HomeLeitbildSchulentwicklungWeiterbildungLernenLehrenLesenArgumenteSitemapImpressum
Bezirk Bregenz
Warth
Sulzberg-Thal
Sibratsgfäll
Schröcken
Schnepfau
Reuthe
Möggers
Eichenberg
Unsere Gemeinde
Unser Schulhaus
Unser Team
Unsere Schüler
Termine im Schuljahr
Info- & Lernplattform
Coding & Robotik
Lesewerkstattwochen
> Werkstatt 2022/23
> Werkstatt 2021/22
> Werkstatt 2020/21
> Werkstatt 2019/20
- Die Wikinger
- Marco Polo
- Columbus
> Werkstatt 2018/19
> Werkstatt 2017/18
> Werkstatt 2016/17
> Werkstatt 2015/16
> Werkstatt 2014/15
> Werkstatt 2013/14
> Werkstatt 2012/13
> Werkstatt 2011/12
> Werkstatt 2010/11
> Werkstatt 2009/10
> Werkstatt 2008/09
> Werkstatt 2007/08
> Werkstatt 2006/07
> Werkstatt 2005/06
- Erste Hexenwerkstatt
- Zweite Hexenwerkstatt
- Dritte Hexenwerkstatt
- Vierte Hexenwerkstatt
- Hexenprojektwoche
> Werkstatt 2004/05
Momentaufnahmen
Unser Schulbiotop
Das bunte Schuljahr
Kleine Künstler
Noch mehr Einblicke
Kontakt
Damüls
Buch
Bildstein
Bregenz-Fluh
Andelsbuch-Bersbuch
VS Krumbach
Alberschwende-Müselbach
Alberschwende-Fischbach
Alberschwende-Dresslen
Bezirk Dornbirn
Bezirk Feldkirch
Bezirk Bludenz
Partnerschulen
Heterogen lernen - Schweiz
Schule im alpinen Raum
Film "La scola el spazi alpin"
Film "Kleine Schulen im alpinen Raum"
Film "Schule - Herz des Dorfes"

Drucken | Print

Dritte Hexenwerkstatt

Beim großen Schützenfest der Stadt sollte der Ochse Korbinian dem Schützenkönig als Preis überreicht werden und dann würde der Ochse für ein Festmahl geschlachtet werden. Der Ochse Korbinian lag aber den beiden Wirtskindern Thomas und Vroni sehr am Herzen und die beiden waren darüber sehr unglücklich. Vroni und Thomas waren die beiden Freitagsgäste der kleinen Hexe und so baten sie die Hexe um Hilfe. Die Hexe ließ sich nicht lange bitten und verzauberte die Gewehre der Schützen so, dass diese nichts mehr trafen und am Ende Thomas Schützenkönig wurde. Er durfte nun den Ochsen Korbinian für immer behalten.

Es war Winter geworden und draußen war es bitterkalt. Doch der kleinen Hexe machte die Lausekälte nichts aus. Sie zog ihre sieben Röcke an, immer einen über den anderen. Dann band sie das große wollene Kopftuch um, fuhr in die Winterstiefel und streifte sich zwei Paar Fäustlinge über. Und schon flitzte sie zum Schornstein hinaus. Ganz nebenbei hexte sie einem Maronimann, den sie unterwegs traf warme Zehen und Finger, die er sich nie mehr am Maroniofen verbrennen konnte.

Als die kleine Hexe wieder zu Hause war, da brachte sie ihr Rabe Abraxas auf die Idee nicht nur den anderen Gutes zu tun, sondern auch einmal etwas Schönes für sich selber oder für ihn zu hexen. Also hexte die kleine Hexe, dass sie und der Rabe Abraxas von nun an nie mehr zu frieren brauchten. Und Schnupfen bekamen sie auch keinen mehr. Die kleine Hexe war sehr erstaunt, wie klug ihr Rabe war, obwohl der ja nur aus einem Ei geschlüpft war.

Wenig später, da half sie ein paar Kindern gegen ein paar große Lausejungen. Außerdem traf sie eine Fastnachtshexe und wettete mit ihr, dass sie eine richtige Hexe sei und fliegen könne, was sie dann auch tat. Und da sie fand, dass Fastnacht eine wirklich tolle Sache ist, da feierte sie mit allen Tieren im Walde ein großes Fastnachtsfest und trickste ganz nebenbei noch den schlauen Fuchs aus. Sie war in der letzten Zeit eine wirklich famose Hexe geworden.

©Volksschule Eichenberg 2008 Letztes Update dieser Seite:
10. March 2008