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Funkenbesuch

Auf Einladung von der Funkenzunft durften wir (3. und 4. Stufe) am 20.2.2015 den Aufbau des Funkens miterleben. 
Martin Fleischer erwartete uns schon auf dem Funkenplatz. Neben ihm saß auf einem Stuhl eine lebensgroße Puppe, die Hexe. Sie trug alte Kleider mit einem bunten Kopftuch. In ihrem Gesicht fielen die krumme Nase und eine schwarze hässliche Warze auf. Um ihren Hals hing eine lange schwarze Perlenkette, an einem ihrer Finger prangte ein lila Ring. Um ihren Bauch war ein schwarzer breiter Gürtel mit einer goldenen Schnalle gespannt. Unter dem Arm hatte sie eine alte schwarze Handtasche. Und Martin verriet uns auch noch ein Geheimnis:
In ihrer Brust schlägt kein echtes Herz, sondern ein Böller wartet auf seinen "schlagartigen Auftritt" am morgigen Funkensamstag. Es wäre eine Schande für den Funkenmeister, wenn die Hexe nicht explodieren würde. Das war aber noch nie der Fall. 
Wir bestaunten auch eine wesentlich kleinere Hexe, die der Kindergarten Innerbraz für den Kinderfunken angefertigt hatte. Die große Hexe wurde von Peter Stroppa, der Opa unserer Leonie, gebaut. 
Während Herr Fleischer uns vom Brauchtum erzählte, reichten die Mitarbeiter sich gegenseitig auf einem mehrstöckigen Eisengerüst die Buscheln hinauf und banden sie hoch oben am Funkengerüst fest. Jedes Jahr braucht man etwa 300 bis 350 Buscheln für den Funken, in dessen Mitte eine Fichte steht. Die Funkenzünftler binden die Buscheln, die aus getrockneten kleineren und größeren Ästen bestehen, von Hand oder mit einem "Buschelbock" (siehe Bild!) zusammen. Jedes Mitglied muss als Mitgiedsbeitrag jedes Jahr 15 Buscheln herstellen und mindestens 16 Jahre alt sein.  

Wir erfuhren zudem, dass der Funken ca. 20 Meter hoch ist und die Hexe mittels Seilzug nach oben befördert wird. Die Hexenverbrennung heute ist ein Symbol, dass man den Winter austreiben möchte und hat nichts mit der grausamen Hexenverbrennung im Mittelalter zu tun. 
Jede Gemeinde hat ihre eigene Art, Funken und Fackeln zu bauen. Unsere Fackeln werden an einem möglichst geraden Holzstock mit Draht angebunden und die schmalen länglichen Holzleisten mit Holzwolle gefüllt. Damit nicht alle Drähte nach dem Verbrennen der Fackeln in der Wiese herumliegen und das Vieh im Sommer verletzt, wird in jeden Holzstock ein kleines Loch gebohrt, durch das der Draht gezogen wird, so dass er an der Fackel bleibt. 

Freundlicherweise spendierte uns Patrizia Fleischer und ihr Team leckere Wurstsemmeln und eine Limonade.
Wir ließen es uns gut schmecken. Nach dieser Stärkung verließen wir wieder mit vielen Eindrücken den Funkenplatz. Bedanken möchten wir uns auch bei Nicole Siegele, die kurzfristig als Begleitperson eingesprungen ist.

Ein Bericht der vierten Stufe VS Innerbraz

Faschingsdienstag

Gerstern war es wieder mal soweit. Alle zwei Jahre marschieren auch wir Volksschüler regelmäßig beim Umzug mit. Diesmal waren wir als "Smileys" :-) unterwegs. Wenigstens beim Fasching einmal lachen, wenn es in der Schule schon nichts zu lachen gibt ;-). . .
Deshalb machten auch die Lehrpersonen mit, weil sie auch mal gerne lachen.

Schon am Vormittag erkundeten unsere neue Lehrerin Isabelle und die Volkschüler in raupenähnlicher Fortbewegungsart nicht nur das eigene Schulgebäude, sondern auch noch das der Mittelschule. Diese schickte ebenfalls Abordnungen zu uns herüber, wahrscheinlich nur deshalb, um an unsere köstliche Jause zu gelangen, die fleißige Eltern aufgetischt hatten.
Diesen sei herzlich gedankt und allen, die an dem gelungenen Umzug beteiligt waren. Auch den spendierten Nachtisch nach dem Umzug in Form von Wurst und Getränk genossen alle Kinder und Lehrpersonen dankbar.

Mehr Bilder in der Opens internal link in current windowBildgalerie  :-D


Kindergärtler in der Schule

Schulluft schnuppern durften zum zweiten Mal die zukünftigen Erstklässler.

