Griechenland

Tiere wie der Gecko, Eidechsen und Landschildkröten sind für Griechenland ganz typisch. Der Boden Griechenlands ist nicht besonders für den Ackerbau geeignet, denn er ist nicht sehr fruchtbar. So werden vor allem Oliven angebaut und Schaf- und Ziegenherden gehalten. Aus Griechenland kommt auch der weiße Fetakäse, den man in vielen griechischen Speisen genießen kann. Die heutigen Olympischen Spiele, die alle vier Jahre stattfinden, erhielten ihren Namen von einem Fest, das in dem Ort Olympia stattfand. In Griechenland spricht man neugriechisch und wenn man in der Hauptstadt Athen bummeln geht, dann kann man seine Einkäufe auch mit Euro bezahlen.

In der Türkei

Die Türkei liegt nur zu einem geringen Teil in Europa, denn der größte Teil liegt in Asien. Die Hauptstadt der Türkei ist Ankara, doch die größte Stadt ist Istanbul. Istanbul ist eine sehr alte Stadt und liegt auf beiden Seiten der Meeresenge Bosporus, die Europa und Asien trennt. In der Türkei wird sehr viel Baumwolle angebaut und auch zu Stoffen und Kleidung verarbeitet. In den Ferien fahren viele in die Türkei ans Meer. Aber auch im Landesinneren gibt es jede Menge Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Die meisten Türken sind Moslems und glauben an Allah. Sie beten fünfmal am Tag zu ihm. Wenn es den Menschen möglich ist, gehen sie zum Beten in ihr Gotteshaus – der Moschee. Der Muezzin ruft von einem hohen Turm – dem Minarett – alle Moslems zum Gebet. Begrüßen kann man sich in der Türkei mit „Merhaba“ und auf Wiedersehen heißt „Güle güle“.

In Albanien

Albanien ist ein sehr armes Land. Viele Familien sind so arm, dass die Kinder gar nicht zur Schule gehen können, weil sie ihre Familien mit eigener Arbeit unterstützen müssen. Manche helfen beim Bestellen der Felder mit und manche verdienen sich als Straßenverkäufer ihr Geld. Nicht selten kommt es auch vor, dass Kinder betteln gehen müssen. Obwohl die Menschen so arm sind, sind sie aber sehr fröhlich und gastfreundlich. Die Albaner singen, tanzen und feiern gern. Da Albanien zum größten Teil aus Gebirgen besteht, bewohnen die Menschen in Albanien die Täler und die Küste. Dort in der Adria gibt es viele Fische.

In Slowenien

Slowenien ist ein Mittelmeerland und gehörte vor dem Krieg auf dem Balkan zu Jugoslawien. Viele Menschen machen hier gerne Urlaub. Die Hauptstadt Ljubljana ist eine der kleinsten Hauptstädte Europas. Ljubljana wurde nach schweren Erdbeben schon zweimal zerstört und von den Bewohnern wieder aufgebaut. Ein sehr bekanntes Wahrzeichen von Slowenien ist der See von Bled, in dem eine Insel liegt, auf der sich eine uralte Wallfahrtskirche befindet. In Slowenien gibt es auch viele Höhlen, in denen sich vereiste Tropfsteine befinden – Tropfsteinhöhlen. In vielen von diesen dunklen Höhlen lebt der Grottenolm, das ist ein bis zu 30 cm langer gelblich bis rosa-weißer Lurch. Aus Slowenien kommen die berühmten Lipizzaner Pferde, die wir in der Spanischen Hofreitschule in Wien bestaunen können.

In Bosnien-Herzegowina

Das Land Bosnien-Herzegowina besteht fast zur Hälfte aus Wäldern. Teile davon stehen unter Naturschutz, da sie zum Urwald gehören und dort bis zu 60 m hohe Buchen, Tannen und Fichten wachsen. In diesen Wäldern leben sowohl Wölfe als auch Braunbären. Dort gibt es aber auch viele Giftschlangen wie die Kreuz- und die Sandotter. Durch den Bürgerkrieg wurde vieles in dem Land zerstört und noch heute ist das Land schwer zu bewirtschaften, weil es dort noch immer so viele im Erdreich verborgene Landminen gibt. Die Steinbrücke „Stari Most“ („Alte Brücke“) teilte einst die Stadt Mostar in zwei Teile, um die heftig gekämpft wurde. Heute ist die Brücke wieder aufgebaut und gilt als Zeichen des Friedens. Die Menschen in Bosnien-Herzegowina sprechen Bosnisch, Serbisch und Kroatisch und die Hauptstadt heißt Sarajevo.

In Montenegro

Montenegro ist der jüngste Staat der Welt und gehört zu den kleinen Staaten in Europa. In Montenegro kann man mit dem Euro bezahlen. Man muss in Montenegro 2522 m hoch wandern, um den höchsten Berg „Bobotov Kuk“ zu erklimmen. Der längste Fluss ist die Tara mit einer Länge von 140 km und die Hauptstadt heißt Podgorica. In den Naturschutzgebieten Montenegros wachsen sehr seltene Pflanzen und Lindenwälder. Die Menschen Montenegros werden Montenegriner genannt und sie sprechen montenegrinisch.

In Kroatien

Kroatien liegt an der Adriaküste. In vielen Teilen des Landes wird Landwirtschaft betrieben. Im Inneren des Landes gibt es die Schafzucht und an der Küste wird Fischerei betrieben. Durch den Krieg im ehemaligen Jugoslawien wollten die Menschen nicht mehr nach Kroatien reisen, um dort Urlaub zu machen. Dabei hat Kroatien traumhaft schöne Strände und die Altstadt von Dubrovnik ist eine der schönsten Städte am Mittelmeer. Aus Dalmatien einer Küstenregion Kroatiens kommen auch die Dalmatiner, die ihren Namen dem Herkunftsland verdanken. Die Hauptstadt Kroatiens ist Zagreb und bezahlt wird mit dem Kuna.

In Zypern

Zypern ist die drittgrößte Insel im Mittelmeer. Man weiß heute, dass schon seit über 8000 Jahren Menschen auf Zypern leben. Nikosia ist die wunderschöne Hauptstadt Zyperns. Viele Menschen aus der ganzen Welt machen auf Zypern Urlaub, denn das Wetter dort ist das ganze Jahr herrlich warm. Zypern ist das Land der Zitrusfrüchte. Man kann hier saftige Orangen, Grapefruits oder Zitronen kaufen. Eine Besonderheit bietet der Strand Zyperns. Es kommen nämlich jedes Jahr Meeresschildkröten an die Küste von Akamas, um ihre Eier dort zu vergraben. Damit die vom Aussterben bedrohten Tiere sich in Ruhe fortpflanzen können, sperrt man zu dieser Zeit sogar die Strände für die Urlauber. Ein Beitrag Zyperns zum Naturschutz.

 

BILDER AUS DER

WERKSTATTWOCHE

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
12. January 2015