Die Kinder wurden von unseren Zeitklässlern im Kindergarten abgeholt.

Jeweils 2 Schülerinnen bzw. Schüler lasen je einem Kind eine interessante Geschichte vor. Die zukünftigen Erstklässler hörten ganz aufmerksam zu und freuten sich über die gemeinsame Lesestunde.

Noch mehr freuten sie sich aber beim zweiten Besuch darüber, dass sie unter Anleitung der Volksschüler einen Nikolaus basteln durften. Die fertigen Bastelarbeiten präsentierten sie anschließend sehr stolz. 


Einmal Student sein...

Am Mittwochnachmittag besuchte die vierte Stufe eine Vorlesung der Kinderuni, die in der Bibliothek des Landeskonservatoriums in Feldkirch gehalten wurde. Für einmal eine Stunde Student bzw. Studentin sein, das gefiel den "Noch - Volksschülern" sehr gut.
"Geschichten von musikalischen und gescheiten Leuten und ihre Klangzauberei" war das Thema. Die Kinder erfuhren nicht nur viel über ehemalige Geigenvirtuosen, ihre Eigenarten und ihre besondere Kunst, die wie bei Paganini fast an Hexerei zu grenzen schien, sondern durften auch immer wieder live den Klängen eines bereits sehr fortgeschrittenen Schülers des Konservatoriums lauschen.
Unter den Augen des vortragenden Professors löste er gewissenhaft und gekonnt alle an ihn gestellten Aufgaben, die zum Teil auch sehr schwierig waren.
Dank dem Einsatz von zwei privaten PKWs konnte der Besuch in Feldkirch in einem zeitlich vernünftigen Rahmen absolviert werden. Dank an Frau Pisoni, die sich als Begleitperson zur Verfügung stellte.


Tag der offenen Tür an unserer MSK

Einen sehr kurzweiligen Vormittag durften am 25.11. unsere Viertklässler auf Einladung des Direktors der Mittelschule Gert Hronek am Tag der offenen Tür in der Mittelschule Klostertal erleben.
In jeder Station gab es neue Eindrücke und Neues zum Anfassen:
Informatikraum, Bibliothek, Turnsaal, Musiksaal, Physikraum, Schulküche und Werkraum, überall konnten die Kinder aktiv mitmachen. Unter der Leitung der bewährten Lehrpersonen und ihren fleißigen Helfern aus der Mittelschule erzeugten die angehenden Mittelschüler neben musikalischen Tönen und sportlichen Sprüngen auch verschiedene "Werkstücke", die sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnten.

Besten Dank für die Einladung und auf ein Wiedersehen im Herbst!

Führung mitmachen.


Süßmost und Apfelkuchen

Letzte Woche durften wir unseren eigenen Süßmost herstellen.

Jan Amann hatte uns zu sich nach Hause eingeladen. Bei ihm erfuhren wir alles über die Herstellung von Süßmost aus Äpfeln. Wir durften alle Schritte der Mosterzeugung mit seiner Hilfe selber durchführen und legten uns ordentlich ins Zeug.

Dann konnten wir das köstliche Endprodukt verkosten. Außerdem hatte seine Mutter für uns einen Apfelkuchen gebacken.

Wir möchten uns bei Jan und seiner Mutter sehr herzlich für den Vormittag bedanken!

Noch mehr Süßmost findet ihr hier!


Spullerseekraftwerkanlageabenteuer

Den Montag, den 20.10.14, werden  Kinder und Begleitpersonen der 4. Stufe wohl noch lange in Erinnerung behalten. Die Exkursion erwies sich als sehr umfangreich und aufregend:
Gondelfahrt (800m Höhenunterschied); Abstieg in die „Hölle“, ein fast zwei Kilometer langer, dunkler und enger Stollen; Verschnaufpause mit Gemsensichtung etwa in der Hälfte;  Auffahrt und mutige Kletterpartie in den „Himmel“ (Spullersee mit traumhafter Kulisse) und rutschige Abfahrt über einen steileren Pfad zurück in das „normale Leben“.
Erstaunlich wie alle Kinder ohne Murren und mit wachsendem Mut das Abenteuer bestanden.
Anfänglich verspürte wohl der Eine oder die Andere ein etwas mulmiges Gefühl in der Magengegend (vielleicht der Herr Lehrer am meisten?), als es durch den nur spärlich beleuchteten, nassen und engen und nicht enden wollenden Stollen ging. „Mannloch“ musste man warnen, wenn eine Vertiefung kam und versuchen, von den zahlreichen aus den Wänden sprudelnden Wasserfontänen nicht allzu nass zu werden. Größere Leute wie der Herr Lehrer mussten mit leichter Kopfneigung nach links voranschreiten, wobei der „Schädel“ das eine oder andere Mal aber doch die gewölbte, von Kalkausblühungen überzogene Beton-oder Felsendecke streifte.
Herr Pöttinger war ein guter Führer, der uns immer wieder mit kurzen Informationen versorgte.
Da er – jetzt Pensionist – das Stollenleben aus früherer Zeit noch gut kannte, waren ihm unsere klopfenden Herzen wohl ein wenig entgangen. . . .
Als er schilderte, wie zum Bau der Anlage der Strom, der im Tal noch gar nicht vorhanden war, vom Silbertal hergeleitet werden musste, wie die Bergknappen im steilen Gelände übernachten mussten und der Schotter von ihnen von weit her, mitsamt den Zementsäcken und dem Wasser auf den geplagten Rücken herbeigeschleppt wurde, staunten wir über die Härte der Arbeit der damaligen Zeit.
Ob diese damals oben auch die herrliche Berg-und Seekulisse bemerkten und genießen konnten, so wie wir an diesem Tag bei einer guten Jause?
Da der Herr Lehrer sich für den Außenabstieg entschied, erlebten wir bei warmem Herbstwetter nun einen schweißtreibenden Abstieg, nachdem es im Tunnel  „frierkalt“ gewesen war. Wahrlich ein interessanter und erlebnisreicher Exkursionswandertag, der nur klettererprobten, gut ausgerüsteten und mutigen Volksschülern (wie wir es sind), die eine gewisse Zeit auf das „Häuschen“ verzichten können und keine Platzängste haben, empfohlen werden kann. 
Danke an Kurt für die tolle abenteuerliche Führung und an Mama Barbara Ertl für die Begleitung und umsichtige Betreuung! Und danke dem Herrgott für alle Bewahrung!. . .

Wer wagt sich in die Höh(l)le?


Theater: Der Bücherwurm

Der Bücherwurm ist eine besondere Tierart, meist sehr belesen. Er liebt Bücher und hat sie nicht nur zum Fressen gern, sondern auch zum Lesen.
Die Darstellerin verstand es sehr gut, einerseits eine Geschichte zu erzählen von einem Buch, in dem sich der Wurm gerade eingenistet hatte und andererseits das persönliche Erlebnis des Wurmes beim Lesen der Geschichte den Zuhörern nahe zu bringen. Sprachlich sehr gut vorgetragen und kindgemäß erzählt, kann man diese "Einfraushow" gerne weiterempfehlen.
So wie die Einsamkeit des Bücherwurmes durch die Gesellschaft einer Leseratte bald ein Ende haben würde, so sollte auch jedes Kind wissen, dass es sich nie alleine fühlen muss, dass gute Bücher und liebe Menschen ihm immer beistehen werden.
Die Stunde war schnell vorbei und so manches Kind wurde vielleicht wirklich dazu angeregt, in Zukunft wieder selbst einmal ein Buch in die Hand zu nehmen, ein Abenteuer im Kopf zu erleben mit selbst gewählter Geschwindigkeit, Pausen und fantasieproduzierten Bildern.  
 


Kürbis(mahl)zeit

In Sachunterricht lernten wir von der 1. Klasse alles über den Kürbis. So wissen wir nun, dass der Kürbis kein Gemüse sondern eine Riesenbeere ist.

Zum Abschluss unseres Projektes haben wir mit Frau Bellutta eine feine Kürbiscremesuppe gekocht.


Viehausstellung

Sachunterricht einmal anders

Auf Einladung von Familie Hubert besuchten wir die Viehausstellung.

Bevor wir aber die „Viehmodels“ begutachten konnten, von denen einige prämiert wurden, zeigte uns Familie Hubert den Stall, und wir erfuhren viel Wissenswertes.
Da so ein Besuch auch hungrig macht, wurden wir mit Wienerle und Kuchen verwöhnt.

Wir bedanken uns bei allen Bäckerinnen, besonders aber bei Familie Hubert, für die interessanten Stunden.

Mehr in unserer Viehausstellung


Wandertag am 26.9.14

Den Herbstwandertag beging unsere Schule am Freitag bei noch recht kühlen Temperaturen am Morgen.
Doch das Wandern und Spielen belebte bald die jungen Geister und so hatten unsere drei Klassen einen schönen erlebnisreichen Wandertag.
Während sich die 1. Klasse auf die Spuren der Römer von Bludenz nach Braz begaben, besuchte die 2. Klasse die Nenzigastalpe und die 3. Klasse erlebte einen abwechslungsreichen Wandertag in Marul.

Hier kann man die Wandertage nochmal miterleben.

©ARGEKleinschulen 2006 Letztes Update dieser Seite:
20. May 2015